Wer es würzig mag!

Feurig gut: So gelingen dir Penne Arrabiata wie beim Italiener

Penne in leuchtender Tomatensauce mit Parmesan und Kräutern serviert auf einem blauen Teller vor rustikalem Hintergrund.
© AdobeStock/Maxim Khytra
Unsere Penne Arrabiata entführt dich kulinarisch nach Bella Italia – herrlich!

Nicht nur Spaghetti Carbonara und Lasagne gehören zu den Klassikern der italienischen Küche – auch Penne all' arrabiata zählen dazu. Die "Nudeln zorniger Art“ verdanken ihren Namen der feurigen Schärfe. Und bei uns liest du, wie es geht!

Zutaten (für 4 Portionen):

  • 500 g Penne
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Peperoncini (alternativ: kleine Chilis)
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 800 g Dosentomaten, gehackt
  • Salz, Pfeffer
  • 6 Zweige Petersilie, frisch
  • 100 g Pecorino, gerieben (alternativ: Grana Padano o. Parmesan)

Pro Portion:

  • 578 Kalorien
  • 21g Eiweiß
  • 17g Fett
  • 81g Kohlenhydrate

Zubereitungszeiten:

Gesamtzeit: 30 Minuten

Und so wird's gemacht:

  1. Pasta in einem großen Topf voll Salzwasser nach Packungsanleitung al dente kochen.

  2. Zwiebeln und Knoblauch abziehen und beides fein hacken. Peperoncini abwaschen, das Kerngehäuse entfernen und zu sehr kleinen Würfeln verarbeiten.

  3. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Chili anbraten. Nach etwa fünf Minuten Tomatenmark unterrühren und kurz mitrösten lassen. Dann die gehackten Tomaten aufgießen und das Ganze 15 Minuten ohne Deckel bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

  4. Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie abwaschen, trocken schütteln und hacken. Dann unter die Soße rühren.

  5. Pasta auf Tellern anrichten und mit Soße begießen. Zum Schluss noch mit geriebenem Pecorino garnieren.

Penne all' arrabiata: Klassiker für Kreative

Pasta bzw. Penne arrabiata sind ein Klassiker der italienischen Küche und stehen vor allem in der Region Rom zu gefühlt jeder Tageszeit auf der Speisekarte. Das Rezept lässt sich übrigens ganz nach eigenem Geschmack variieren. Wie bereits erwähnt, heißt das Gericht übersetzt "Nudeln zorniger Art" – und wie zornig genau das Ganze ausfällt, hängt davon ab, wie viel Peperoncini oder Chili du bei der Zubereitung verwendest. Dabei kannst du dich an deinen Vorlieben orientieren – bekannterweise mögen es manche gern sehr scharf.

Damit nicht genug! Wenn du das Gericht zwar toll findest, dir aber irgendwie der Fleisch-Anteil fehlt, kannst du auch hier Abhilfe schaffen. Je nach Region oder Familienrezept werden dem Gericht zum Beispiel Bauchspeck oder Pancetta hinzugefügt. Einfach in Würfel oder Streifen schneiden und zusammen mit den Zwiebeln anbraten, dann wie oben genannt mit der Zubereitung fortfahren. Schmeckt ebenfalls hervorragend und hat eine köstliche, rauchige Note.

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