Aufregender als Sie denken!

Die Missionarsstellung: Das sind die 5 größten Vorteile

Ein Paar in einem intimen Moment, sichtbar von der Schulter aufwärts. Die Frau liegt auf dem Rücken und lacht glücklich, während eine Person mit blondem Haar sich über sie beugt, wobei nur der Hinterkopf sichtbar ist. Sie befinden sich anscheinend auf einem Bett mit weißer Bettwäsche, und die Stimmung ist liebevoll und zärtlich. Augenscheinlich haben sie gerade Sex in der Missionarstellung. Das Bild fängt einen Moment von Nähe und Freude zwischen zwei Menschen ein.
© Getty Images / fizkes
So viel Lust und unschlagbare Vorteile: Die klassische Missionarsstellung ist alles andere als langweilig. Die Gründe.

Sie ist wohl die meistpraktizierteste Sexstellung, aber macht sie das auch gleich zur langweiligsten? Lesen Sie alles über die großen Vorteile der Missionarsstellung und einfache Varianten für mehr Spaß und Lust.

Sie gehört zu den beliebtesten Sexstellungen und hat trotzdem den Ruf, langweilig zu sein: die Missionarsstellung. Völlig zu Unrecht! Die Missionarsstellung kann viel mehr als du denkst. Du willst mehr Spaß im Bett? Lies, was der Sex-Klassiker alles möglich macht und wie die Position variiert und verbessert werden kann.

Langweilige Missionarsstellung? Von wegen! Das sind die fünf größten Vorteile

  1. Relax! Keine andere Stellung ist so entspannend. Lass dich fallen, denn jetzt ist die Aktivität deines Partners gefragt. Während du in anderen Positionen aktiv mitgestalten "musst", kannst du hier ganz einfach loslassen und genießen!
     
  2. Unschlagbarer gesundheitlicher Vorteil dieser Stellung ist die Tatsache, dass hier alle Variationen ohne große körperliche Verrenkungen möglich sind. Gerade bei Rückenproblemen ist diese Stellung ein Genuss. Zusätzlich kannst du mit einem Kissen im Lendenbereich, am Kopf oder dem oberen Rücken dafür sorgen, dich wie auf Wolken gebettet zu fühlen.
     
  3. Ich schau‘ dir in die Augen. Bei der Missionarsstellung ist romantisch-erregender Blickkontakt garantiert. Ihr könnt euch tief in die Augen sehen und euch während des Aktes küssen, denn in keiner anderen Sexstellung ist man sich mit allen Sinnen so nah.
     
  4. Talk, babe! Die Missionarsstellung erlaubt dir – ganz entspannt auf dem Rücken liegend – deine Reize ins beste Licht zu rücken! Er kann deinen Körper betrachten, deine Brust streicheln und liebkosen, während er in dich eindringt. Du kannst ihm aufregende Dinge ins Ohr flüstern, seine Reaktionen erleben und seinen erregten Atem spüren. Mehr Nähe geht nicht!
     
  5. Anfassen erwünscht! Du liebst den knackigen Hintern deines Partners und magst seine starken Arme? Die Missionarsstellung lädt geradezu dazu ein, sich zu berühren und die Finger in seinem Rücken zu vergraben. Die Muskeln deines Partners sind in dieser Stellung angespannter als in anderen Positionen. Und du hast die Hände frei. Die Missionarsstellung ist also eine wunderbare Möglichkeit für dich, seinen Körper mit allen Sinnen zu genießen.
     

Doppelte Lust: Du hast Lust auf mehr? Ein weiterer Vorteil der Missionarsstellung ist die schon eingenommene Position. Du wirst es sicher nicht schwer haben, deinen Partner noch ein Stückchen nach unten zu manövrieren, beste Ausgangsposition für ein kleines orales Vor- oder Nachspiel.

Sex in der Beziehung: Wie häufig ist "normal"?

Apropos veränderte Position: Die Missionarsstellung bietet viele Variationsmöglichkeiten. Wir stellen vier einfache, aber aufregende Varianten vor, die beweisen, dass die Missionarstellung nicht langweilig ist, sondern für jede Menge Lust sorgt.

Vier Varianten der Missionarsstellung – für noch mehr Spaß im Bett

  1. Leg dir ein Kissen unter dein Gesäß, dadurch hebt sich dein Becken. So kann dein Partner nicht nur tiefer in dich eindringen, sondern auch in einem Winkel, bei dem die Penisspitze möglichst weit nach oben zeigt, dorthin, wo der G-Punkt der Frau liegt.
     
  2. Legst du deine Beine über die Schultern deines Partners, kann er ebenso tiefer eindringen und den G-Punkt stimulieren.
     
  3. Auch, wenn du die Beine in der Missionarsstellung etwas mehr schließt, wird das Liebesspiel intensiver und du behältst zudem die Kontrolle über die Geschwindigkeit des Aktes.
     
  4. Du kannst auch deinen Oberkörper etwas aufrichten, indem du dich mit den Ellbogen abstützt oder dich an deinem Partner festhältst. Wenn du deine Beine um seinen Körper schlingst, wird die Stellung nochmal intensiver.

Das Märchen von der langweiligen Missionarsstellung braucht dir so keiner mehr aufzutischen. Du kannst sogar selbst dominanter sein – ebenso wie bei ein paar anderen Sexstellungen wie beispielsweise dem Vorhängeschloss, bei denen SIE die Kontrolle hat.

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