Krabbler-Alarm

Abschreckend und schön: 3 Stauden, die Feuerwanzen vertreiben

Feuerwanze sitzt auf lila Blütenstaude, umgeben von Grün, mit Fokus auf die leuchtende Musterung.
© Shutterstock/Wirestock Creators
Effektiv gegen Krabbler: 3 Stauden, die gegen Feuerwanzen wirken.

Wie lassen sich Feuerwanzen bekämpfen? Diese Frage stellen sich Hobbygärtner*innen jedes Jahr aufs Neue. Diese drei Stauden gegen Feuerwanzen helfen dir im Garten.

Kleine rote Krabbler im Garten, es ist schon wieder so weit ... Feuerwanzen haben sich in deinem Garten ausgebreitet. Und es werden immer mehr. Kein Wunder, dass du davon genervt bist. Bei der knallroten Farbe und dem schwarzen Muster kann man die Krabbler ja auch kaum übersehen.

Feuerwanzen: Farbenfrohe Lästlinge oder nützliche Helfer?

Feuerwanzen vertreiben: Mit diesen 3 Stauden

Bloß keine Angst, Feuerwanzen sind nicht gefährlich, aber hartnäckig. In großen Gruppen tummeln sie sich in deinem Garten.

Feuerwanzen ernähren sich hauptsächlich von abgefallenen Samen. Das heißt, dass du ihnen zuerst die entsprechenden Nahrungsquellen vorenthalten solltest. Dazu zählen Malvengewächse wie Hibiskus, Linden oder Robinien. Um ganz sicherzugehen, kannst du darüber hinaus noch Stauden pflanzen, die Feuerwanzen vertreiben. Diese drei können effektiv sein.

1. Salbei

Salbei ist ein zuverlässiger Helfer im Kampf gegen die Feuerwanzen-Plage. Der starke Duft und die ätherischen Öle der Staude wirken abschreckend auf Feuerwanzen.

Salbei ist winterhart und robust. Außerdem bietet die Staude unseren Insekten eine wichtige Nahrungsquelle und blüht von Mai bis Juli.

Lila blühender Salbei wächst vor einem grünen Hintergrund. | © Shutterstock/Adisa
Foto: Shutterstock/Adisa
Pflanze Salbei nicht zu dicht, da sich die Staude sonst nicht gut entwickeln kann.

2. Katzenminze

Auch Katzenminze ist eine effektive Staude gegen Feuerwanzen. Den Duft, der von der Staude ausgeht, finden die Feuerwanzen geradezu grässlich. Zusammen angepflanzt mit Knoblauch im Garten bist du gegen die kleinen Krabbler bestens gewappnet.

Katzenminze blüht von April bis Juli und zählt zu den sonneliebenden Stauden. Trockenheit ist für Katzenminze also kein Problem.

Blühende lila Katzenminze wächst mit grünen Blättern im Sommergarten. | © Shutterstock/Sergey V Kalyakin
Foto: Shutterstock/Sergey V Kalyakin
Besonders gut: Katzenminze ist winterhart.

3. Lavendel

Feuerwanzen krabbeln hier und dort im Garten, aber mit Lavendel ist damit bald Schluss. Die Staude wirkt nämlich abschreckend auf Insekten, einschließlich Feuerwanzen oder Kleidermotten in deinem Schrank. Gegen den stechenden Duft kommen die knallroten Krabbler nicht an.

Die Staude erreicht eine Wuchshöhe von 60 bis 100 Zentimetern und blüht von Juni bis August in deinem Garten. Die Staude braucht einen sonnigen, warmen Standort.

Leuchtendes Lavendelfeld bei Sonnenschein mit summender Biene im Hintergrund. | © Shutterstock/Vampiresse
Foto: Shutterstock/Vampiresse
Lavendel wird gern neben Rosen gepflanzt.
Quellen:
haus.de, thueringen.nabu.de, pflanzen-koelle.de, praxistipps.focus.de, mein-schoener-garten.de
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