Intimgesundheit im Fokus

Nicht nur bei Beschwerden: So stärkst du deine Intimflora ab 45

Frau in Unterwäsche fasst sich an den Unterbauch.
© Getty Images/ Deagreez

Auch ohne akute Beschwerden kann deine Intimgesundheit Unterstützung brauchen – gerade in der Lebensmitte. Denn hormonelle Veränderungen können die Scheidenflora aus dem Gleichgewicht bringen. Milchsäure hilft dir dabei, deine natürliche Schutzbarriere zu erhalten und Infektionen vorzubeugen.

Juckreiz, unangenehmer Geruch, Brennen oder Schmerzen beim Intimverkehr? Viele Frauen kämpfen immer wieder mit Scheideninfektionen – besonders bakterielle Vaginosen kehren in bis zu 80 Prozent der Fälle zurück. Doch auch ohne akute Beschwerden lohnt es sich, der Intimflora Aufmerksamkeit zu schenken. Ist das Scheidenmilieu im Gleichgewicht, haben Krankheitserreger es schwer, sich anzuheften und Infektionen auszulösen. Milchsäure kann helfen, genau diese Balance zu stärken. Erfahre hier, wie du deine Intimgesundheit aktiv mit Milchsäure unterstützen und wiederkehrenden Scheideninfektionen vorbeugen kannst

Scheideninfektion – diese Anzeichen solltest du kennen

Scheideninfektionen können zum Beispiel durch Bakterien, Pilze oder andere Erreger ausgelöst werden. Deshalb können auch die Symptome variieren und in manchen Fällen unbemerkt bleiben.

Typische Symptome, auf die du achten solltest:

  • Juckreiz und Brennen im Intimbereich
  • Rötungen und Schwellungen rund um die Scheide
  • Unangenehm riechender Ausfluss
  • Schmerzen beim Wasserlassen oder beim Geschlechtsverkehr

Da nicht alle Infektionen mit deutlichen Beschwerden einhergehen, ist es wichtig, auf ungewöhnliche Veränderungen zu achten. Wenn du dir unsicher bist, solltest du ärztlichen Rat einholen.

Tipp: Auch ein Selbsttest kann dir eine erste Einschätzung geben. Hier gelangst du zum Selbsttest „Scheideninfektion erkennen“ von Vagisan.

Wiederkehrende Scheideninfektionen: Die Rolle der natürlichen Abwehr

Hinter immer wiederkehrenden Scheideninfektionen steckt oft eine aus dem Gleichgewicht geratene Intimflora. Die fein abgestimmte Scheidenflora besteht vor allem aus den sogenannten Laktobazillen – nützliche Milchsäurebakterien. Sie produzieren unter anderem Milchsäure und sorgen so dafür, dass der pH-Wert im Intimbereich leicht sauer bleibt, idealerweise zwischen 3,8 und 4,4. Dieses saure Milieu wirkt wie ein Schutzschild: Krankheitserreger wie Pilze, Bakterien oder Viren können sich kaum vermehren.

Gerät dieses empfindliche Gleichgewicht jedoch aus dem Lot, können sich schädliche Keime leichter ansiedeln – und Infektionen auftreten. Deshalb ist es so wichtig, die natürliche Abwehr deiner Scheidenflora zu unterstützen.

Skala des pH-werts von sauer (0) bis alkalisch (14). | © Dr. Wolff Vagisan
Foto: Dr. Wolff Vagisan

Typische Auslöser für ein gestörtes Scheidenmilieu

Schon kleine Veränderungen im Alltag oder im Körper können den pH-Wert der Scheide verschieben – und damit die natürliche Schutzfunktion schwächen. Zu den wichtigsten Faktoren gehören:

  • Hormonelle Veränderungen, etwa in den Wechseljahren, während der Schwangerschaft oder rund um den Zyklus
  • Alkalische Körperflüssigkeiten wie Sperma oder Menstruationsblut, die das saure Milieu neutralisieren können
  • Länger andauernder Stress, der sich negativ auf das Immunsystem und die Schleimhäute auswirken kann
  • Antibiotika, die nicht nur schädliche, sondern auch nützliche Bakterien bekämpfen
  • Falsche oder übertriebene Intimhygiene, z. B. durch die Verwendung von alkalischen Seifen oder Intimsprays
  • Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, die das Infektionsrisiko erhöhen können

Wenn du wiederholt unter Infektionen leidest oder einfach vorbeugen möchtest, kann es sinnvoll sein, diese Faktoren im Blick zu behalten – und deine Scheidenflora gezielt zu stärken.

