Bella Italia!

Pasta e fagioli: Rezept für die leckere Tomaten-Bohnen-Soße

kurze Röhrennudeln in einer Bohnen-Tomaten-Soße auf schwarzem Teller, bestreut mit geriebenem Käse. Das Ganze steht auf einem rustikalem Holztisch.
© iStock/ ALLEKO
Pasta e fagioli sind in Italien ein echter Klassiker und landen auch bei uns gerne auf dem Teller.

Die italienische Küche steckt voller kreativer Rezepte für köstliche Pasta-Gerichte. Kennst du schon Pasta e fagioli? Diese leckere Tomatensoße mit Bohnen musst du unbedingt mal probiert haben.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 400 g Pasta nach Wahl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Karotte
  • 1 Stange Sellerie
  • 2 EL Butterschmalz
  • 100 g Speck, gewürfelt
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 200 g Tomaten, gehackt
  • 400 g Borlotti-Bohnen (aus der Dose – Wachtelbohnen, alternativ weiße Bohnen)
  • Salz, Pfeffer

Pro Portion etwa:

  • 601 Kalorien
  • 29g Eiweiß
  • 10g Fett
  • 95g Kohlenhydrate

Zubereitungszeit:

Gesamtzeit: 40 Minuten

Und so wird’s gemacht:

  1. Knoblauch, Zwiebel und Karotte pellen und in feine Würfel schneiden. Sellerie abwaschen und hacken. Butterschmalz in einer Pfanne zerlassen und Speckwürfel kurz anbraten, dann auch Zwiebel, Knoblauch, Möhre und Sellerie hinzugeben und zehn Minuten dünsten lassen. Die Hälfte der Brühe aufgießen und einkochen lassen. Dann restliche Brühe und Tomaten unterrühren und alles erhitzen. Bohnen abgießen und zur Soße geben. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  2. Pasta nach Packungsanleitung al dente kochen, dann abgießen und Pasta zurück in den Topf geben. Soße dazuschütten und alles vermengen. Anschließend servieren. Dazu passt frisch gehobelter Parmesan oder Pecorino.

Pasta e fagioli bedeutet übersetzt ganz schlicht "Pasta mit Bohnen" – was für sich genommen schon dafür spricht, wie einfach gute Küche sein kann. Das Gericht ist übrigens ein Klassiker der Cucina povera, also der italienischen Version der "Arme-Leute-Küche". Warum? Na, weil die Zutaten einfach und kostengünstig sind. Wer das fertige Essen auf dem Teller hat, merkt davon aber rein gar nichts!

Das Gericht ist in ganz Italien schwer beliebt, wobei man es vor allem in Nord- und Mittelitalien auf den Speiseplänen der Familien findet. Übrigens unterscheidet sich die Konsistenz und auch die Zutaten von Region zu Region. In der Toskana zum Beispiel ist die Soße eher dick und cremig, während in Venetien (wie in unserem Rezept) mit Speck gearbeitet wird. Mmmh...

Du hast jetzt so richtig Lust, weitere Originale der italienischen Pasta-Küche nachzukochen? Kein Problem – hier ein paar Anregungen aus unserem Repertoire:

Nichts ist einfacher, als Nudeln zu kochen? Sollte man meinen – es gibt aber erstaunlich viele Fehler, die man dabei machen kann. Und die können ein gelungenes Endergebnis ganz schon verderben! Im Video verraten wir dir, welche Fehler das sind. Und wie du sie vermeiden kannst, versteht sich. 

Fehler beim Kochen von Pasta und Co.
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