Samtiger Rotkohl mit Apfel und Preiselbeermarmelade
Wir haben das beste Rotkohlrezept der Welt für dich. Zumindest waren wir uns in der Redaktion einig, dass man ihn definitiv nicht besser machen kann!
Zutaten für 6 bis 8 Portionen:
- 1 großer Rotkohlkopf (ca. 2 kg)
- 3 Äpfel (Granny Smith)
- 2 Orangen (Abrieb plus Saft)
- 100 g Apfelmus
- 200 g Preiselbeermarmelade
- 150 ml Apfelsaft
- 75 ml Orangensaft
- 500 ml Rotwein
- 250 ml Traubensaft (rot)
- 50 ml Kirschsaft
- 3 EL Salz
- 1,5 EL Zucker
- 2 Lorbeerblätter
- 2 TL Nelken
- 2 TL Piment
- 1,5 TL schwarzer Pfeffer (ganz)
- 2 Zimtstangen
- 120 g Gänseschmalz
- etwas Stärke
- 2 EL Zartbitter-Kuvertüre
Zubereitungszeit:
Und so wird's gemacht:
Den Rotkohl vierteln, vom Strunk befreien und in feine Streifen schneiden. Die Äpfel schälen und reiben. Die Orangen abreiben und den Saft auspressen. Dann den Rotkohl mit den Äpfeln, den Orangen und dem Apfelmus vermischen. Auch Preiselbeermarmelade, Säfte, Rotwein sowie Salz und Zucker hinzufügen und alles einmal gründlich verkneten.
Die Gewürze in ein kleines Gewürzsäckchen binden und anschließend mit in den Sud geben. Alles nochmals gründlich vermengen und abgedeckt im Kühlschrank durchziehen lassen. Optimalerweise 2 Tage lang, aber zur Not genügen auch einige Stunden.
Dann den Gänseschmalz erhitzen, den Rotkohl dazugeben und etwa 3 Stunden lang weichkochen. Damit es richtig schlotzig wird, den Rotkohl mit etwas angerührter Stärke abbinden und für das weiche Gaumengefühl im Abgang kurz vor der Fertigstellung die Schokolade im Rotkohl schmelzen lassen.
Was darf zu Weihnachten auf gar keinen Fall fehlen? Richtig leckerer, samtiger Rotkohl. Wir haben hier ein echtes Profi-Rezept für dich. Sicherlich, schnell gemacht ist anders, aber dieser Rotkohl mit Apfel und Preiselbeermarmelade spricht Bände. Nicht umsonst sagten wir bereits, das ist der beste Rotkohl der Welt. Zumindest haben wir noch keinen Besseren gegessen.
In diesem Rezept sind zugegebenermaßen sehr, sehr viele Zutaten drin. Solltest du einige davon also nicht finden oder vielleicht sogar nicht mögen, schrecke nicht davor zurück, es an deinen Geschmack anzupassen.
Allerdings ist das ein echtes Profi-Rezept und wir in der BILD der FRAU Redaktion haben noch einen weiteren Tipp für dich. Der Rotkohl ist noch mal samtiger und weicher, wenn du ihn nach dem Erwärmen noch mal einfrierst. Anschließend wieder erwärmt, ist die ganze Rotkohlmasse geschmeidiger und hinterlässt ein wundervolles Mundgefühl. Vor allem in der Kombination mit Soße und Knödeln ist dieser Rotkohl einfach ein Gedicht.
Rotkohl kommt selten allein. Wie wäre es dazu mit einem Entenbraten? Aber Rotkohl kann noch mehr. Er präsentiert sich mal als Rotkohl-Flammkuchen mit Ziegenkäse und mal als Rotkohl-Schmandsuppe mit Karotten.
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