Frostschutz

Wie Sie mithilfe dieser 5 Tipps Ihren Olivenbaum überwintern

Zweige eines Olivenbaumes sind leicht mit Frost bedeckt.
© Shutterstock/Anna Fedorova_it
Wir verraten Ihnen fünf Tipps, um Ihren Olivenbaum erfolgreich durch den Winter zu bringen.

Die mediterranen Olivenbäume lieben Wärme, weshalb Sie für die Überwinterung der Pflanze etwas nachhelfen müssen und einige Vorbereitungen treffen sollten. Diese 5 Tipps helfen Ihnen, um Ihren Olivenbaum zu überwintern.

Die wärmeliebende Pflanze, die in mediterranen Gefilden heimisch ist, ist zwar gegen Trockenheit resistent, jedoch macht ihr kaltes Wetter ganz schön zu schaffen. Daher sollten Sie bei der Überwinterung Ihrer Olivenbäume ein paar Tipps beherzigen.

Olivenbaum überwintern: Das müssen Sie wissen!

Der Kälteschutz direkt an der Pflanze sollte zuallererst gegeben sein, bevor Sie sich um die aufwendigeren Vorbereitungen im Garten kümmern. Das sollte nicht nur für Ihren Olivenbaum beherzigt werden, sondern auch für Ihre anderen Pflanzen wie beispielsweise Rosmarin, Oleander oder Ihren Zitronenbaum.

Mehrere Lagen Wintervlies und eine Schicht Laub sollten erstmal genügen, um Krone, Stamm und Baumscheibe zu schützen. Dann müssen Sie bedenken, wie kalt oder weniger kalt es im Winter an Ihrem Standort sein wird und dürfen aufgrund dessen entscheiden, ob Ihr Olivenbaum drinnen oder draußen überwintern soll. Ist es kälter, sollten Sie Ihre Pflanze lieber reinholen. So geht’s weiter im Garten:

Beherzigen Sie diese 5 Tipps für die Überwinterung Ihres Olivenbaums

1. Auf die Einkaufsliste für das Gartencenter muss …

Ihr Olivenbaum kann durchaus niedrige Temperaturen überstehen und einige der Sorten sind sogar winterhart. Ein wenig Schutz braucht die Pflanze trotzdem. Am besten, Sie schaffen demnächst ein paar Kübel für Ihren Garten an. Solche schützen wunderbar vor Frost, sodass der Olivenbaum sich als Kübelpflanze überwintern lässt. Beginnen Sie damit noch im November – bis zum Frühjahr kann Ihr Olivenbaum darin überwintern.

2. Verhindern Sie Staunässe

Vorsicht bei Staunässe! Diese ist ganz besonders hinderlich bei der Überwinterung Ihres Olivenbaumes. Überschüssiges Wasser im Kübel kann nämlich gefrieren oder die Staunässe greift die Wurzeln Ihrer Pflanzen an – je nachdem lohnt es sich, ein Auge darauf zu werfen.

3. Achten Sie auf den Standort im Haus

Voraussetzung für die Überwinterung Ihres Olivenbaumes ist ein heller und kühler Standort. Dies gilt sowohl für Ihre Pflanze im Garten als auch für diejenigen Gärtner*innen, die sich dazu entscheiden, Ihren Olivenbaum im Haus zu überwintern. Achten Sie darauf, dass Temperaturen von fünf bis zehn Grad herrschen.

4. Gießen Sie sparsam

Hier gilt die Regel: Je kühler der Baum steht, umso weniger wird er gegossen. Zudem kann das Gießen im Laufe des Winters reduziert werden. Trotzdem sollte die Erde nicht austrocknen. Gedüngt wird während der Überwinterung ebenfalls nicht, auch wenn Sie dafür wunderbar Ihre Gurkenschalen im Garten einsetzen könnten.

5. Nach dem Winter: Gewöhnen Sie Ihren Olivenbaum an das grelle Licht

Ab regelmäßigen Temperaturen von 12 Grad muss Ihr Olivenbaum wieder in die Sonne. Das ist das Zeichen an Sie, dass Sie die Pflanze von Wintervlies und Laub befreien sollten und wieder im Garten unterbringen können. Schon mit dem Frühlingsanfang kann es dafür soweit sein und leichte Fröste kann der Olivenbaum dann auch schonmal vertragen. Nur andauernder Frost ist ein Problem.

Wichtig: Stellen Sie den Olivenbaum erstmal nur in die leichte Sonne, damit Ihre Pflanze sich langsam an das intensivere und grelle Licht gewöhnen kann.

Quellen:
bloomify.de, obi.de, fürsie.de
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