Probieren Sie es aus!

Die Redaktion empfiehlt: Unsere veganen Lieblingsrezepte zum Veganuary

Ein leckerer Salat aus roten Linsen, Tomaten, Kürbiskernen und etwas Minze.
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Vegan sind alles andere als langweilig: Mit den richtigen Rezepten wird pflanzliche Ernährung zum Geschmackserlebnis!

Haben Sie noch keinen Neujahrsvorsatz? Machen Sie mit beim Veganuary! Mit leckeren veganen Rezepten möchten wir Sie unterstützen, die pflanzliche Ernährung neu zu entdecken. Von wegen nur Salat und Möhren – Unsere veganen Lieblingsrezepte halten für jeden Geschmack etwas bereit.

Mit dem neuen Jahr kommen auch die neuen Vorsätze. Einer der beliebtesten Ziele der Deutschen ist laut einer Umfrage von YouGov die gesunde Ernährung. Immer mehr Menschen wollen sich vegan ernähren und nehmen an dem "Veganuary" teil: Bei der weltweiten Challenge probieren Personen aus 192 Ländern den ersten Monat des Jahres viele leckere vegane Rezepte aus – Unsere Redaktion ist natürlich dabei und hat eine Auswahl der besten veganen Rezepte zusammengestellt.

Vegane Lieblingsrezepte der Redaktion: So lecker kann pflanzlich sein

Vegane Ernährung kämpft gegen Vorurteile an, doch damit ist jetzt Schluss! Wir zeigen, dass pflanzliche Gerichte gar nicht fade oder eintönig sind. Vegane Schokotorte, pflanzliche Alternative für Mac'n'Cheese, tropischer Smoothie oder herzhaftes Shakshuka. Hier findet jeder Veganer – oder jener, der es werden oder einfach mal ausprobieren will – das passende Rezept!

Unverschämt gut: Flammkuchen mit Rocula und Pilzen und veganer Käsekuchen 

Olivia Winter, Redakteurin für Kochen, Backen, Ernährung, Diät: "Einmal im Jahr gibt es bei mir einen veganen Monat. Eine echte Herausforderung als einen Allesesser, bei dem regelmäßig Fleisch, Käse und Ei auf dem Speiseplan steht. Aber wenn man sich mit der Thematik mal richtig auseinandersetzt, dann findet man so viele tolle Alternativen, die einem deutlich machen: Vegan? Gar kein Problem! Einer meiner Favoriten ist zum Beispiel der vegane Flammkuchen mit Rucola und Pilzen. Einfach köstlich! Und als Dessert gibt es dann einen unverschämt leckeren veganen "Käsekuchen" mit Kokosdecke. Sollten Sie unbedingt mal ausprobieren."

Aromatische Reise nach Italien: Linsen-Lasagne mit veganem Käse

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Foto: GettyImages/IriGri8
So lecker kann Italien sein: Vegane Lasagne ist ein besonderes Geschmackserlebnis.

Mirjam Beile, Redakteurin für Mode, Liebe, Lifestyle: "Lasagne ohne Fleisch und vor allem: ohne Käse? Das geht – sehr gut sogar. Zu den veganen Standardgerichten in meiner Familie gehört eine vegane Linsen-Lasagne. Die Nudelplatten werden dafür beibehalten, ebenso die Bechamel, die statt mit Butter einfach mit einer festen Margarine hergestellt wird. Als weitere Schichten nehme ich Linsen, die einfach nach Geschmack mit Zwiebeln etwas angebraten und gewürzt werden, außerdem Tomatensoße, die ebenfalls ganz nach Belieben zubereitet wird. Statt der abschließenden Käseschicht wird noch einmal Bechamel genommen, die mit Hefeflocken* bestreut wird. Oder aber einfach mal einen veganen Käse ausprobieren: Ich liebe ihn – für mich ein wunderbarer Ersatz für "echten" Käse, der mir schon lange nicht mehr fehlt. Meine Empfehlung, auch für dieses Rezept: Die würzigen veganen Genießerscheiben von Simply V*!"

Besser als das Original: Vegane Bolognese mit roten Linsen

Darleane Vanessa Zagorski, Werkstudentin: "Ich bin überhaupt kein Fan von diesen veganen Fleischersatzprodukten. Stattdessen benutze ich viel lieber andere Alternativen: Diese vegane Bolognese mit roten Linsen schmeckt wirklich jedes Mal ausgezeichnet – mittlerweile gibt es bei uns nur noch diese vegane Variante, weil das "Original" mit Hackfleisch einfach nicht mehr an dieses Rezept rankommt. Unbedingt ausprobieren!

Bei diesem Rezept greife ich zum Anbraten lieber zu Olivenöl und tausche den tierischen Parmesan gegen veganen aus. So einfach zaubert man sich ein veganes Gericht!"

Herzhaftes Shakshuka – ganz ohne echtes Ei

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Foto: GettyImages/Westend61
Das israelisches Nationalgericht Shakshuka wird auch ohne Eier ein herzhafter Leckerbissen. Traditionell wird es mit einem Pita-Brot serviert.

