Fenster putzen ohne Streifen: Bei dieser Tageszeit droht Putzfrust

Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, zu welcher Tageszeit du am besten zum Lappen und Eimer greifen solltest, um deine Fenster zu putzen? Der Frühling steht vor der Tür und die Fenster sind deutlich vom Schmutz der Wintermonate gezeichnet?

Damit deine Mühe nicht umsonst ist, erfährst du hier, zu welcher Tageszeit eine Fensterreinigung nur wenig Sinn hat.

Fenster putzen: Zu dieser Tageszeit ist das keine gute Idee

Der Frühling kommt und du hast immer noch nicht die Fenster geputzt? Dann wird es jetzt Zeit, diese unliebsame Arbeit einmal anzugehen. Das Schöne daran ist: Du wirst für deine Mühen belohnt – mit sauberen und klaren Fenstern.

Oder vielleicht doch nicht, wenn du zur falschen Tageszeit den Putzlappen schwingst. Denn dann drohen Schlieren. Wenn du die schmierigen Streifen vermeiden willst, dann gucke besser vor dem Fensterputz auf die Uhr.

Denn du solltest im warmen Frühling und im Sommer nicht um die Mittagszeit herum die Fenster säubern!

Denn zu dieser Tageszeit kann es sein, dass das Putzwasser auf der Fensterscheibe zu schnell verdunstet. Draußen herrschen zu dieser Zeit des Tages die wärmsten Temperaturen. Scheint dann womöglich noch die Sonne direkt auf die Scheibe, dann ist die Fensterscheibe schon wieder trocken, bevor du sie abwischen konntest.

Die Folge: unansehnlich Streifen.

Nutze daher an warmen, sonnigen Tagen besser den Morgen oder Abend bzw. den späten Nachmittag zum Putzen deiner Fenster.

Das kommt dir an heißen Tagen sowieso zugute, denn du wirst beim Putzen weniger von der Sonne geblendet und musst auch nicht unter der direkten Sonneneinstrahlung bei der Arbeit so extrem schwitzen.

Falls du doch um die Mittagszeit an warmen Tagen Fenster putzt

Dir bleibt nichts anderes übrig, als die Fenster mittags zu putzen? Das muss eben mal schnell in der Mittagspause im Homeoffice über die Bühne gebracht werden?

Dann könnten dir die folgenden Tipps zumindest ein wenig helfen, wenn du einen heißen Frühlings- oder Sommertag mit viel Sonnenschein erwischt hast:

1. Kaltes Wasser verwenden: Du bist es wahrscheinlich gewohnt, warmes Wasser zum Fensterputzen zu nehmen. Doch nun kommt kaltes Wasser in den Eimer. Ist es draußen sehr heiß, kannst du auch noch Eiswürfel hinzugeben. Denn kaltes Wasser kühlt die Scheiben und verdunstet langsamer.
2. Viel Wasser verwenden: Damit das Wasser bei der heißen Sonne nicht so schnell verdunstet, nimm einfach ein bisschen mehr Wasser, um die Scheiben damit zu befeuchten. Einfach einmal weniger den Lappen* auswringen.
3. Arbeitsgeschwindigkeit erhöhen: Du bist gestresst, weil das Wasser auf der Scheibe zu schnell trocknet? Dann musst du eben schneller werden! Wenn der Dreck und das Reinigungsmittel* von der Scheibe heruntergewischt sind, dann wische es sofort trocken. Da kann nicht noch schnell das Handy gecheckt werden. Sobald der Lappen mit der Feuchtigkeit die Scheibe verlässt, trocknest du die Scheibe schnell ab. Das Beeilen lohnt sich, denn schlierenfreie Fenster sind das Ergebnis. Außerdem geht die unliebsame Arbeit auf diese Weise schneller vorüber – ein toller Nebeneffekt, oder?
4. Keinen Abzieher nutzen: Für das schnelle Abtrocknen ist ein Abwischer* zu langsam. Zu sperrig, wenn du damit schlangenartig die Scheibe herunterwischen willst. Es geht aber auch nicht schneller, wenn du den Wischer immer wieder links an der Scheibe neu ansetzt und nach rechts wegziehst. Was schneller geht, ist das Wischen mit einem Tuch, beispielsweise aus Leder oder Baumwolle.

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