Dauerblüher ohne Ansprüche

Diese Wunder-Staude blüht bis in den November hinein

Leuchtend violette Storchschnabelblüten mit feinen Adern und zarten Staubgefäßen blühen vor unscharfem, dunklem Hintergrund.
© Adobe Stock
Storchschnabel macht wenig Arbeit und wächst schnell und dicht.

Der Herbst hat Einzug in meinen Garten gehalten und dort, wo vor wenigen Wochen noch satte Farben erstrahlten, dominiert jetzt tristes Braun. Doch es gibt eine Staude, die noch lange nicht in den Wintermodus schalten möchte. Sie blüht und blüht und blüht. Lies hier, welche Pflanze deinen Garten bis in den November hinein in ein Blütenmeer verwandelt.

Garten winterfest machen

Der schönste Dauerblüher heißt...

Rozanne! So der wohlklingende Name der wohl schönsten Staude, die das Spätherbstbeet zu bieten hat. Die besondere Storchschnabel-Art blüht außergewöhnlich lange, sogar bis in den November hinein.

Ihr Blühwille wird erst durch den Frost gestoppt. Bis dahin verschönert sie jedes Beet mit ihren traumhaften blau-violetten Blütenkelchen.

Dieser Standort ist für die Staude Storchschnabel 'Rozanne' ideal

Die Rozanne ist nicht nur hübsch, sie gehört auch zu den anspruchslosen Stauden im Beet. 

Sie braucht keinen besonderen Boden und genügt sich mit dem, was ihr geboten wird. Nur Staunässe kann sie nicht leiden.

Achte also darauf, dass der Boden aufgelockert und durchlässig ist. Wohnst du in einem Gebiet mit sehr kompaktem, lehmigen Boden, kann es Sinn machen, ihn mit grobem Sand aufzulockern.

Ein spannender Fakt über den Storchschnabel 'Rozanne': Je trockener der Boden, desto mehr Blüten bildet die Pflanze aus. 

Achte darauf, die Staude an einen sonnigen bis halbschattigen Platz zu pflanzen, dann dankt sie es dir mit unbändiger Blühfreude!

Lies dazu auch: Die schönsten Stauden für den Halbschatten

Dicht stehende, zart violette Storchschnabel-Blüten leuchten zwischen frischem, grünem Laub im Sommergarten. | © Shutterstock/Alex Manders
Foto: Shutterstock/Alex Manders
Storchschnabel kannst du überall anpflanzen, wo noch Lücken im Beet sind.

Storchschnabel 'Rozanne' ist absolut winterhart

Stauden sind für mich die erste Wahl, wenn es um die Beetgestaltung in meinem Garten geht. Denn bei mir spielt neben der Optik vor allem der Aufwand eine entscheidende Rolle bei der Auswahl der Pflanzen.

Deshalb setze ich nur winterharte und pflegeleichte Stauden. Dazu gehört zum Glück der Storchschnabel 'Rozanne'.

Du kannst ihn also noch wunderbar im Herbst setzen und musst nicht befürchten, dass er dir im Winter eingeht. Egal, wie streng dieser auch ausfallen wird.

Storchschnabel verdrängt Unkraut

Und noch etwas macht den Storchschnabel 'Rozanne' zu einem echten Hit im Beet: Die Pflanze wächst wie ein Bodendecker und bildet dichte Polster. Unkraut hat da kein Durchkommen.

Lies dazu auch: Die besten Stauden gegen Unkraut

Da sich der Storchschnabel stark ausbreitet, ist es wichtig, dass du beim Einpflanzen einen Abstand von 50 bis 80 cm pro Pflanze einhältst. So gehst du sicher, dass die Stauden genug Raum bekommen.

Welche Stauden passen zum Storchschnabel 'Rozanne'?

Falls du aktuell ein neues Staudenbeet planst, kommen hier passende Beetnachbarn für den violetten Storchschnabel.

Sie haben ähnliche Ansprüche an Boden, Feuchtigkeit und Lichtverhältnisse wie die 'Rozanne' und sehen toll dazu aus:

Beetnachbarn für sonnige Standorte:

  • Federgras
  • Mexikanisches Gänseblümchen
  • Beetrose (z. B. weiße Sorte 'Alabaster')

Beetnachbarn für halbschattige Standorte:

  • Nessel-Glockenblume
  • Frauenmantel
  • Sperrige Aster

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