Französischer Klassiker

Tarte aux pommes: Französische Apfeltarte

Die Apfel-Tarte auf einem weißen Tortenständer und rustikalem Holztisch von schräg oben fotografiert.
© StockFood / Beller, Gaelle
Tipp für Genießer: Servieren Sie die noch warme Apfeltarte mit kaltem Vanilleeis - einfach nur himmlich!

Der typisch französische Apfelkuchen erfreut sich auch hierzulande großer Beliebtheit. Die Mischung aus fruchtigen Äpfeln, süßem Marzipan und einer vollmundigen Sahne-Ei-Creme ist einfach unschlagbar.

Zutaten für 1 Tarte (24 cm Durchmesser):

  • 300 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • weiche Butter, für die Förmchen
  • Mehl, zum Arbeiten
  • 150 g Marzipanrohmasse
  • 150 ml Sahne
  • 2 Eier
  • 4 säuerliche Äpfel
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 EL flüssiger Honig

Pro Portion etwa:

  • 412 Kalorien
  • 7g Eiweiß
  • 25g Fett
  • 41g Kohlenhydrate

Zubereitungszeit:

Gesamtzeit: 40 Minuten (zzgl. 30 Min. Ruhe- und Backzeit)

Und so wird’s gemacht

  1. Für den Teig alle Zutaten rasch zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie gewickelt ca. 30 Minuten kalt stellen.

  2. Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Die Tarteform ausbuttern. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollen und die Form damit auslegen, dabei einen Rand mitformen. Den Teig am Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen.

  3. Für den Belag das Marzipan mit einer Gabel fein zerdrücken, die Sahne und die Eier unterrühren. Die Creme auf den Mürbteigboden streichen. Die Äpfel schälen, vierteln, das Kernhaus herausschneiden und die Äpfel in dünne Spalten schneiden. Dachziegelartig auf der Marzipanmasse anordnen.

  4. Den Zitronensaft mit dem Honig verrühren und damit die Äpfel bepinseln. Im Ofen ca. 30 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen.

So schneidest du Äpfel perfekt für Kuchen & Co.

In Frankreich nennt man diesen Apfelkuchen Tarte aux Pommes. Es handelt sich hierbei also um einen klassisch französsischen Apfelkuchen, bei dem die dünnen Apfelscheiben fächerartig auf den Mürbeteig gelegt und gebacken werden. Wer Zeit sparen möchte, verzichtet auf selbstgemachten Teigboden und verwendet einfach fertigen Blätterteig.

Ich persönlich verwende für die französische Apfeltarte am liebsten säuerliche und feste Apfelsorten wie Granny Smith oder Boskop, da diese auch nach dem Backen ihre Form behalten und etwas Säure im süßen Gesamtkunstwerk nicht schadet. Am Ende wird alles mit einer Glasur aus Zitrone und Honig verfeinert. Allerdings kannst du hierfür auch einfach Aprikosenmarmelade nehmen, so wie es in der französischen Pâtisserie üblich ist.

Lust auf weitere Köstlichkeiten mit Apfel? Dann warten bei Bild der Frau viele spannenden Rezepte auf dich. Wie wäre es denn beispielsweise auch mit dem Apfel-Quark-Auflauf, dem Apfel-Cheddar-Kuchen oder aber den Apfel-Streusel-Muffins? So holst du wirklich das Beste aus den Äpfeln heraus und wir wünschen schon mal guten Appetit! 

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