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So gut: Rezept für herbstlichen Maronenkuchen

Ein angeschnittenes Stück Maronenkuchen auf einem schwarzen Teller. Dieser steht auf einem dunklen Holztisch.
© iStock.com/NoirChocolate
Herbstliche Backkunst: Lassen Sie sich das saisonale Highlight Maronenkuchen nicht entgehen.

Maronen sind eines der vielen kulinarischen Highlights, die der Herbst zu bieten hat. Wusstest du, dass du daraus auch einen herrlich saftigen Kuchen backen kannst? Wir verraten dir, wie das geht.

Zutaten für 12 Stück:

  • 200 g Maronen, vorgegart
  • 60 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 180 g Mandeln, gemahlen
  • etwas Zitronenabrieb
  • 4 EL Backkakao
  • 1 Vanilleschote
  • 6 Eier
  • 70 g Puderzucker
  • 200 g Butter, weich
  • 80 g Rohrzucker
  • nach Belieben: Puderzucker zum Dekorieren

Zubereitungszeit:

Gesamtzeit:  45 Minuten (zzgl. 40 Minuten Backzeit) 

Und so wird´s gemacht:

  1. Die vorgegarten Maronen in einem Mixer pürieren, bis eine einheitliche Masse entstanden ist, dann in eine Schüssel geben. Mehl, Backpulver, gemahlene Mandeln, den Zitronenabrieb, den Backkakao sowie das Mark einer Vanilleschote zu den Maronen geben und alles miteinander vermengen.

  2. 6 Eier zunächst trennen. Aus dem Eiweiß Eischnee schlagen. Sobald das Eiweiß fester wird, nach und nach Puderzucker hinzufügen, bis der Eischnee richtig fest ist.

  3. Weiche Butter in kleinen Stücken in eine weitere Schüssel geben und mit dem Zucker schaumig rühren. Dann nach und nach das Eigelb hinzufügen und so lange weiterrühren, bis auch hier eine glatte Masse entstanden ist.

  4. Butter-Gemisch Löffel für Löffel zu den trockenen Zutaten geben und fleißig weiterrühren. Zu guter Letzt vorsichtig den Eischnee unterheben, bis ein Kuchenteig entstanden ist.

  5. Ofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen. In dieser Zeit eine Springform (Durchmesser 26 cm) einfetten und den Teig hineinfüllen.

  6. Kuchen 40 Minuten auf mittlerer Schiene backen lassen. Stäbchenprobe durchführen – ist diese gelungen, kann der Kuchen aus dem Ofen genommen werden. Nach Belieben mit Puderzucker garnieren – und gut ausgekühlt servieren.

Tipp: Maronen bekommt man im Herbst in vielen Supermärkten bereits vorgegart und einvakuumiert. Du hast Maronen noch in der Schale? Dann kannst du die Maronen auch im Airfryer zubereiten. Wenn du dich dann fragst, wie du sie im Anschluss am besten schälen kannst, verraten wir es dir im Video:  

Maronen schälen: Mit diesem Trick lösen sie sich einfach aus der Schale

Pssst: Hast du dich auch schon immer gefragt, was eigentlich der Unterschied zwischen Maronen und Esskastanien ist? Wirf einen Blick in unseren Ratgeber und erfahre es. 

Was man sonst noch so mit Maronen zubereiten kann? Probiere es mal mit diesem wilden Sauerbraten in Lebkuchensoße – hier sind gehackte Maronen Teil der kartoffeligen Beilage. Eine echte Wucht und auch toll als Festtagsessen. Und apropos festlich: Das gilt auch für unseren gebratenen Truthahn mit Cranberrys. Hier sind Maronen übrigens Teil der Füllung. 

Der Herbst ist reich an ganz besonderen Zutaten, die man sonst während des restlichen Jahres schmerzlich vermisst. Grund genug, die Saison mit all ihren kulinarischen Schätzen in vollen Zügen zu genießen. Das gilt nicht nur für Maronen, sondern auch für Kürbis! Diesen muss man nicht zwangsläufig für herzhafte Speisen verwenden – Kuchen bieten sich ebenfalls an! In der Galerie stellen wir dir unsere liebsten Kürbiskuchen vor. 

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