Einfach lecker!

Rhabarber Crumble mit extra viel Streusel – so lieben wir Kuchen!

Rhabarber Crumble in einer Auflaufform. Daneben liegt eine geschnittene Rhabarberstange. Das Ganze auf einem hölzernen Untergrund.
© GettyImages/Diana Sklarova
Genuss, der auf der Zunge zergeht: Unser leckerer Rhabarber Crumble ist wie für Rhabarberfans gemacht!

Kennst du schon Rhabarber Crumble? Dieses schnelle Dessert aus der amerikanischen Küche ist ein echter Klassiker – fruchtig, knusprig und super einfach gemacht. "Crumble“ bedeutet übersetzt so viel wie „Streusel“ – und genau darum geht’s: Frisches Obst wie Rhabarber wird mit einer dicken Schicht aus buttrigen Streuseln überbacken. Egal ob du lieber Apfel, Birne oder Rhabarber verwendest – ein Crumble passt immer und ein schnelles Kuchenrezept sowieso!

Zutaten für 6 Portionen

  • 1 kg Rhabarber
  • 40 g Maisstärke
  • 225 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 75 g Weizenmehl
  • 100 g Haferflocken, fein
  • Salz
  • 125 g Butter, kalt

Pro Portion etwa:

  • 455 Kalorien
  • 5g Eiweiß
  • 18g Fett
  • 64g Kohlenhydrate

Zubereitungszeit:

Gesamtzeit: ca. 15 Minuten (zzgl. 35 Minuten Backzeit)

Und so wird’s gemacht:

  1. Zunächst den Rhabarber putzen, dann in 1 cm große Stücke schneiden und zusammen mit der Maisstärke, 125 g Zucker und einem halben TL Zimt in einer Schüssel gut vermengen.

  2. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und eine Auflaufform einfetten. Die Rhabarbermischung in die Form geben.

  3. In einer weiteren Schüssel werden jetzt die Streusel zubereitet. Dafür die Butter in kleine Stücke schneiden und zusammen mit den verbliebenen Zutaten mixen.

  4. Die Streuselmischung zerbröseln und gleichmäßig auf dem Rhabarber in der Form verteilen. Für etwa 35 Minuten backen, kurz auskühlen lassen und noch warm servieren. Guten Appetit!

So gefährlich ist es, wenn du Rhabarber nicht richtig schälst

Weißt du, was ganz besonders gut zu unserem leckeren Rhabarber-Crumble passt? Eine leckere Vanillesauce oder aber ein paar Kugeln Vanilleeis. In Kombination mit dem lauwarmen Kuchen werden garantiert alle dahinschmelzen.

Mit Rhabarber kann man so viele leckere Sachen zaubern. Kennst du zum Beispiel schon unseren Rhabarber-Schmandkuchen, Rhabarber-Butterkuchen, Eierlikör-Rhabarbertorte oder den Rhabarber-Holunder-Spritz als leckeres Getränk im Frühling? Wenn nicht, solltest du das auf jeden Fall bald nachholen, denn der Drink passt perfekt zu entspannten Abenden auf dem Balkon oder auf der Couch!

Rhabarber ist zwar sehr gesund, enthält aber vor allem auch viel Oxalsäure (450 mg pro 100g). Du solltest ihn also nicht unbedingt roh verzehren, da der Anteil an Oxalsäure nach dem Backen oder Kochen deutlich geringer ist. 

Rhabarber ist obendrein auch noch äußerst kalorienarm (ca. 20 kcal/100g) und ballaststoffreich, wodurch er lange sättigt und ideal für eine kalorienbewusste Ernährung ist. Hinzu kommt seine leicht abführende Wirkung, die ihn zu einem echten Schlankheitswunder macht.

Na, wenn das mal nicht genug Gründe sind, mehr Rhabarber zu essen. Wir wünschen viel Spaß mit unseren Rezepten in der Stangensaison. Hier gibt es natürlich die besten Rhabarberkuchen!

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