Spitzbuben wie von Oma: Der Plätzchen-Klassiker zu Weihnachten
Sie sehen toll aus und schmecken himmlisch gut: Spitzbuben. So einfach machst du den Plätzchen-Klassiker wie von Oma an Weihnachten selbst.
Zutaten für ca. 20 Stück:
- 300 g Mehl
- 100 g gemahlene Mandeln
- 150 g Puderzucker
- Salz
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 TL Zitronenschalenabrieb
- 200 g Butter, in Flocken
- 1 Ei
- ca. 200 g Himbeergelee
Zubereitungszeit:
Und so wird’s gemacht
Zunächst Mehl in eine große Schüssel sieben. Nun Mandeln, Puderzucker, eine Prise Salz, Vanillezucker, Zitronenschalenabrieb, Butter in Flocken sowie ein Ei hinzugeben und aus den Zutaten einen glatten Teig kneten. Diesen zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben, Backbleche mit Backpapier auslegen und die Teigkugel aus dem Kühlschrank nehmen. Teig nochmals gut durchkneten und auf der Arbeitsfläche dünn ausrollen. Der Teig sollte dann etwa 3 mm dick sein.
Plätzchenausstecher nach Wahl (z.B. Sterne oder Herzen) nehmen und Kekse ausstechen. In jedes zweite Plätzchen mittig ein kleines Loch ausstanzen. Kekse auf den Blechen verteilen.
Ofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) und Plätzchen zehn Minuten backen lassen. Sie sollten eine blassgelbe Farbe haben. Aus dem Ofen nehmen.
In der Zwischenzeit Gelee gut durchrühren, dann auf jene Plätzchen streichen, die kein Loch in der Mitte haben. Auf einen bestrichenen Keks dann einen durchlöcherten Keks setzen. Etwas andrücken und auskühlen lassen – das mit allen Plätzchen wiederholen. Am Ende nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Sind Linzer Plätzchen und Spitzbuben das gleiche?
Ja! Beide Namen zielen auf Mürbeteig in Kombi mit Marmelade ab. Der einzige Unterschied liegt darin, dass Linzer Plätzchen am liebsten in runder Form ausgestochen und mit drei kleinen Löchern (des oberen Plätzchens) in der Mitte platziert werden. Spitzbuben werden stattdessen auch in Herzform oder als Sterne in der Weihnachtsbäckerei produziert.
Welche Marmelade für Spitzbuben?
Selbst gebackene Spitzbuben sind echte Klassiker der traditionellen Weihnachtsbäckerei. Und das Gute: Mit verschiedenen Konfitüren- und Gelee-Sorten kannst du richtig viel Abwechslung in den weihnachtlichen Keks-Genuss bringen. Probiere zum Beispiel statt des Himbeergelees auch Johannisbeerkonfitüre oder aber – ganz ausgefallen – Birnenmarmelade. Ein kulinarischer Hochgenuss!
Aprikosenmarmelade oder Zwetschgenmus sind ebenfalls gute Kombinationspartner zu den Mürbeteigplätzchen.
Wie werden Spitzbuben nicht weich?
Schön angerichtet auf einem Plätzchenteller auf dem Ess- oder Couchtisch? Was sehr dekorativ wirkt, ist in der Realität leider nicht die beste Wahl, wenn es um die Aufbewahrung der Spitzbuben geht. Daher empfehlen wir dir die Lagerung in einer verschließbaren Keksdose - luftdicht und dunkel, damit der Plätzchen-Klassiker knackig bleibt. Wenn du das Gebäck verzehren möchtest, reicht die Dekoration auf dem Teller
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