Dunkle Ecken im Garten?

Brauchen keine Sonne: 5 Stauden für schattige Gärten

Ein Strauch lila Astern wächst am Wegesrand.
© Shutterstock/Tatyana-Sanina
In deinem schattigen Garten brauchst du diese fünf Stauden.

Bei dir im Garten lässt die Sonne zu wünschen übrig? Dabei ist das DIE Gelegenheit, die Stauden zu pflanzen, die ein schattiges Plätzchen nicht nur bevorzugen, sondern die dort auch ihre ganze Pracht entfalten. Diese fünf Stauden lieben einen schattigen Garten.

Wir alle kennen dieses eine schattige Plätzchen im Garten, an dem unsere Pflanzen eingehen. Langsam ist aber Schluss damit, diese Ecken so stiefmütterlich zu behandeln. Es gibt nämlich auch zahlreiche schattenliebende Pflanzen, die alle in deinem Garten wachsen könnten. Abhilfe schaffen Stauden für schattige Gärten.

Garten: Diese pflegeleichten Stauden sind ideal für Ungeduldige

Wenig Sonne im Garten? Diese Stauden lieben es schattig

Auch im Schatten kann es bei dir im Garten so richtig schön blühen. Schattenliebende Stauden gibt es schließlich genug. Wählst du die richtigen Stauden und kombinierst sie dann auch noch mit den richtigen Zierpflanzen, sind deine Besucher*innen garantiert verblüfft.

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1. Eisenhut

Vorsicht, giftig: Eisenhut ist eine der schönsten Stauden, die Hobbygärtner*innen im Garten anpflanzen können. Die giftige Staude ist nur leider zu gefährlich, wenn Kinder im Garten spielen oder Haustiere dort Auslauf bekommen. Andernfalls ist Eisenhut perfekt für schattige Gärten. Ideal ist ein halbschattiger Standort, am besten unter Bäumen und Sträuchern.

Eisenhut wächst umgeben von Grün im Sonnenlicht. | © Shutterstock/Josie Elias
Foto: Shutterstock/Josie Elias
Tipp: Ist die Erde zu warm, ist Eisenhut anfälliger für Krankheiten.

2. Prachtspiere

Prachtspiere tragen schöne Blütenrispen in den Farben Weiß bis Violett. Das ist doch geradezu perfekt für triste Ecken im Garten. Mit etwas Charme lässt sich damit dein schattiges Beet verschönern. Außerdem ist die Staude langlebig und wächst kräftig. Sie gedeiht am besten im Halbschatten und an Teichrändern.

Blühende Prachtspiere in sanftem Rosa mit grünen Blättern wächst vor unscharfen Blüten im Hintergrund | © Shutterstock/Tunatura
Foto: Shutterstock/Tunatura
Im Frühjahr müssen Prachtspiere regelmäßig mit Kompost gedüngt werden.

3. Tränendes Herz

Tränendes Herz wächst sehr markant und liebt es an leicht schattigen Standorten, die auch gerne etwas kühler sein dürfen. Die Blüten sind herzförmig und sind die Namensgeber der Staude. Es empfiehlt sich, alle zwei Jahre etwas Kompost rund um die Staude einzuarbeiten. Das genügt als Düngung.

Tränendes Herz mit pinken, herzförmigen Blüten und Tautropfen im Fokus. | © Shutterstock/Galina Bolshakova 69
Foto: Shutterstock/Galina Bolshakova 69
Tränendes Herz blüht von April bis Juni.

4. Funkien

Funkien sind eine perfekte grüne Bereicherung für deinen Garten. Besonders vielseitig, wie sie sind, gehören sie auch in dein schattiges Beet. Einige Sorten nehmen im Herbst sogar eine schöne goldgelbe Blattfärbung an. Die Staude ist nur nichts für Ungeduldige, denn Funkien wachsen sehr langsam.

Funkien-Busch mit großen, grün-gelb panaschierten Blättern im Sonnenlicht. | © Shutterstock/Flower_Garden
Foto: Shutterstock/Flower_Garden
Achtung: Der Hauptfeind der Funkien sind Schnecken.

5. Sterndolde

Sterndolden – mit ihrem naturnahem Charakter – besitzen einen außergewöhnlichen Blattschmuck, der auch in schattigen Gärten punkten kann. Die Staude erreicht eine Wuchshöhe von 15 bis 40 Zentimetern. Die Riesen-Sterndolde erreicht sogar bis zu 90 Zentimeter. Idealerweise pflanzt du die Sterndolde an einem Standort im Halbschatten ein.

Eine prächtige Sterndolde mit zarten rosa Sprenkeln steht vor einer unscharfen grünen Kulisse im Fokus. | © Shutterstock/Alex Manders
Foto: Shutterstock/Alex Manders
Sterndolden bevorzugen einen stets feuchten Boden.
Quellen:
plantura.garden.de, mein-schoener-garten.de
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