Tolle DIY-Ideen

Was tun mit verblühter Amaryllis? Diese 3 genialen Ideen werden dich überraschen

Eine Amaryllis mit roten Blüten steht zwischen Geschirr auf einer Arbeitsfläche.
© Shutterstock/New Africa
Es wäre zu schade, deine verblühte Amaryllis einfach wegzuschmeißen. Lass dich stattdessen von diesen Möglichkeiten zur Verwendung inspirieren.

Die Amaryllis verblüht im Februar und März. Doch schmeiße die Blume bloß nicht weg. Die Reste eignen sich hervorragend zum Basteln und Dekorieren. Was nach der Blüte mit der Pflanze zu tun ist, weiß kaum jemand. BILD der FRAU verrät dir die Tricks. 

Ist die Amaryllis bei dir auch eine beliebte Zimmerpflanze im Winter? Zum Glück hilft sie uns mit ihrer eleganten Blüte über den grauen Winter hinweg. Doch gegen Februar/März ist sie verblüht. Es wird Zeit für dich, dir zu überlegen, was du nun mit deiner Amaryllis tun willst.

Viele entsorgen die tropische Pflanze einfach, dabei gibt es viele Möglichkeiten, um die Blume für DIY-Projekte zu nutzen. Oder sie wird richtig gepflegt, damit im nächsten Winter eine neue Blüte auf dich wartet.

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Was tun mit verblühter Amaryllis? Das kannst du mit der Pflanze noch machen

In vielen Haushalten zieren Amaryllen, auch Rittersterne genannt, Tische, Kommoden und Fensterbänke in den Wintermonaten. An grauen Tagen von Dezember bis Februar ist das eine echte Bereicherung. Doch die Blüte bleibt nicht ewig. Spätestens im März ist die tropische Schönheit verblüht.

Wie so oft landet die Amaryllis im Müll. Ein Fehler, denn mit der richtigen Pflege kann die mehrjährige Zwiebelblume auch im nächsten Jahr austreiben. Oder du verwendest die Amaryllis für dein nächstes DIY-Projekt. Doch eins wird deutlich, die Amaryllis sollte nicht direkt entsorgt werden.

Amaryllis-Pflege nach der Blüte: Beachte 3 Pflegetipps

Der Lebenszyklus der Amaryllis ist in drei Phasen eingeteilt:

  1. Die Blütephase (ca. Dezember - Februar)
  2. Die Wachstumsphase (ca. März - August)
  3. Die Ruhephase (ca. August - Dezember)

Die Blütephase kann bis Mitte März anhalten, wenn die Amaryllis an einem hellen Standort blühen darf, am besten mit direkter Sonneneinstrahlung.

Danach wechselt die Amaryllis in die Wachstumsphase und widmet sich voll und ganz dem Blattwachstum, bis dann im August die Ruhephase beginnt. In der dritten Phase steht alles im Zeichen der Regeneration. Neue Blätter werden in dieser Zeit entwickelt.

Nachdem die Amaryllis verblüht ist, solltest du sie im Einklang der drei Phasen pflegen. Dazu gehört unter anderem das Umtopfen zum richtigen Zeitpunkt, der richtige Rückschnitt und ausreichend Bewässerung.

1. Rückschnitt & richtig gießen in der Wachstumsphase

Sobald ihre Amaryllis verwelkt ist, holst du am besten deine Gartenschere und einen Eimer und entfernst die Blüten und kranke Triebe. Beachte dabei aber unbedingt unsere Übersicht über verbotene Gartenarbeiten, damit keinesfalls ein Bußgeld fällig wird, weil du dich beispielsweise zur falschen Uhrzeit deinen Pflanzen gewidmet hast.

Anschließend muss für ausreichend Bewässerung gesorgt werden, denn in der Wachstumsphase darf die Amaryllis nicht austrocknen. Staunässe sollte nicht entstehen. Das kannst du umgehen, indem du deine Pflanze über einen Untersetzer gießt. Pünktlich zur Ruhephase kann das Gießen langsam eingestellt werden.

2. Düngen & geschützter, halbschattiger Standort in der Wachstumsphase

In der Wachstumsphase muss deine Amaryllis ein wenig beim Wachstum unterstützt werden. Deshalb kannst du sie ruhig alle zwei Wochen düngen. Ab Mai kannst du deine Pflanze außerdem nach draußen stellen. Da die Amaryllis allerdings sehr empfindlich ist und schnell einen Sonnenbrand bekommen kann, sollte ein geschützter, halbschattiger Standort gewählt werden. Du findest im Garten oder auf deinem Balkon sicherlich eine kleine geschützte Ecke.

3. Standortwechsel in der Ruhephase

In der Ruhephase braucht es deine Amaryllis schön ruhig. Suche einen dunklen Standort, an dem etwa 15 Grad Celsius herrschen. Ein Keller oder ein abgedunkelter Wintergarten bieten diese Bedingungen.

Basteln mit verblühter Amaryllis: 3 wunderschöne Ideen

1. Basteln mit verblühter Amaryllis:  Als Potpourri

Potpourris, kleine Gefäße oder Säckchen, waren schon immer beliebt, um den Raumduft zu verbessern. Besonders beliebt ist der Lavendelduft. Alles, was du dafür brauchst, sind getrocknete Blüten, ein paar kleine Zweige von widerstandsfähigen Pflanzen, eine Schale, Zitrusaroma, ätherisches Öl und ein Säckchen mit einer kleinen Kordel oder ein Gefäß.

  1. Sammle die verblühten, getrockneten Blüten deiner Amaryllis.
  2. Mische die Amaryllis-Blüten mit anderen getrockneten Blüten in deiner Schale.
  3. Gib anschließend die Zweige hinzu.
  4. Gib nun ein paar Tropfen Zitrusaroma und ätherisches Öl dazu.
  5. Zum Schluss gut durchmischen und in das Gefäß/in die Säckchen geben.

2. Basteln mit verblühter Amaryllis: Grußkarten

Darüber hinaus kannst du die getrockneten Blüten deiner Amaryllis nehmen und auf Grußkarten kleben. Schon verleihst du deiner Grußkarte eine persönliche Note. Ende März feiern wir schon Ostern, vielleicht hast du Zeit und Lust, um dich gleich im nächsten Monat an der Verschönerung deiner Grußkarten zu versuchen. Das folgende Video zeigt es beispielhaft mit Trockenblumen:

3. Basteln mit verblühter Amaryllis: Tischdekoration

Die einfachste Option, die dir offensteht, ist das Dekorieren deines Esszimmertisches, wenn du Besuch erwartest. Sammle die getrockneten Blüten deiner Amaryllis und verstreue sie zwischen dem Tischgedeck oder fülle sie in kleine Schälchen, die du auf dem Tisch verteilst. Das funktioniert natürlich auch mit anderen getrockneten Blumen.

Quellen:
obi.de, mein-schoener-garten.de, homify.de
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