Tolle Resteverwertung

Neuer Trend: Selbst gemachter Wassermelonen-Minz-Gelee

Zwei Gläser mit Wassermelonen-Minz-Gelee stehen auf einem grauen Untergrund. Daneben liegen Minz-Blätter und Löffel. Eine Schale mit Melonenstücken liegt im Hintergrund.
© Shutterstock / NatalyaBond
Extravagante Resteverwertung: Selbst gemachter Wassermelonen-Minz-Gelee

Ist noch Wassermelone übrig? Klasse, dann stellen Sie doch fix einen Wassermelonen-Minz-Gelee her. Das geht ganz schnell und ist unkompliziert.

Zutaten für 1 Glas:

  • 3 Minz-Blättchen
  • 350 g Wassermelonen-Fruchtfleisch
  • 1 TL Zitronensaft, alternativ: Limettensaft
  • 250 g Gelierzucker 2:1
  • 150 ml Wasser
  • 1 Päckchen Zitronensäure
  • 1 steriles Glas mit einem Schraubverschluss

Zubereitungszeit:

Gesamtzeit: ca. 15 Minuten

Und so wird's gemacht:

  1. Die Minzblätter waschen und trocken schütteln.

  2. Das Fruchtfleisch der Wassermelone entkernen, in kleine Stücke schneiden und mit dem Zitronensaft beträufeln.

  3. Den Gelierzucker mit dem Wasser mischen. Den Zucker darin auflösen und kurz aufkochen lassen. Die Melonenstücke und die Minz-Blättchen zugeben. Erneut aufkochen und 4-5 Minuten bei niedriger Temperatur simmern lassen.

  4. Die Gelierprobe machen. Ist die Wassermelonen-Minz-Masse noch nicht fest genug, ein Päckchen Zitronensäure zugeben und erneut 1-2 Minuten kochen lassen.

  5. Nun können Sie entscheiden: Bleiben die Minz-Blättchen drin oder nehmen sie diese raus? Beides ist möglich, beides schmeckt. Auf jeden Fall ist der leckere Gelee jetzt fertig.

  6. Den Gelee in ein sauberes und steriles Glas mit einem Twist-off-Deckel füllen und verschließen. Das Glas etwa 5 Minuten auf den Kopf stellen, dann wieder umdrehen und auskühlen lassen. Das Glas an einem dunklen Ort lagern oder sofort genießen.

Der Wassermelonen-Minz-Gelee hat etwas Feierliches an sich, da er so ungewöhnlich ist, dass jede*r erst mal staunen wird. Sie ist eine herrlich süße Versuchung, der man nicht widerstehen kann.

Das Beste: Für den Wassermelonen-Minz-Gelee können Sie wunderbar Reste verwerten. Denn von einer schönen Obstplatte, die man an heißen Abenden nascht, bleibt erfahrungsgemäß immer etwas übrig. Vor allem Melonenstücke, die leider schnell unansehnlich werden. Also ab in den Gelee mit den übrig gebliebenen Melonenstücken.

Beim Einkochen, zum Beispiel einer selbst gemachten Plätzchen-Marmelade, geht es darum, dass Marmeladen, Gelees sowie Kompotts lange haltbar sind. Deshalb ist es wichtig, dass die Einmachgläser auch wirklich steril sind. So haben Keime und Bakterien keine Chance, Ihre Vorräte zu verunreinigen.

Sie werden garantiert viel Freude an den selbst gemachten Fruchtaufstrichen haben, die auch noch Wochen oder Monate später wunderbar schmecken. Zudem sind sie preiswerter als gekaufte Fertigprodukte. Außerdem wissen Sie, was drin ist.

Süße Aufstriche fürs Brot mögen Sie nicht so gern? Dann probieren Sie doch unsere herzhaften Varianten wie diesen Käse-Karotten-Aufstrich mit Schmand, diesen cremigen Tomate-Walnuss-Aufstrich oder diesen Thunfisch-Ei-Aufstrich aus.

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