Von Natur aus Low Carb: Rinder-Carpaccio mit würzigem Parmesan

Hauchdünn geschnittenes, rohes Rindfleisch ist ein echter Klassiker in Sachen Vorspeisen. Kein Wunder: Carpaccio ist durch die Komposition an Zutaten leicht und überaus edel zugleich. Und das Beste daran: Der italienische Antipast-Star ist Low Carb, von ganz alleine!
Zutaten für 4 Portionen:
- 3 EL Olivenöl
- 100 ml Balsamico-Essig
- 1 Knoblauchzehe
- Salz, Pfeffer
- Zucker
- 600 g Rinderfilet, hauchdünn geschnitten
- 200 g Rucola
- 80 g Parmesan, gehobelt
Pro Portion etwa:
- 398 Kalorien
- 39g Eiweiß
- 23g Fett
- 6g Kohlenhydrate
Zubereitungszeit:
Und so wird’s gemacht:
Zunächst das Dressing zubereiten: Olivenöl mit Balsamico vermischen und eine Knoblauchzehe durch eine Presse dazu drücken. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.
Hauchdünne Rinderfilets gleichmäßig auf vier Tellern verteilen.
Rucola verlesen, abwaschen und gründlich trocken schütteln. Auf dem Fleisch verteilen und frisch gehobelten Parmesan auf dem Gericht verteilen. Dressing darüber träufeln – fertig!
Ein würziges Carpaccio ist ein Klassiker unter den italienischen Antipasti. Selbstverständlich kann man das Ganze auch als leichtes Hauptgericht servieren. Bei gerade einmal 6 g Kohlenhydrate pro Portion ist das Gericht für die Low-Carb-Ernährung geeignet – zumindest, wenn man auf klassisches Brot als Beilage verzichtet. Du könnest stattdessen aber zum Beispiel ein Toast aus Kokosmilch zubereiten – auch eine Süßkartoffel-Version ist denkbar. Wie es geht, zeigen wir dir im Video:
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Carpaccio wird mittlerweile als Synonym für verschiedene, hauchdünn geschnittene und marinierte Zutaten verwendet. Es gibt auch Varianten, die statt Rindfleisch etwa Lachs verwenden: Auch vegetarische oder vegane Optionen sind beliebt, besonders in Form von Rote-Bete-Carpaccio. Rinder-Carpaccio ist allerdings das Ursprungsgericht, das 1950 in "Harry's Bar" in Venedig entwickelt worden ist. Der Inhaber hat für eine Stammkundin, der vom Verzehr von gegartem Fleisch abgeraten wurde, diese Kreation aus rohem Rindfleisch erschaffen. Benannt wurde das Gericht übrigens nach dem venezianischen Maler Vittore Carpaccio, dessen Werke damals für ihre Rot- und Weißtöne bekannt waren – die Farben des klassischen Rinder-Carpaccios!