Stauden richtig gießen: Wann die Pflanzen mehr Wasser brauchen

Witwenblume, Ziersalbei oder Storchschnabel: Die Frühblüher unter den Stauden haben im Frühjahr schon Saison und bezaubern mit ihrer üppigen Blütenpracht. Damit du aber auch lange Freude an den Pflanzen im Beet hast, solltest du genau über das Gießen der Arten Bescheid wissen. Denn: Ein Fehler, kann unter Umständen dazu beitragen, dass die Stauden schnell ausgeblüht haben und eingehen…

Vorsicht beim Gießen: Ein Fehler ruiniert Stauden

Warum Stauden so beliebt sind? Mit wenig Aufwand blühen die Pflanzen lang und üppig. Während eingewachsene Pflanzen nur bei starker Trockenheit extra Wasser benötigen, brauchen neu angelegte Pflanzen und Jungpflanzen zusätzliche Bewässerung. Und genau hier liegt der Fehler. Viele gehen davon aus, dass Stauden per se kaum gegossen werden müssen. Dabei lassen sie die Besonderheit bei den frischen Pflanzen außer Acht….

Stauden richtig gießen – so geht’s

Eingewachsene Pflanzen nähren sich dank ihrer tiefliegenden Wurzeln vom Erdreich. Zusätzliches Gießen wird dann nur notwendig, wenn extreme Trockenheit vorherrscht, wie es in den Sommermonaten ab und an der Fall ist.

Bei neugesetzten und jungen Pflanzen gilt diese Regel nicht. Sie sollten zusätzlich gegossen werden. Auch hier kann es zu Problemen kommen: Zu viel Wasser würde das Wurzeln in die Tiefe aufhalten und die Pflanze bei heißen Witterungsbedingungen eingehen.

Alle zwei bis drei Tage ist deshalb eine sinnvolle Bewässerung. In dieser Zeit hat der Boden die Möglichkeit, wieder vollends abzutrocknen, was die Stauden brauchen, um ihre Wurzeln tief genug verankern zu können.

Die beste Tageszeit zum Gießen

Der Morgen ist ideal zum Gießen. In den Mittagsstunden würde das Gießwasser schneller verdunsten, als die Stauden die Feuchtigkeit aufnehmen würden. Am Abend lockt der befeuchtete Boden dagegen Schnecken an, die Pilzbefall fördern.

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