Sonja Utsch, Redakteurin für Gesundheit, Lifestyle, Ernährung, Liebe: "Was mich wirklich umgehauen hat: Eines meiner Leibgerichte – Shakshuka – geht tatsächlich gänzlich vegan! Die Grundsoße aus Tomaten und Paprika lässt sich ja problemlos ohne tierische Produkte zubereiten. Aber was ist mit dem Ei? Nun, auch das geht – und sieht sogar toll aus. Vom Geschmack ganz zu schweigen. Der Trick? Kala Namak*! Das schweflige, "Schwarze Salz" bringt einen fantastischen Eiergeschmack an Gerichte. Wer es einfach will, nimmt Ei-Ersatz aus dem veganen Supermarkt. Aber das "Ei" lässt sich auch wunderbar aus Seidentofu* und Kürbis herstellen. Das klappt mit Hokkaido-Kürbispüree, das mit Tapiokastärke* und Öl aufgekocht wird. Zusammen mit Kala Namak entsteht so ein täuschend echter Dotter ganz ohne Tier. Mit Seidentofu lässt sich das Eiweiß nachbilden. Ein Traum! Hier finden Sie das Rezept!

Und ein grandioser Zusatztipp: Shakshuka einfach mit ein bisschen Aioli verfeinern – die geht übrigens auch vegan und schmeckt so meiner Meinung nach erst so richtig lecker knoblauchig.

Veganes Amerika : Cremiges mac n' cheese und Erdnussbutter-Schoko Brownies

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Foto: GettyImages/rebeccafondren
Typisch amerikanisch und jetzt auch vegan: Cremiges mac n' cheese gelingt auch ohne Käse.

Franziska Wohlfarth, Werkstudentin: "Die Liste an leckeren veganen Rezepten ist lang, da kann ich mich gar nicht entscheiden. Aber wenn ich omnivor lebenden Personen die vegane Ernährungsweise nahebringen möchte, dann kann ich immer mit diesem cremigen und authentischen "Mac'n'Cheese" überzeugen.
Die Nudeln mit Käsesoße sind sogar besser als das amerikanische Original, weil für dieses Rezept weder Tiere noch die Umwelt leiden müssen. Auf teure und womöglich unzugängliche Ersatzprodukte wird dabei auch verzichtet: Der käsige Geschmack kommt hauptsächlich durch Cashews* und Hefeflocken*.

Wer danach noch Lust auf einen Nachttisch hat, sollte unbedingt diese veganen Erdnussbutter-Schoko Brownies probieren. Sie sind super fudgy und das ganz ohne Eier oder Milch."

Sündhaft lecker: Veganer Schokokuchen

Jenny Pons, Redakteurin für Gesundheit, Menschen & Leben: "Das ist der beste Schokokuchen überhaupt, ganz unabhängig davon, ob vegan oder nicht und wird von meiner ganzen Familie geliebt. Ich nehme beim Frosting gerne Ahornsirup statt des Agavensirups. Und beim Schichten kommen zuerst noch 3 EL Fruchtmarmelade, gerne Sauerkirsch oder Brombeere, zwischen die Kuchenschichten und DANN erst die Mousse. Beim Teig verwende ich grobes Meersalz. Das alles sorgt für einen raffiniert-leckeren Geschmackseffekt. Außerdem toll: Bei der Deko kann ich mich so richtig austoben. Zuletzt waren es Star Wars- und Skifahr-Motive." Hier geht’s zum Rezept!

Für den Frischekick im Winter: Tropischer Smoothie

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Foto: GettyImages/Westend61
Tropenfeeling für zu Hause: Mit dem fruchtigen Kick aus Ananas, Mango und Banane!

Marie-Theres Jung, Praktikantin: "Wenn das graue Wetter auf die Stimmung drückt, dann ist die Zeit für etwas tropische Abwechslung. Mein liebstes veganes Rezept ist ein sommerlicher gelber Smoothie. Südsee-Feeling inklusive! Für das Rezept nimmt mal alle gelben Früchte, die man zu Hause finden kann: Eine halbe Banane, etwa 150 Gramm Mango, 100 Gramm Ananas (gibt es beides auch im Tiefkühlregal, falls die Zeit für frische Früchte vorbei ist), den Saft einer halben Zitrone und etwa 200 Milliliter Wasser. Zusätzlich füge ich manchmal noch etwas Chiasamen* hinzu, sodass der Smoothie länger satt hält. Alles mit einem Hochleistungsmixer* etwa eine Minute mixen, bis der Smoothie eine cremige Konsistenz hat. Fertig ist das tropische Geschmackserlebnis!"

 

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Noch nicht das passende Ziel für das neue Jahr gefunden? Die Neujahrsvorsätze der Redaktion! Wie wäre es mit dem guten Vorsatz, gesund zu leben: Wie gesund ernähren Sie sich? Diese Studie zeigt die erstaunlichen Ernährungsgewohnheiten der Deutschen im Jahr 2020.  

Alles zu  veganer Ernährung finden Sie auf unserer Themenseite: Was wäre eigentlich, wenn ... alle Menschen vegan wären? Warum sich der Fleischkonsum drastisch verringern muss, um die Umwelt zu retten? Die   Planetary Health Diet tut nicht nur Ihrer Gesundheit gut, sondern trägt auch noch zum Schutz des Planeten bei.

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