Mal was Neues zwischen den Laken?

Budapester Beinschere: Mit dieser Sexstellung bringst du dein Liebesspiel auf die nächste Ebene

Sex
© Getty Images/juhy13
Beim Sex mal was Neues wagen? Mit der Budapester Beinschere werden beide auf eine ungewohnte Art stimuliert.

Bei der Budapester Beinschere geht's für beide Beteiligten ans Beinespreizen und so wird besondere Lust erzeugt. Wie die Sexstellung funktioniert:

Bist du schon Meister*in der Sexpositionen und hast schon so einige ausprobiert? Dann ist es nicht einfach, noch neue zu finden. Aber Wetten, du hast noch nicht die Sexstellung Budapester Beinschere versucht? Dann los: Er und sie müssen sich zwar ein wenig verbiegen und ganz nah, bis auf den Intimbereich, ist man sich auch nicht, doch für Abwechslung sorgt sie garantiert. Und so geht die Budapester Beinschere!

Sexstellung Budapester Beinschere: So beschert sie dir Lust

Wer beim Sex am liebsten seiner/seinem Partner*in ganz nah ist und sie/ihn dabei gern auf die Lippen küsst, für den ist diese Position überhaupt nichts. Sie eignet sich eher für gelenkige Experimentierfreudige, die mal nicht die innige Nähe und Umarmungen beim Liebesspiel suchen.

Denn bei der Budapester Beinschere schmiegen sich der Intimbereich und die Beine der jeweils Beteiligten aneinander – aber sonst nichts. Ob das reicht, um einen fulminanten Höhepunkt zu erleben? Aber ja, ganz gewiss! Und so erreichst du ihn mit der Budapester Beinschere:

  1. Du legst dich im Bett gegenüber deines Partners bzw. deiner Partnerin hin, sodass die Fußsohlen von ihm und ihr sich berühren könnten.
  2. Nun rutschen beide aufeinander zu, während sich eure Beine abwechselnd ineinander verschließen. Man kann es auch anders beschreiben: Sie legt sich auf die Seite und hebt ein Bein an. Dann schiebt er, auch seitlich liegend, sein unteres Bein zwischen ihre Schenkel.
  3. Nun winkeln beide ein Bein an. Beide nehmen hier jeweils das entgegengesetzte. Das andere Bein bleibt ausgestreckt. Es gibt auch die Version, in der der Mann beide Beine ausgestreckt lässt. Das ist Geschmackssache.
  4. Wenn beide ineinander verkeilt sind, dann rutscht man so dicht, dass sich die Intimbereiche berühren – er kann nun mit seinem Penis in ihre Vagina oder ihren After eindringen.
  5. Nun können rhythmische Stöße den Höhepunkt erzeugen. Wer hier immer noch die Küsse vermisst, kann nun aktiv werden. Warum nicht mal das Bein oder den Fuß des Gegenübers küssen? Auch das kann sehr erotisch und antörnend sein. Einfach ausprobieren!

Zum Abschluss noch ein Tipp: Damit ihr euch besser bewegen könnt, nehmt ruhig die Arme zu Hilfe. Einfach auf die Ellenbogen stützen, damit sind die Stöße nun besser zu regulieren.

Diese Vorteile bringt die Budapester Beinschere

Wir möchten hier überhaupt nicht für diese Sexstellung werben. Die Budapester Beinschere ist lediglich ein Vorschlag, was man im Bett noch so ausprobieren könnte. Was dann schließlich beim Liebesakt gefällt, entscheidet jedes Pärchen selbst. Doch einige Vorteile bringt sie dennoch mit, weswegen man sie zumindest einmal erproben könnte. Bei diesen Vorzügen ist das doch quasi ein Muss – oder was meinst du?

1. Hohe Orgasmus-Chance

Die Frau kann bei dieser Sexstellung viel Einfluss auf den Rhythmus nehmen. Das erhöht die Chance darauf, dass sie einen Orgasmus bekommt. Statt auf ihn einzureden, wie er sich zu bewegen hat, übernimmt sie das hier problemlos selbst und genießt.

2. Viel Lust durch ungewohnten Winkel

In diesem Winkel dringt der Penis sonst selten in die Vagina der Frau ein. Das kann beiden, Mann wie Frau, eine unbekannte Stimulation und somit viel Lust bescheren.

3. Stimulation der Hoden

Bei vielen Sexstellungen werden die Hoden des Mannes außen vor gelassen. Dabei wünschen sich viele Männer genau an dieser Stelle Berührungen. Bei der Budapester Beinschere werden die Hoden automatisch miteinbezogen – diese Stimulation kann für ihn sehr erregend sein. Aber vorsichtig sein, bloß nicht zu doll!

4. Training

Bauch und Po trainieren? Das geht nicht nur im Fitnessstudio, sondern auch mit der Budapester Beinschere, wenn ihr euch zu zweit vergnügt. Der Beckenboden profitiert übrigens auch. Und das hat wiederum einen weiteren Vorteil: Durch einen kräftigen Beckenboden wachsen die Chancen auf aufregende Orgasmen.

Quellen:
k.at, sat1.de, nice-magazin.de
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