Süße Liebeserklärung

Mürbeteigplätzchen: Diese Weihnachtsherzen schmecken Groß und Klein

Herzige Mürbeteigplätzchen in einer Papiertüte auf hellgrauem HIntergrund.
© Matthias Liebich
Herzige Mürbeteigplätzchen sind eine liebevolle Geschenkidee für Weihnachten!

Mürbeteigplätzchen gehören einfach in die Adventszeit - und diese Weihnachtsherzen mit Marzipan und roter Zuckerglasur erst recht. Das Rezept zum Nachbacken.

Zutaten für 18 Stück:

  • 80 g Marzipanrohmasse
  • 125 g Butter
  • 5 EL Zitronensaft
  • 200 g Mehl
  • 1 Messerspitze Backpulver
  • 50 g Zucker
  • Salz
  • 1 Eiweiß (M)
  • 170 g Puderzucker
  • dunkelrote Speisefarbe
  • rosa Dekorzucker

Zubereitungszeit:

Gesamtzeit: 45 Minuten (zzgl. 10 Minuten Backzeit)

Und so wird’s gemacht

  1. Marzipan grob reiben. Mit Butter und 4 EL Zitronensaft unter Rühren erhitzen, bis das Marzipan gelöst ist. Mehl, Backpulver, Zucker und 1 Prise Salz mischen. Lauwarmen Buttermix zugeben und kurz unterkneten. Teig auf bemehlter Fläche ca. 4 mm dick ausrollen und mit einem Ausstecher (ca. 6 cm ø) Herzen ausstechen.  Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C, Umluft: 180 °C, Gas: Stufe 3) ca. 10 Minuten backen. Auskühlen lassen.

  2. Eiweiß leicht verquirlen. Puderzucker und 1 EL Zitronensaft unterrühren.  2⁄3 Guss mit Speisefarbe rot einfärben und in einen Spritzbeutel mit feinster Lochtülle füllen. Rest weißen Guss ebenfalls in einen Spritzbeutel mit kleinster Lochtülle füllen.

  3. Nun mit etwas Abstand zum Rand einen roten Gussstreifen auf die Plätzchen spritzen. Dekorzucker auf einem Teller  verteilen und die Plätzchen mit dem Gussstreifen nacheinander eintauchen. Etwas trocknen lassen. Nun das Innere der Herzen mit dem übrigen roten Guss ausfüllen und trocknen lassen. Herzen mit dem weißen Guss nach Belieben beschriften und trocknen lassen. Mit Butterbrot- oder Backpapier in Lagen in luftdicht verschließbare Gebäckdosen schichten und geschlossen lagern.

Plätzchen backen: Mit diesen Profi-Tipps geht garantiert nichts schief

Mürbeteigplätzchen: Ein Teig, viele Varianten

Das Grundgerüst des Mürbeteigs für Weihnachtsplätzchen basiert auf Mehl, Zucker, Butter und meist Ei. Mittlerweile gibt es jedoch viele Abwandlungen, die den Klassiker mit reichlich Raffinesse verfeinern - so auch unsere Weihnachtsherzen, die mit Marzipan eine nussige Note mit sich bringen. Aber auch in Sachen Verarbeitung gibt es Unterschiede. Zum Ausrollen, Formen oder durch den Fleischwolf ziehen - die Möglichkeiten sind vielfältig und machen Mürbeteig nicht umsonst zu einem der beliebtesten Rezept-Klassikern überhaupt.

Hast du schon mal diese Weihnachtsplätzchen mit Marmelade aus Mürbeteig probiert? Richtig gut!

Kann man Mürbeteig einfrieren?

Ja. Am besten rollst du den übrig gebliebenen Teig luftdicht in Frischhaltefolie ein (schön fest und gerne mehrmals) und legst ihn ins Eisfach. Wenn du ihn auftauen willst, solltest du den Teig schon am Vortag in den Kühlschrank umziehen lassen, damit er dort langsam über Nacht auftauen kann. Vor allem, wenn Ei enthalten ist. Zur Weiterverarbeitung knetest du die Teigmasse nochmals durch. Sollte die Konsistenz zu klebrig sein, gibst du einfach nochmal etwas Mehl dazu.

Haltbar ist Mürbeteig im Gefrierfach übrigens mehrere Monate. So hast du in der gesamten Adventszeit über immer frische Kekse parat - und darüber hinaus.

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