Intimflora stärken: So kannst du Scheideninfektionen mit Milchsäure vorbeugen

Um die Scheidenflora gesund zu halten und Infektionen vorzubeugen, kann Milchsäure eine wichtige Rolle spielen. Sie hilft dabei, den natürlichen, leicht sauren pH-Wert der Scheide zu stabilisieren oder wiederherzustellen – ein Milieu, in dem sich schädliche Keime nicht wohlfühlen/schwer ansiedeln können.

Besonders bewährt haben sich Milchsäure-haltige Vaginalzäpfchen wie Vagisan Milchsäure. Sie unterstützen dabei, das Scheidenmilieu effektiv anzusäuern und in Balance zu bringen. So können sich nützliche Milchsäurebakterien besser vermehren und Krankheitserreger gezielt in Schach halten – ein sinnvoller Schritt für alle, die unter wiederkehrenden Infektionen leiden.

Produktbild von Vagisan Milchsäure Vaginalzäpfchen | © Dr. Wolff Vagisan
Foto: Dr. Wolff Vagisan
Vorteile von Vagisan Milchsäure auf einen Blick:
• hilft, Scheideninfektionen vorzubeugen
• unterstützt einen stabilen, natürlichen pH-Wert der Scheide
• schafft ungünstige Bedingungen für krankmachende Keime
• unkompliziert in der Anwendung
• auch während Schwangerschaft und Stillzeit anwendbar

So wendest du Vagisan Milchsäure richtig an

Die Anwendung der Vagisan Milchsäure Vaginalzäpfchen ist unkompliziert: Am besten führst du das Zäpfchen abends vor dem Schlafengehen möglichst tief in die Scheide ein. Für ein leichteres Einführen empfiehlt es sich, das Zäpfchen kurz unter fließendem Wasser anzufeuchten. Da es sich beim Auflösen verflüssigt, ist das Tragen einer Slipeinlage sinnvoll, um eventuellen Ausfluss aufzufangen.

Für eine Intensivkur solltest du das Produkt 5 bis 7 Tage täglich anwenden. Es kann aber auch eine punktuelle Anwendung sinnvoll sein, wie zum Beispiel nach dem Geschlechtsverkehr oder nach der Menstruation. In solchen Fällen empfiehlt sich die Anwendung zwei- bis dreimal pro Woche, um das Risiko von Scheideninfektionen vorzubeugen. Vagisan Milchsäure ist gut verträglich und kann auch während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden. Du kannst Vagisan Milchsäure rezeptfrei in deiner Apotheke vor Ort oder einer Online-Apotheke kaufen.

 

Gesunde Schleimhäute durch gezielte Ernährung

Nicht nur Milchsäurebakterien, sondern auch Biotin leisten einen wichtigen Beitrag zur vaginalen Gesundheit. Biotin unterstützt den Erhalt gesunder Schleimhäute – auch im Intimbereich – und hilft dem Körper so, Krankheitserreger besser abzuwehren. Eine praktische Möglichkeit, den Intimbereich zusätzlich von innen zu unterstützen, ist das Nahrungsergänzungsmittel Vagisan Milchsäurebakterien mit Biotin. Die Anwendung ist denkbar einfach: Täglich eine Kapsel mit ausreichend Wasser einnehmen – für eine ganzheitliche Pflege.

Produktbild Vagisan Milchsäurebakterien mit Biotin | © Dr. Wolff Vagisan
Foto: Dr. Wolff Vagisan
Vagisan Milchsäurebakterien mit Biotin unterstützen den Erhalt einer gesunden Scheidenflora – für ein natürliches Gleichgewicht von innen.
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