Wie ist das eigentlich?

Nachgehakt: Was tun, wenn die Kürbissuppe zu dünn ist?

Ein Topf mit der Kürbissuppe auf einem Tisch mit blau-weiß-karierter Tischdecke.
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Kürbissuppe zu dünn geworden? Diese Tipps helfen garantiert.

Sie kochen Kürbissuppe, aber irgendwie will sie nicht die richtige Konsistenz annehmen? Da können wir Abhilfe schaffen.

Es ist Herbst – und allenorts wird die Saison auch in kulinarischer Hinsicht genutzt: Es wird fleißig Kürbissuppe gekocht. Kein Wunder aber auch, es gibt unzählige Rezepte. Blöd ist dann nur, wenn beim Kochen etwas schief läuft – und die Suppe leidenschaftslos dünnflüssig daherkommt. Doch: Was tun, wenn die Kürbissuppe zu dünn ist? Womit lässt sie sich andicken, ohne dass es Einfluss auf das Geschmackserlebnis nimmt? Wir haben da ein paar Vorschläge.

Was tun, wenn die Kürbissuppe zu dünn ist? So am besten andicken...

Eine Kürbissuppe sollte schön sämig und auch leicht flüssig sein. Nur so kann sich der Kürbisgeschmack vollkommen entfalten – und nur so ist die Suppe auch schön sättigend. Manchmal aber hat man die Zutaten mit zu viel Wasser oder Brühe aufgekocht – und schon will und will die Suppe einfach nicht die gewünschte Konsistenz erlangen. Mit unseren Tipps können Sie Ihr Herbst-Gericht aber ganz einfach retten.

Bei welchen Kürbissen kann man die Schale mitessen?

Suppe zu dünn? Machen Sie eine Mehlschwitze

Die Mehlschwitze ist ein absoluter Klassiker, um Kürbissuppe anzudicken – das gilt übrigens auch für alle anderen Suppen und auch Soßen. Zwar wird Mehlschwitze auch als Fertigprodukt im Supermarkt angeboten, doch sie kann auch ganz einfach selbst gemacht werden. Das geht wie folgt:

Schmelzen Sie 2 EL Butter bei kleiner Flamme in einem Topf. Überschlagen Sie mal kurz: Wie viel Suppe wollen Sie eigentlich andicken? Die Faustregel besagt: Pro 250 ml Flüssigkeit benötigen Sie circa 1 EL Weizenmehl. Haben Sie also etwa einen Liter Suppe zum Andicken, dann rühren Sie nun 4 EL Mehl (gestrichen) unter die geschmolzene Butter, bis eine dicke Creme entstanden ist. Gießen Sie auf diese nun eine Suppenkelle der Suppe und verrühren Sie das Ganze gut.

Diese Mischung rühren Sie nun wiederum Schluck für Schluck unter den Rest der kochenden Suppe, bis Ihr Gericht die gewünschte Sämigkeit erreicht hat.

Noch eine Möglichkeit: Kartoffelpüree-Pulver

Wenn es ganz schnell gehen soll, dann haben wir noch eine Idee für Sie: Sollten Sie Kartoffelpüree-Pulver im Haus haben, dann ist auch dieses eine ideale Möglichkeit, die Suppe anzudicken. Einfach die Hitze etwas reduzieren und dann nach und nach die Flocken einrühren. Gehen Sie vorsichtig vor, damit die Suppe am Ende nicht zu fest wird.

Übrigens: Dieses Vorgehen passt zu Kürbissuppen und natürlich auch zu Kartoffelsuppen.

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