Mit diesen Gewohnheiten schadest du deinem Gehirn
Damit dein Gehirn gesund und fit bleibt, solltest du dich so schnell wie möglich von diesen acht Gewohnheiten im Alltag verabschieden.
Ein gesundes Gehirn ist wichtig. Allerdings haben fast alle im Alltag ein paar unschöne Gewohnheiten, die dafür sorgen, dass dein Gehirn laut "Hilfe" schreit! Wer gesund leben will, sollte deshalb nicht nur auf den eigenen Körper, sondern auch aufs Oberstübchen achten.
Dein Gehirn funktioniert ein bisschen wie dein Laptop bei der Arbeit: Die installierte Hardware ist dein Gehirn.
Die Software sind deine Gefühle und Gedanken. Damit dein Rechner gut läuft, investierst du viel Zeit: Er kriegt Updates, du sorgst dafür, dass er nicht von Viren befallen wird und passen auf, dass er genügend Akku hat.
Gut wäre, wenn du dein Gehirn tatsächlich genauso behandelst, wie deinen Laptop. Ansonsten gibt es mit der Zeit einen Systemausfall. Schwarzer Bildschirm. Nichts geht mehr. Nicht nur bei deinem Laptop – auch dein Gehirn kann herunterfahren und ernste Schäden nehmen. Schuld sind bestimmte Gewohnheiten im Alltag. Welche, weiß BILD der FRAU.
Diese acht Gewohnheiten schaden deinem Gehirn
Daniel G. Amen ist einer der bekanntesten Psychiater und Neurowissenschaftler Amerikas. Sein Spezialgebiet: die Gesundheit des Gehirns. Auf dem Instagram-Account "psychologyposts_" gibt er Tipps, was du machen kannst, damit dein Gehirn fit bleibt und nicht geschädigt wird.
Schadet dem Gehirn: Dämpfe von Putzmitteln
Auch beim Putzen gilt: safety first. Daher trägst du am besten eine Atemmaske und Handschuhe, wenn du dein Bad oder die Küche putzt. Viele Reinigungsmittel haben gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe, die du beim sauber machen einatmest. Die sind zwar gut gegen Dreck, aber schlecht für dein Gehirn und schädigen es!
Schadet dem Gehirn: künstliche Farbstoffen oder Süßstoffen
Lebensmittel mit künstlichen Süßstoffen können dein Gehirn schädigen. Eine US-Studie hat herausgefunden, dass sie die Leistung deines Gedächtnisses senken. Auch künstliche Farbstoffe wirken sich negativ auf dein Gehirn aus.
Schadet dem Gehirn: zu laute Kopfhörer
In der S- Bahn hörst du Musik, im Bett einen Podcast – und unterwegs telefonierst du. All diese Tätigkeiten machst du oft mit Kopfhörern oder In-Ear-Ohrhörern. Sind die zu laut eingestellt, droht dir auf lange Sicht der Hörverlust. HNO-Ärzte und HNO-Ärztinnen raten deshalb, dauerhaften Lärm über 85 Dezibel zu vermeiden.
Schadet dem Gehirn: soziale Isolation
Auch soziale Isolation schadet deinem Gehirn. Lade deshalb Freunde zu dir ein oder melde dich für einen Koch- oder Fitnesskurs in deiner Nähe an, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen.
Schadet dem Gehirn: zu viel Bildschirmzeit
Wer bei der Arbeit pausenlos vor dem Rechner sitzt oder ewig in einem Zoom-Meeting feststeckt, riskiert das sogenannte "Office-Eye-Syndrom".
Hier starrst du stundenlang auf den Bildschirm, was natürlich nicht gut für deine Augen ist. Kopfschmerzen und trockene Augen sind die Folge.
Der Expertentipp: alle zwanzig Minuten zwanzig Sekunden lang auf eine Distanz von etwa zwanzig Metern schauen. Das hilft den Augen, sich bei der Arbeit auch mal zu erholen. Auch ständig am Handy zu hängen, ist nicht gesund. Mit verschiedenen Handy-Apps behältst du den Überblick, was deine Bildschirmzeit angeht.
Schadet dem Gehirn: zu viel Zucker
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät, dass du nicht mehr als 6 Teelöffel Zucker pro Tag essen solltest. Verzichte deshalb auf zu viele Fertigprodukte und gezuckerte Getränke.
Schadet dem Gehirn: zu wenig Bewegung
Über Bewegung freut sich nicht nur dein Herz, sondern auch dein Hirn! Ausdauertraining, Joggen, Schwimmen oder Nordic Walking vergrößert dein Hirnvolumen und wirkt sich positiv auf dein Denkvermögen aus.
Schadet dem Gehirn: schlechter Schlaf
Die richtige Schlafhygiene ist wichtig für dein Gehirn. Aber auch, wie lange du nachts schläfst. Expert*innen sind sich sicher: Erwachsene brauchen 6 bis 8 Stunden Schlaf pro Tag.