Pflanzen lieben es

Nie wieder vertrocknete Stauden – das steckt hinter dem Gießmulden-Trick

Leuchtend orange Sonnenhüte mit dunkler Mitte blühen im Sonnenschein vor violetten Sommerblumen und blauem Himmel.
© AdobeStock/LianeM
Der Mulden-Trick hilft deinen Stauden besser anzuwachsen.

Deine Beete sind trocken und deine neu gepflanzten Stauden wachsen nicht an? Mit einer simplen Gartenarbeit bleiben deine Pflanzen im Garten dauerhaft versorgt – und du sparst sogar Wasser. Wie es funktioniert, verrate ich dir hier. 

Hobbygärtner*innen, die im Frühling oder Sommer neue Pflanzen, Stauden oder Blumen in ihre Beete pflanzen wollen, kennen das Problem: Die trockene, warme Erde lässt das kostbare Gießwasser oft einfach seitlich ablaufen – bevor es überhaupt zu den Wurzeln gelangt. Das sorgt dafür, dass die Stauden und Pflanzen schlechter anwachsen. Was viele nicht wissen, es gibt einen einfachen Trick, wie deine Blumen von Anfang an bestens mit Wasser versorgt sind: die Gießmulde. Wie dieser Gärtner*innen-Hack funktioniert, den deine Stauden und Pflanzen lieben werden, erkläre ich dir gern. 

Garten: Diese pflegeleichten Stauden sind ideal für Ungeduldige

Genialer Trick für den Garten: Warum du ab sofort Gießmulden anlegen solltest

Bevor ich einen Garten hatte, hab ich noch nie etwas von einer Gießmulde gehört. Gut, dass es Instagram gibt. Dort hab ich den genialen Mulden-Trick für meine Stauden und Pflanzen gesehen und direkt ausprobiert. Jetzt weiß ich, dass eine Gießmulde eine kleine Vertiefung rund um deine Stauden ist, die du bereits beim Einsetzen der Pflanzen ins Beet einarbeiten musst. Der Vorteil einer Gießmulde? Sie dient dazu, das Regen- oder Gießwasser genau dort zu sammeln, wo es gebraucht wird: im Wurzelbereich. So kann das Wasser langsam in den Erdboden sickern und wird von den Stauden und Pflanzen besonders gut aufgenommen. Wie du eine Gießmulde für deine Stauden und Pflanzen am besten in deinem Beet anlegst, erkläre ich dir mit einer kinderleichten Schritt-für-Schritt-Anleitung. 

Der Mulden-Trick: So pflanzt du deine Stauden clever ins Beet

Willst du eine neue Staude in dein Beet im Garten setzen, dann solltest du den Boden kreisförmig etwa fünf bis zehn Zentimeter tief aushöhlen. Deine Herbst-Aster, dein Lavendel oder dein Sonnenhut stehen dabei leicht erhöht in der Mitte, damit die entstandene Mulde einen natürlichen Wasserspeicher bilden kann. 

Genialer Gartenhack: Diese Mulde spart Wasser und rettet deine Stauden

Deine Gießmulde hat dabei jede Menge Vorteile: Es kann beispielsweise weniger Wasser durch Verdunstung an heißen Tagen verloren gehen. Zudem läuft das Wasser nicht mehr seitlich an deinen Stauden und Pflanzen vorbei. 

Da die Wurzeln deiner Stauden gleichmäßig mit Wasser versorgt werden, haben sie perfekte Bedingungen, um anzuwachsen. 

Toll ist auch, dass du weniger Gießwasser verbrauchst, da die Flüssigkeit gezielt ankommt.  

Gerade an trockenen und heißen Tagen ist die Gießmulde daher ein echter Lebensretter für neu eingepflanzte Stauden, Blumen und Pflanzen und lässt sich auch im Nachhinein problemlos anlegen. 

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