Bunte Gäste im Garten

Garantiert mehr Schmetterlinge im Garten: Setze auf diese 5 Stauden

Ein Schmetterling sitzt auf rosafarbenen Stauden.
© Shutterstock/Martin Jílek
Diese fünf Stauden sind schmetterlingsfreundlich.

Schmetterlinge bevorzugen ganz bestimmte Pflanzen, die ihnen als Nektarquelle dienen. Diese fünf Stauden bieten alles, was Schmetterlinge brauchen und locken die hübschen Falter in deinen Garten.

Wer freut sich nicht über regen Besuch von Schmetterlingen im Garten? Ist das bei dir noch nicht der Fall, kannst du Pflanzen in deinen Garten integrieren, die viel Nektar produzieren. Diese fünf Stauden sind schmetterlingsfreundlich.

Garten: Diese pflegeleichten Stauden sind ideal für Ungeduldige

5 Stauden, um Schmetterlinge anzulocken

Was wäre ein Garten ohne Schmetterlinge? Ganz schön trist, denn Schmetterlinge sehen nicht nur schön aus, sie zählen auch zu den wichtigsten Bestäubern im Garten. Stauden mit kräftig leuchtenden Blüten ziehen die hübschen Falter auf alle Fälle an.

1. Pfingstrose

Schmetterlinge lieben Stauden mit einem hohen Nektargehalt. Dazu zählen auch Pfingstrosen, die schon im Frühsommer aufblühen. Die Staude blüht üppig und duftet angenehm. Stauden-Pfingstrosen brauchen einen sonnigen Standort und erreichen eine Wuchshöhe von 60 bis 100 Zentimetern.

Leuchtend pinke Pfingstrosen stehen in voller Blüte mit grünem Blattwerk im Hintergrund. | © Shutterstock/Vladimir Zlotnik
Foto: Shutterstock/Vladimir Zlotnik
Außerdem von Vorteil: Die Pfingstrose ist vollkommen winterhart.

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2. Purpur-Fetthenne

Purpur-Fetthenne, eine bienenfreundliche Staude, ist für Schmetterlinge ungemein wichtig, denn im Spätsommer sind die meisten Sommerblumen bereits verblüht – nicht aber die Purpur-Fetthenne. Ihre Blütenstände halten sich oftmals noch bis in den Winter hinein. Darüber hinaus ist die schmetterlingsfreundliche Staude sehr robust. Sie verträgt sowohl Trockenheit und Hitze als auch extreme Kälte. 

Sonnenbeschienene Fetthenne trägt pinkfarbene Blüten und fleischige Blättern. | © Shutterstock/M. Schuppich
Foto: Shutterstock/M. Schuppich
Ab Juli trägt die Purpur-Fetthenne die ersten Blüten.

3. Mannstreu

Die Blüten von Mannstreu, auch Edeldistel genannt, sind bei Bienen und Schmetterlingen beliebt. Von Juli bis August erstreckt sich die Blütezeit. Du kannst dich nach der Einpflanzung auf eine ausdauernde und krautig wachsende Staude freuen. Damit die Zierpflanze bestmöglich wachsen kann, suchst du am besten einen möglichst sonnigen Standort aus.

Mannstreu steht in Blüte mit stacheligen Blättern auf einem grünen Feld. | © Shutterstock/AngieC333
Foto: Shutterstock/AngieC333
Mannstreu ist so robust, dass sogar Schnecken sie in Ruhe lassen.

4. Blaukissen

Während ihrer Blüte ab April ziehen die Blaukissen lauter Schmetterlinge an. Die Pflanze zählt zu den sonnenliebenden Stauden und kommt mit einem trockenen bis frischen Boden gut zurecht. Blaukissen wächst nur maximal 15 Zentimeter hoch, als Sichtschutz wie beispielsweise Pampasgras kann sie also nicht dienen. Dafür ist die Staude kaum anfällig für Pflanzenkrankheiten.

Satt lila blühende Blaukissen, die dicht an dicht wachsen. | © Shutterstock/TAMER YILMAZ
Foto: Shutterstock/TAMER YILMAZ
Blaukissen trägt nicht nur blaue Blüten, sondern auch weiße, rosafarbene oder violette.

5. Flockenblume

Die Blüten der Flockenblume erinnern optisch an Disteln und Schmetterlinge scheinen das sehr zu mögen. Je nach Sorte kann die Staude bis in den Herbst hinein blühen – beste Voraussetzungen für einen schmetterlingsreichen Garten. Die Staude kann eine Höhe von bis zu drei Metern erreichen.

Eine Flockenblume trägt leuchtend blaue Blütenblätter umgeben von einem grünen, stacheligen Kelch. | © Shutterstock/fotosforyou_rk
Foto: Shutterstock/fotosforyou_rk
Flockenblumen bevorzugen einen sonnigen Standort.

Wie lange leben Schmetterlinge?

Das kommt auf die Art an! Nach 14 Tagen schlüpft der Falter. Danach dauert es noch einige Zeit, bis die Flügel des Schmetterlings ausgehärtet sind, sodass er davonfliegen kann. Manche Arten leben nur einige Tage, andere Monate. Der Zitronenfalter kann beispielsweise zehn bis elf Monate alt werden. 

Quellen:
plantura.garden.de, ndr.de, krautundrueben.de, mein-schoener-garten.de, bund.net
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