Abnehmen leicht(er) gemacht

Mond-Diät: Vorsicht vor zusätzlichen Kilos in dieser Mondphase

Eine Frau in einem fließenden Kleid steht bei Sonnenuntergang am Strand und streckt die Arme nach einem leuchtenden Vollmond aus, der über ihr zu schweben scheint. Über ihrem Kopf sind die acht Mondphasen von links nach rechts dargestellt – von zunehmender Sichel über Vollmond bis zur abnehmenden Sichel. Der Himmel zeigt einen sanften Übergang von Orange zu tiefem Blau.
© Pexels/ Ruvim und alonasavchuk via Canva.com [M]
Abnehmen im Einklang mit dem Mond? Einen Versuch ist es wert!

Der Sommer steht vor der Tür und einige Mutige haben sich bereits im Bikini ins kühle Nass gestürzt. Doch kaum beginnt die Badesaison, nehmen sich nicht wenige Frauen auch vor, noch rasch ein paar Kilogramm abzunehmen. Hast du schon mal von einer Mond-Diät gehört? Wir erklären dir, wie dir das Wissen um den Mond und die Mondphasen beim Abnehmen helfen kann.

Leichter abnehmen mit dem Mond und den Mondphasen

Einige Menschen schwören, sie könnten die Auswirkungen des Mondes spüren. So sind einige davon überzeugt, bei Vollmond schlechter zu schlafen. Neben dem Vollmond gibt es noch drei weitere Mondphasen, die beim Abnehmen im Mondzyklus eine Rolle spielen.

Der Mondzyklus beginnt mit dem Neumond, der auch schwarzer Mond genannt wird, denn er ist am Himmel nur als sehr schmale Sichel zu sehen. Aus spiritueller Sicht steht er für den Neuanfang, eine Phase, in der neue Ideen geboren werden. Neue Projekte können zum Neumond gut auf den Weg gebracht werden. Jetzt mit einer Ernährungsumstellung zu beginnen, ist eine gute Idee. Die dünne Mondsichel zeigt auch an, dass wir jetzt mit weniger Essen auskommen.

In der Phase des zunehmenden Mondes nehmen Projekte Form an und wachsen. Wir nehmen alles auf, was wir dazu brauchen. Das kann neues Wissen sein, in Bezug auf unser Ernährungsprojekt – Vorsicht! –aber auch zusätzliche Kalorien. Außerdem müssen wir in dieser Mondphase mit Hindernissen rechnen, die aus dem Weg geräumt werden müssen. Wenn das Abnehmen nicht so läuft, wie wir es uns wünschen, sollten wir nicht zu streng mit uns ins Gericht gehen.

3 Gründe, warum du dein Mondzeichen kennen solltest

Zum Vollmond stehen Projekte in ihrer Blüte, denn er symbolisiert Fülle und den Höhepunkt des Mondzyklus. Wir wollen aus dem Vollen schöpfen und schlemmen. Jetzt fällt es uns besonders schwer, uns beim Essen zu bremsen. Es scheint, als würden wir schon vom Anschauen einer Leckerei zunehmen.

Danach spricht man von einem abnehmenden Mond, da die Kräfte des Mondes schwinden. Dinge sterben und wir müssen uns mit Themen wie Loslassen und Abschied nehmen beschäftigen. In dieser Phase fällt es uns leichter, Maß zu halten. Außerdem purzeln die Pfunde, weil der Körper jetzt viel Energie braucht.

Wer um die Mondphasen weiß, kann seine Ernährung darauf abstimmen: Bei zunehmendem Mond und Vollmond ist besonders achtsames Essen angesagt, während bei abnehmendem Mond und Neumond kleine Sünden eher verziehen werden.

Ernährung je nach Mond-Zeichen

Bei der Mond-Diät wird nicht nur empfohlen, auf die Mondphasen, sondern zusätzlich noch auf die Tierkreiszeichen beziehungsweise auf die Elemente der Tierkreiszeichen zu achten, durch die der Mond wandert. Auch hier gibt es bestimmte Empfehlungen, was die Ernährung betrifft.

Feuertage (Mond in Widder, Löwe, Schütze): Eiweiß wird an Feuertagen besonders gut verarbeitet. Dies wirkt sich positiv auf den Zellaufbau aus. Zudem wird die körperliche und geistige Kraft gesteigert. Man sollte während der Mond-Diät mehr pflanzliche Produkte als tierische zu sich nehmen.

Erdtage (Mond in Stier, Jungfrau, Steinbock): Diese Tierkreiszeichen haben einen Einfluss auf den Blutkreislauf und die Salzqualität. Wenn man zu Bluthochdruck neigt oder der Körper schnell Salz bindet, dann sollte man sich an diesen Tagen salzarm ernähren.

Lufttage (Mond in Zwillinge, Waage, Wassermann): Lufttage haben bei der Mond-Diät einen Einfluss auf das Drüsensystem. Besonders gut verwertet werden Fette und Öle. Tierische Fette sollten deshalb vom Speiseplan gestrichen werden.

Wassertage (Mond in Krebs, Skorpion, Fische): Wassertage wirken sich besonders auf das Nervensystem aus. Die Pfunde purzeln bei der Mond-Diät schneller, wenn man wenig Kohlenhydrate und viel Obst und Gemüse isst.

Mit der Hilfe des Mondes geht das Abnehmen leichter

Wer sich nach den Vorgaben der Mond-Diät ernährt, muss sich keine Sorgen machen, dass seine Ernährung in dieser Zeit einseitig ist. Im Gegenteil: Sie ist sehr abwechslungsreich. Schon allein aus diesem Grund bekommt der Körper alle wichtigen Nährstoffe, die er benötigt.

Zugegeben: Das Prinzip der Mond-Diät ist wissenschaftlich nicht bewiesen. Da hilft nur: Selbst ausprobieren. Wer bereits astrologische Erfahrungen insbesondere mit dem Monderleben gemacht hat, für den ist es bestimmt leichter, den Versuch zu wagen und sich im Einklang mit dem Mondzyklus zu ernähren. Doch trotz aller kosmischen Unterstützung bleibt eine Grundregel bestehen: Nur wenn ein Kaloriendefizit entsteht (weniger Kalorien zuführen als verbraucht werden), können die Pfunde purzeln.

Tipp: Wer sich tatsächlich für die Mond-Diät entscheidet, muss wissen, wo sich der Mond gerade im Tierkreis befindet. Diese Informationen werden zum Beispiel in einigen Astro-Apps angezeigt. Hilfreich sind auch Mondkalender, die es als Buchformat gibt und die sowohl Zeichen als auch Mondphase ausweisen. Oder man schaut einfach online, zum Beispiel auf Timeanddate.de.

Quellen:
Bunte.de, Fitbook.de, Abnehmen-ratgeber.info, Eatsmarter.de
Zählbild
Mehr zum Thema
Inhalte durchsuchen: