Herzhafter Klassiker

Zwiebelkuchen vom Blech: Herrlich saftig & aromatisch

Mehrere Stücken vom Zwiebelkuchen auf einem Holzbrett mit einem kleinen weißen Teller und einem weiteren Stück davon darauf. Alles von schräg oben fotografiert.
© Matthias Liebich
Diesen Klassiker kennen vermutlich alle: Saftiger Zwiebelkuchen vom Blick aus dem Ofen.

Nicht nur im Herbst ist der bekannte Zwiebelkuchen ein echtes Lieblingsrezept. Am besten genießt du ihn an einem gemütlichen Abend mit Freunden und einem guten Wein dazu.

Zutaten für 20 Stücke:

  • 400 g Mehl
  • Prise Salz
  • 20 g frische Hefe
  • 800 g Zwiebeln
  • 2 EL Öl
  • 200 g Greyerzer oder Bergkäse
  • 300 g Speck, geräuchert und durchwachsen
  • 200 g Schlagsahne
  • 2 Eier (M)
  • Pfeffer
  • Salz
  • Muskatnuss, frisch gerieben

Pro Portion etwa:

  • 360 Kalorien
  • 19g Eiweiß
  • 17g Fett
  • 33g Kohlenhydrate

Zubereitungszeit:

Gesamtzeit: 45 Minuten (zzgl. 45 Minuten Backzeit)

Und so wird`s gemacht:

  1. Mehl und etwas Salz in eine Schüssel geben. Hefe in 1/4 l lauwarmem Wasser auflösen. Hefewasser zum Mehl gießen und mit den Knethaken des Handrührers zu einem festen Hefeteig verkneten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.

  2. Zwiebeln abziehen und in Ringe schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelringe darin andünsten. Etwas abkühlen lassen. Käse grob reiben. Speck würfeln und mit dem Käse mischen. Sahne und Eier verquirlen. Kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Zwiebel-Käse-Mischung unterrühren.

  3. Teig auf einem mit Backpapier belegtem Backblech (ca. 30 x 40 cm) ausrollen, dabei einen kleinen Rand formen. Zwiebelmischung auf dem Teig verteilen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C, Umluft: 180 °C, Gas: Stufe 3) ca. 30 Minuten backen.

Zwiebel mit dunklen Flecken: Ist das Schimmel?

Heute gibt es einen echten Klassiker der Hausmannskost: saftigen Zwiebelkuchen zum Verlieben! Hier trifft die süß-wüzige Aromatik der Zwiebeln auf deftigen Speck und geschmolzenen Käse. All das gebettet auf einem fluffigen Hefeteig. Klingt das nicht einfach großartig?

Die Zwiebeln karamellisieren beim Backen, wodurch sie diese besondere Süße entwickeln. Wer hier Unverträglichkeiten hat, kann auch etwas Kümmel mit dazugeben, um das Ganze bekömmlicher zu machen.

Dazu passt ein Glas gekühlter Federweißer oder ein Weißwein mit ordentlich Säure, um das Ganze perfekt abzurunden und für Begeisterungsströme beim Servieren zu sorgen. Ersterer hat nämlich im Oktober Hochsaison und die ist leider nur von kurzer Dauer.

Wem der Zwiebelkuchen vom Blech genauso gut schmeckt wie uns, der sollte unbedingt auch unsere Allgäuer Käsesuppe ausprobieren oder diese Spätzle-Jägerpfanne für feinste Bergküche!

Wir lieben alles, was im Ofen überbacken wird! Egal ob herzhaften Zwiebelkuchen oder Gratins. Geht's dir genauso? Dann haben wir zum Abschluss noch unsere besten Auflaufideen in einer Galerie für dich zusammengefasst:

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