Neuer Fitnesstrend

Wand Pilates: Sorgt nicht nur für Bauchmuskeln, sondern...

Fitness-Frau in blauer Sportkleidung. Sexy, junges, schönes Modell mit perfektem Körper in Sportbekleidung macht Wand Pilates.
© shutterstock/Halay Alex
Wand Pilates ist ein neuer Fitness Trend. Er sorgt nicht nur für einen effektiven Muskelaufbau, sondern auch für ein besseres Gleichgewicht.

Wand Pilates ist der neue Fitnesstrend. Aber was bewirkt ein Workout wirklich? Und wie oft sollten Sie es machen?

Wand Pilates ist der neue Fitnesstrend. Vielleicht würden Ihnen in den sozialen Netzwerken auch schon verschieden Übungen angezeigt. Das gute dabei: Sie brauchen kein teures Fitnessstudio oder irgendwelche Fitnessgeräte. 

Eine Wand und eine Sportmatte reichen. So können Sie auch zwischendurch im Homeoffice oder am Abend ein effektives und einfaches Workout absolvieren. Aber was bringt Wand Pilates wirklich? Und wie funktioniert Wand Pilates? BILD der FRAU hat die Antworten und Anfängerübungen für Sie:

Wie funktioniert Wand Pilates?

Pilates kennen Sie vielleicht schon. Es handelt sich dabei um eine Trainingsmethode, die auf die Stärkung der Körpermitte, der Atmung, der Flexibilität und auf das Körperbewusstsein fokussiert ist.

Wand Pilates ist quasi eine Weiterentwicklung. Als Hilfsmittel kommt nun eine Zimmerwand dazu. Die erzeugt während der Übungen den benötigten Widerstand und ermöglicht ein effektives Ganzkörpertraining.

Was bringt Wand Pilates wirklich?

Wand Pilates erzielt unterschiedliche Effekte. Je nach Übung können Sie damit Ihre Muskulatur an den Beinen, Armen, Schultern, der Brust und am Bauch stärken. Auch Ihr Rücken, die Schultern und der Nacken werden gedehnt.

Indem die Wand als Widerstandselement eingesetzt wird, wird ein ganzheitliches Körpertraining ermöglicht. Statt isolierter Muskelarbeit fokussiert sich der Ansatz auf die Kräftigung des gesamten Muskelsystems.

Wand Pilates konzentriert sich speziell auf die Stärkung des Rumpfes und die Optimierung der Körperausrichtung. Die Wand dient als Hilfsmittel, um die Wirbelsäule in einer ausgeglichenen Lage zu stabilisieren und die Bauchmuskulatur zu engagieren, was zu einer besseren Haltung beiträgt.

Wand Pilates verbindet außerdem Muskelkraft mit Beweglichkeit. Durch spezielle Stretching-Übungen und Muskelausdehnung können Sie Ihre Flexibilität steigern und muskuläre Anspannungen abbauen.

Auch Ihre Gelenke werden bei den Übungen nicht so stark strapaziert wie bei anderen Fitnesstrends. Die Wand gibt Ihnen Halt und unterstützt Sie.

Wie oft Wand Pilates?

Wand Pilates sollten Sie drei- bis viermal in der Woche machen. Das Workout muss dabei allerdings nicht länger aus zwanzig Minuten dauern.

Wand Pilates: Übungen für Anfänger*innen

Sie wollen Wand Pilates ausprobieren? Hier finden Sie effektive Übungen.

Wall Squats

Richten Sie sich mit dem Rücken zur Wand aus und platzieren Sie Ihre Füße in Hüftbreite voneinander entfernt. Senken Sie die Knie behutsam ab, so als wollten Sie sich setzen, bis Ihre Oberschenkel eine Ebene mit dem Boden bilden. Verharren Sie einige Sekunden in dieser Haltung und gehen Sie dann wieder in die Startposition zurück. Diese Bewegung fokussiert sich vor allem auf die Stärkung der Beine, insbesondere der Oberschenkel.

Wie es genau funktioniert, sehen Sie auch in diesem Instagramvideo:

Wall Push-ups

Positionieren Sie sich in etwa einem Schrittabstand von der Wand und stützen Sie sich mit ausgestreckten Armen dagegen ab. Beugen Sie die Arme behutsam, um sich der Wand anzunähern, und stoßen Sie sich dann wieder in die anfängliche Position zurück. Diese Aktivität fokussiert hauptsächlich auf die Muskulatur von Brust, Schultern und Armen.

Hier sehen Sie noch einmal, wie es geht:

Wall Lunges

Positionieren Sie sich vor der Wand, indem Sie ein Bein nach vorne und das andere nach hinten stellen. Senken Sie beide Knie ab, um einen Ausfallschritt auszuführen, wobei das vordere Knie nicht über die Zehenspitzen hinausragen darf. Kehren Sie danach wieder in die Startposition zurück und tauschen Sie die Beine. Diese Bewegungsabfolge konzentriert sich vorrangig auf die Muskeln der Oberschenkel, des Gesäßes und der Beine.

Hier sehen Sie genau, wie es funktioniert:

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