So werden sie seidenweich

Genialer Trick für gepflegte Hände: Endlich Schluss mit trockener Haut

Das Bild zeigt die Hände einer Person, die eine Portion Feuchtigkeitscreme auf dem Handrücken hat. Die Hände haben gepflegte Nägel und die Haut erscheint gesund. Die Creme ist bereit, in die Haut einmassiert zu werden, was auf eine Hautpflegeroutine hinweist. Der Hintergrund ist neutral und lässt den Fokus auf die Handpflege.
© Shutterstock/Andrei David Stock
Was hilft am besten gegen trockene Hände? Wir verraten es Ihnen...

Leiden Sie auch an trockener und rissiger Haut an den Händen? Mit einem einfachen Trick wird die Haut wieder weich und gepflegt.

Ob vom häufigen Händewaschen oder der trockenen Heizungsluft: Wenn die Haut an den Händen extrem austrocknet, sieht das nicht nur unschön aus, es kann auch richtig schmerzhaft werden. Vor allem an den Fingerknöcheln reißt die Haut dann nämlich schnell ein und tut weh.

Doch damit ist jetzt Schluss. Denn mit einem ganz einfachen Pflege-Trick wird die Haut an den Händen wieder seidenweich.

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Die richtige Pflege bei trockenen Händen

Wer an trockener Haut leidet, hat gerne überall eine Handcreme griffbereit stehen: Auf dem Nachttisch, neben dem Waschbecken und in der Handtasche darf eine Creme im Miniformat auch nicht fehlen. Leiden Sie trotzdem an trockener Haut an den Händen? Dann sollten Sie eine neue Pflege-Kombination ausprobieren.

Mit diesem einfachen Trick werden trockene Hände im Nu wieder seidenweich: Statt nur eine Creme sollten Sie zwei verschiedene Produkte verwenden. Eine schnell einziehende Lotion für tagsüber und einen fettenden Balsam für die Nacht.

Zwei verschiedene Cremes: Das ist der Grund

Statt immer nur die gleiche Handcreme zu verwenden, sollten Sie also möglichst zwei verschiedene Produkte benutzen: eine für tagsüber, eine für die Nacht.

Der Grund? Mit einer leichten Handlotion bzw. Handcreme bekommen Ihre Hände tagsüber einen schnellen Feuchtigkeitskick. Eine schnell einziehende Creme ist besonders praktisch, damit Sie nicht überall Fettflecken hinterlassen.

Nachts hingegen kann ein reichhaltiges Handbalsam optimal in die extrem trockene Haut einziehen, sodass Sie morgens mit butterweichen Händen aufwachen. Noch dazu schützt der rückfettende Balsam die Haut davor, wieder auszutrocknen.

Statt also vor dem Schlafengehen die gleiche Lotion zu verwenden wie tagsüber, sollten Sie Ihren Händen die volle Ladung Pflege gönnen.

Handcreme, Handlotion oder Handbalsam – gibt es einen Unterschied?

Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Handcreme, einer Handlotion und einem Balsam?

Ganz einfach: Eine Handlotion ist nicht ganz so "cremig" wie eine herkömmliche Handcreme, also etwas flüssiger. Die meisten Produkte haben nämlich einen höheren Wasseranteil.

Eine Handcreme hat meist eine etwas cremigere Konsistenz als die Lotion. Oft ist sie mit unterschiedlichen Duftstoffen versehen. Sie zieht auch relativ schnell ein und pflegt die Haut tagsüber gut.

Ein reichhaltiger Handbalsam ist hingegen stark rückfettend, zieht weniger schnell ein und dient auch als Schutz der Hautoberfläche, z. B. bei handwerklichen Berufen. Sie erkennen diese Produkte meist an Begriffen wie "intensiv pflegend" bzw. "rückfettend".

Mit der Kombination aus einer Handlotion oder -creme tagsüber und einem intensiven Handbalsam in der Nacht gehören trockene Hände schon bald der Vergangenheit an. Sollten Sie dennoch weiterhin an sehr trockener oder rissiger Haut leiden, empfiehlt sich ein Gang zu dem Hautarzt oder der Hausärztin Ihres Vertrauens. Denn auch Hauterkrankungen, wie zum Beispiel Neurodermitis, können sich mit trockener Haut am Handrücken und speziell an den Fingerknöcheln bemerkbar machen.

Weitere Tipps zur Hautpflege finden Sie auf unserer Themenseite.

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