Sexstellung 77: Die heiße Variante der Löffelchenstellung

77 statt 69? Warum diese Sexstellung bei Paaren so beliebt ist, wie sie funktioniert und welche aufregenden Momente dadurch auf dich zukommen.
Sex-Stellungen gibt es gefühlt wie Sand am Meer. Besonders beliebt – weil nicht mit akrobatischen Höchstleistungen verbunden – ist neben der Missionarsstellung vor allem die 69 ("Neunundsechzig"). In dieser Stellung können sich beide Partner*innen entspannt oral befriedigen. Eine neue Stellung ist jetzt auf dem Weg, in das Lieblings-Repertoire aufgenommen zu werden, da sie vielversprechend und entspannt machbar ist.
Sexstellung 77: Heißer als die Löffelchenstellung
Die aufregendere Variante der Löffelchenstellung heißt 77. Ähnlich wie bei der Sexstellung 69 lässt sich die Zahl hier von der Körperhaltung ableiten, die die Partner*innen während des Liebesspiels einnehmen. Sie vermittelt ebenso viel Nähe, ist aber ein heißes Upgrade der 69.
So funktioniert die Sexstellung 77
Wie die beiden Ziffern 7 und 7 legen sich beide Partner*innen in der Seitenlage aneinander, wobei beide in die gleiche Richtung schauen. Beide sollten so nahe an ihrem Rücken liegen, wie es nur geht, so nah, dass nicht einmal ein Blatt zwischen sie passt. Deshalb ist die Position auch besonders innig.
Sie liegt vorne, schlingt nun die Beine um die Person, die hinten liegt und streckt ihr so den Hintern entgegen. So wird die Hüfte geöffnet, und der hinten liegende Partner kann von hinten in die Vagina eindringen. Dabei kann er durch die besondere Position gleichzeitig auch ihren G-Punkt stimulieren.
Nun kann sie beide Beine wieder ausstrecken und legt sie im 45-Grad-Winkel zu ihrem Körper ab – alle vier Beine bleiben aber weiterhin verschlungen, die Vereinigung bleibt. Das sorgt nicht nur für maximale Stimulation, sondern ist auch eine komfortable Stellung.
Das Tolle: Wem die Position nach einer Weile doch zu anstrengend wird, kann die Beine während des Liebesspiels immer wieder leicht anwinkeln, denn die Sexstellung 77 lebt ja gerade vom Wechsel zwischen An- und Entspannung – und macht sie dadurch so lustvoll.
Sie gibt den Rhythmus vor
Wer bei dieser Sexstellung vorn liegt, gibt hier den Rhythmus vor: Sie bestimmt also die Tiefe der Penetration, indem sie ihre Hüften immer wieder stärker oder eben weniger stark bewegt.
Wichtig ist natürlich, dass beide für diese Stellung bereit sind. Ganz zu Beginn des Aktes kann die Position möglicherweise als unangenehm empfunden werden, wenn der hinten liegende Partner versehentlich zu fest stößt, da die tiefe Penetration hier anatomisch einfacher ist als in anderen Positionen. Wenn beide Partner*innen aber währenddessen gut kommunizieren, bringt die Sexstellung 77 heißen Schwung ins Liebesleben.
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