Rahmspinat selbst machen – ganz einfach mit unserem Rezept
Klar – leckeren Rahmspinat kann man auch fertig aus dem Tiefkühlregal kaufen. Aber: Es ist auch ganz einfach, Rahmspinat selbst zu machen – und so behälst du den vollen Überblick über alle verwendeten Zutaten. Wir verraten, wie es geht.
Zutaten für 4 Portionen:
- 1 kg Blattspinat, am besten Bio-Qualität
- 1 große Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 150 ml Schlagsahne
- 1 EL Butter
- Salz, Pfeffer
- etwas Muskatnuss, gerieben
- ggf: etwas Stärke
Pro Portion etwa:
- 186 kcal
- 17 g Fett
- 4 g Kohlenhydrate
- 1 g Eiweiß
Zubereitungszeit:
Und so wird’s gemacht:
Den Spinat zunächst gründlich verlesen und abwaschen, dann in einem Sieb gut abtropfen lassen.
Zwiebel und Knoblauch abziehen und ganz fein hacken. Butter in einem Topf zerlassen und zunächst Zwiebeln glasig dünsten, dann auch Knoblauch unterrühren und eine Minute mitschwitzen lassen.
Spinat in den Topf geben und diesen mit einem Deckel verschließen. Temperatur auf mittlerer Flamme ansetzen und Spinat für etwa fünf Minuten in sich zusammenfallen lassen. Zwischendurch umrühren, damit nichts anbrennt.
Im nächsten Schritt die Schlagsahne aufgießen. Alles gut umrühren und Spinat für weitere drei bis vier Minuten köcheln lassen. Nun muss das Ganze nur noch mit Salz, Pfeffer und etwas geriebener Muskatnuss abgeschmeckt werden.
Nun Stabmixer zücken und den Topfinhalt pürieren. Es dürfen gerne noch ein paar größere Spinatstücke dabei sein, dann wird das Ganze nicht zu matschig. Jetzt gegebenenfalls nochmal nachwürzen – und schon kann serviert werden, am besten sofort! Lass es dir schmecken.
Tipp: Sollte der Spinat zu suppig geworden sein, kannst du etwas Stärke mit Wasser verquirlen und diese Mischung schluckweise beim Aufkochen unterrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Siehst du: Ist doch gar nicht so schwierig, leckeren Rahmspinat selbst zu machen! Und da allein DU über die Zutaten bestimmst, kannst du das Rezept ganz nach eigenem Geschmack abwandeln.
Angebratene Speckwürfel passen zum Beispiel ganz hervorragend, während du mit ein wenig Schmelzkäse noch mehr Cremigkeit in die Sache bringst.
Und wenn du auf die schlanke Linie achtest, kannst du auch die Sahne durch Vollmilch austauschen. Probiere dich einfach mal durch – und finde deinen ganz persönlichen Favoriten!
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