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5 verschiedene Wege Hackfleisch zuzubereiten

rohes Hackfleisch auf einem Holzbrett.
© iStock/ Wiktory
Roh kann man Hackfleisch zwar auch essen, doch es gibt so viele andere Formen der Zubereitung.

Kaum eine Fleisch-Art lässt sich auf so vielfältige Art zubereiten wie Hackfleisch. BILD der FRAU stellt Ihnen fünf verschiedene Möglichkeiten vor – von Braten bis Kochen ist alles dabei.

Kaum eine Fleisch-Art ist hierzulande so beliebt, wie Hackfleisch. Kaum verwunderlich – allein geschmacklich zeigt sich Gehacktes in unterschiedlichen Facetten, je nach dem, von welchem Tier das Fleisch stammt und wie hoch der Fettanteil ist. Doch damit nicht genug: Da es verschiedene Möglichkeiten gibt, wie Sie Ihr Hackfleisch zubereiten können, kommt immer Abwechslung in den Speiseplan. Wir verraten Ihnen fünf leckere Varianten.

Hackfleisch zubereiten: Finden Sie Ihren Favoriten

Hackfleisch anbraten: Tipps und Tricks für den perfekten Genuss!

Ob Sie es anbraten, grillen oder vielleicht sogar roh genießen: Es gibt verschiedene Varianten, Hackfleisch zuzubereiten. Und alle Wege haben durchaus Vor- und Nachteile aufzuweisen – betrifft es nun die Zubereitungszeit, die Diät-Tauglichkeit oder andere Aspekte. Mehr dazu im Folgenden:

1. Hackfleisch anbraten

Die wohl gängigste Art und Weise, Hackfleisch zuzubereiten, ist das Anbraten. Geeignet ist diese Variante für alle Sorten an Hack – ob Schwein, Rind oder gemischt. Einfach ein wenig Öl oder Butterschmalz in die Pfanne geben, und schon kann es losgehen.

  • Vorteil: Das Fleisch wird außen knusprig und bleibt innen schön saftig. Durch das Anbraten bekommt es ein tolles Aroma, am besten übrigens, wenn Sie es in Butterschmalz anbraten.
  • Nachteil: Durch das zusätzliche Fett, das zum Anbraten benötigt wird, hat das Fleisch noch mehr Kalorien als ohnehin schon.
  • Varianten: Hackfleisch kann so angebraten werden, dass es krümelig wird – wie etwa bei Spaghetti Bolognese. Alternativ dazu kann man aus Hack auch Frikadellen oder Bällchen formen, die sich hervorragend anbraten lassen. 

Tipp: Wenn Sie Ihr Hackfleisch perfekt anbraten wollen, dann sollten Sie darauf achten, dass die Pfanne, bzw. das Fett richtig heiß ist. Andernfalls gart das Fleisch nicht richtig durch und kann unschön grau statt braun werden.

2. Hackfleisch grillen

Selbstredend, dass Hackfleisch in Form gebracht werden sollte, bevor es auf dem Grill-Rost zubereitet wird. Aber in Bällchen, Klopse oder Patties geformt, ist Hack wie gemacht für den Grill!

  • Vorteil: Man spart einige Kalorien, da beim Grillen kaum zusätzliches Fett verwendet werden muss. Es empfiehlt sich lediglich, den Rost ein wenig mit Öl einzupinseln, damit das Fleisch beim Grillen nicht haften bleibt. Davon abgesehen ist gegrilltes Hack von den Röstaromen her die leckerste Variante.
  • Nachteil: Grillen ist in der Regel saisonabhängig. Darüber hinaus haben nicht alle einen Garten oder einen Balkon, um in den Genuss des Grillens zu kommen. Abhilfe schafft da zum Beispiel ein Tischgrill, der auch für den Gebrauch in Räumen geeignet ist.
  • Varianten: Frikadellen und Hacksteaks lassen sich super auf dem Grill zubereiten – und das in den verschiedensten Varianten. Wir bekommen zum Beispiel von diesem griechischen Bifteki mit cremiger Feta-Füllung nicht genug. Das gilt auch für köstliche, selbst gemachte Burger vom Rost..

Tipp: Auch beim Grillen von Hackfleisch sollten Sie darauf achten, dass der Rost ordentlich vorgeheizt ist. Außerdem ist es wichtig, das Fleisch nur einmal während des Grillvorgangs zu wenden. Zu welchem Zeitpunkt das der Fall ist, hängt von der Dicke der Frikadelle bzw. des Patties ab.

3. Hackfleisch kochen

Um Ihr Hackfleisch zuzubereiten, können Sie es auch kochen. Besonders dafür geeignet sind auf verschiedene Weise gewürzte Hackbällchen. Einfach Brühe aufkochen und das geformten Hack hineingeben.

  • Vorteil: Wer sein Hackfleisch kocht, spart eine Menge Kalorien, da Sie keinerlei Fett benötigen.
  • Nachteil: Insgesamt kann gekochtes Hack recht langweilig schmecken. Außerdem eignen sich nicht alle Gerichte dazu, das Fleisch zu kochen.
  • Varianten: Am ehesten empfehlen sich gekochte Hackbällchen beim Klassiker Königsberger Klopse

Tipp: Um sicher zu gehen, dass Ihr Hackfleisch nicht fad schmeckt, sollten sie auf die Würze achten. Hier stellen wir Ihnen verschiedene Gewürzmischungen für Hackfleisch vor. Vielleicht ist ja die richtige für Sie dabei!

4. Hackfleisch im Ofen zubereiten

Neben Braten, Grillen und Kochen gibt es noch eine weitere Variante, wie Sie Ihr Hackfleisch zubereiten können. Ganz einfach: im Ofen!

  • Vorteil: Die Zubereitung von Hackfleisch im Backofen ist ziemlich einfach. Ähnlich wie beim Grillen und Braten wird das Fleisch außen knusprig und innen saftig. Und: Auch hier kommen Sie bei den meisten Rezepten ohne zusätzliches Fett aus.
  • Nachteil: Je nach Gericht kann es eine Weile dauern, bis das Hackfleisch komplett durchgegart ist.
  • Varianten: Es gibt diverse Möglichkeiten, Hackfleisch im Ofen zuzubereiten. Besonders beliebt sind etwa verschiedene Formen von Hackbraten. Darüber hinaus kann man auch verschiedene Gemüsesorten mit Hack befüllen – etwa Zucchini, Tomaten oder Aubergine.

Tipp: Wenn Sie zum Beispiel Frikadellen statt in der Pfanne im Ofen zubereiten wollen, sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, dass alle dieselbe Größe haben. So stellen Sie sicher, dass alle Frikadellen gleichmäßig durchgaren.

5. Hackfleisch roh genießen

Durchgegart ist Hackfleisch ein echter Genus für passionierte Fleischliebhaber. Es gibt aber auch viele Menschen, die Gehacktes nicht warm und gar mögen, sondern roh. Denn auch so können Sie Hack genießen, wobei Sie einige Dinge beachten sollten.

  • Vorteil: Mit Gewürzen versehen und durchkneten – so schnell kann Hack zubereitet werden.
  • Nachteil: Das Fleisch muss wirklich sehr frisch sein, am besten direkt vom Metzger. Hackfleisch hat mehr Oberfläche und bietet damit Bakterien und Keimen mehr Fläche, sich zu verbreiten. Bei erhitztem Hack haben Keime keine Chance, roh hingegen schon.
  • Varianten: Aus Schabefleisch und Schweinemett kann man tolle rohe Kreationen zubereiten, etwa Mettbrötchen oder gar einen Mettigel. 

Tipp: Schwangere Frauen und Kleinkinder sollten generell auf den Genuss von rohem Hackfleisch verzichten. Selbiges gilt für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem.

Hackfleisch zubereiten: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt

Dieser Artikel sollte eindrucksvoll gezeigt haben, wie viele Möglichkeiten es gibt, um Ihr Hackfleisch zuzubereiten. Kein Wunder, weshalb es hierzulande so unheimlich beliebt und somit fester Teil der deutschen Hausmannskost ist. 

Hier geben wir Ihnen noch ein paar Rezept-Ideen mit auf den Weg:

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