Thüringer Bratwurstsalat mit weißen Rübchen

Bratwürste sind vom Grillen übrig, ein paar Radieschen, Gurke und Salat sind sowieso im Kühlschrank? Dann serviere doch einfach einen deftigen Bratwurstsalat am Abend!
Zutaten für 4 Personen:
- 150 g weiße Rüben
- 150 g vorwiegend festkochende Kartoffeln
- 4 EL Sojaöl
- 50 g Zuckerschoten
- 4 Thüringer Bratwürste
- Salz
- Pfeffer
- 8 Radieschen
- 1 - 2 EL Zitronensaft
- 1 - 2 EL Weißweinessig
- 4 Scheiben Bauernbrot
- Petersilie, zum Garnieren
Pro Portion etwa:
- 420 Kalorien
- 13g Eiweiß
- 29g Fett
- 23g Kohlenhydrate
Zubereitungszeit:
Und so wird’s gemacht
Die Rübchen putzen, waschen und in 1-2 mm dünne Scheibchen schneiden oder hobeln. Die Kartoffeln schälen, waschen und ebenfalls zu dünnen Scheiben verarbeiten. Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Kartoffeln darin unter gelegentlichem Wenden etwa 10 Minuten braten. Die Rübchen zugeben und mitbraten, gelegentlich wenden.
Die Zuckerschoten waschen, die Enden abknipsen und die Schoten schräg in 3 cm lange Stücke schneiden. Die Bratwürste in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Zuckerschoten und Bratwurstscheibchen mit in die Pfanne geben und mitbraten, bis die Würste etwas Farbe haben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Aus der Pfanne in eine Schüssel geben und etwas auskühlen lassen. Die Radieschen waschen, putzen, in feine Scheiben hobeln und unterheben. Mit dem Zitronensaft und dem Essig beträufeln und abschmecken. Mit Petersilienblättchen garnieren und mit gerösteten Brotscheiben servieren.
Na, hat dir unser Thüringer Bratwurstsalat mit weißen Rübchen geschmeckt? Das Herzstück dieses Gerichts ist eben noch anderweitig einsetzbar: nicht nur zum Grillen, sondern auch in einem knackigen Salat.
Und selbst in dieser Bratwust-Sauerkraut-Quiche gibt der deutsche Klassiker eine gute Figur ab. Mit kreativen Rezepten kann man aus gewöhnlichen Zutaten eben immer etwas Besonderes zaubern.
Deutschland begeistert mit einer beeindruckenden Bandbreite an Bratwürsten, die in den verschiedenen Regionen des Landes zum kulinarischen Kulturgut zählen. Jeder Landstrich bringt dabei seine ganz eigenen Spezialitäten hervor, die sich durch individuelle Gewürze, besondere Konsistenzen und charakteristische Formen auszeichnen.
Ein Klassiker aus Bayern ist die kräftige und kompakte Regensburger Wurst, die durch ihr deftiges Aroma besticht. Weiter nördlich in Thüringen hat die berühmte Thüringer Rostbratwurst ihren Ursprung, deren grobe Textur und die markante Note von Majoran Kenner*innen begeistert.
Die fränkische Küche hingegen feiert die Nürnberger Rostbratwurst – eine zierliche, aromatisch gewürzte Sorte, die mit ihrer kompakten Form und ihrem würzigen Geschmack viele Fans findet. Das Gute: Für unser Rezept kannst du sie alle verwenden.
Echte Hausmannskost geht einfach immer. Wie wäre es beispielsweise auch mit diesen bayerischen Fleischpflanzerl? Dazu noch ein paar knusprige Bratkartoffeln und der Abend ist gerettet. Aber auch ein köstliches Brauhaus-Gulasch sorgt im einziehenden Herbst für Gemütlichkeit und erhellt das Gemüt. Falls es stattdessen lieber weiter Salate sein sollen, findest du hier eine große Auswahl in unserer Galerie: