Selbstständige Stubentiger

11 Katzenrassen, die gut alleine bleiben können

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Russische Blaukatzen sind sehr verspielt, können aber auch mal für ein paar Stunden allein zu Hause sein.

Die Vierbeiner sind hin und wieder auch mal allein zu Hause. Sie nutzen die sturmfreie Bude für die Fellpflege, für ein Nickerchen oder um auf Erkundungstour zu gehen. Wie gut die Katze mit dem Alleinbleiben zurecht kommt, hängt von ihrer Rasse ab.

Katzen wird oft nachgesagt, wir Menschen seien für sie nur die Dosenöffner. Dass das nicht so ganz der Wahrheit entspricht, wissen Katzenbesitzende am besten. 

Oft sind die Vierbeiner sehr anhänglich, schmusebedürftig und genießen die gemeinsame Zeit mit ihren Menschen. Kein Wunder – schließlich sind sie ja den lieben langen Tag allein zu Hause, wenn wir auf der Arbeit sind. Wie gut die Katze das Alleinbleiben verkraftet, hängt von ihrer Rasse ab.

Diese 11 Katzenrassen können gut alleine bleiben:

Die Vierbeiner gelten als selbstständige Tiere. Sie gehen eigenständig auf die Toilette und können sich auch mal mit sich selbst beschäftigen. Ob Katzen gut alleine bleiben könnt, hängt neben vielen weiteren Faktoren auch von ihrer Rasse und ihrem Wesen ab. Die Tierschutzorganisation DPVHS sowie "tierchenwelt.de" nennen einige Katzenrassen, die gut mit der sturmfreien Bude umgehen können. Das sind:

1. Amerikanische Drahthaarkatzen

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Foto: Shutterstock/Boyloso

Diese seltene und niedliche Katzenrasse gilt als sehr pflegeleicht und unkompliziert. Durch ihre tolerante Art kommt sie gut mit Kindern und anderen Katzen zurecht. Also das perfekte tierische Familienmitglied und ein lustiger Spielgefährte, denn die Vierbeiner spielen für ihr Leben gern. Hat sie genug Spielsachen und Klettermöglichkeiten, ist die amerikanische Kurzhaarkatze sogar in reiner Wohnungshaltung zufrieden und kann problemlos ein paar Stunden allein bleiben.

2. Amerikanische Kurzhaarkatzen

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Foto: Shutterstock/Oleksandr Volchanskyi

Wer sich nach einem freundlichen und ruhigen Geselle sehnt, holt sich mit der amerikanischen Kurzhaarkatze eine ausgeglichene Mieze ins Haus. Sie ist sehr intelligent und knobelt gern. Wenn Sie diese Katzenrasse allein lassen, sollten Sie also für ausreichend Beschäftigung sorgen. Ansonsten kommt sie wunderbar alleine klar. Auch zusammen mit anderen Katzen oder Hunden kann sie die Zeit verbringen.

3. Britische Kurzhaarkatzen

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Foto: Shutterstock/FotoMirta

Probier’s mal mit Gemütlichkeit – das scheint das Motto der Britisch Kurzhaar zu sein. Sie strahlt Gelassenheit und Verlässlichkeit aus und ist ein ruhiger Zeitgenosse. Während sie bei der Arbeit ist, nutzt sie die Zeit für ein ausgebieges Nickerchen. Dafür ist sie umso anhänglicher, wenn sie nach einem langen Tag nach Hause kommen.

4. Europäische Kurzhaarkatzen

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Foto: Shutterstock/Firn

Alleinebleiben? Damit hat die Europäisch Kurzhaar kein Problem. Sie nutzt die sturmfreie Bude, um sich mit sich selbst zu beschäftigen, für die ausführliche Fellpflege oder für einen Streifzug durch die Nachbarschaft. Die Fellnasen gelten als sehr anpassungsfähig und können sich schnell an den Tagesablauf von Frauchen oder Herrchen anpassen.

5. Maine Coon

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Foto: Shutterstock/nikkytok

Die Maine Coon ist die größte und schwerste Katzenrasse der Welt. Und nicht nur das: Die sanften Riesen sind intelligente und leidenschaftliche Jäger. Sind sie alleine zu Hause, freuen sie sich über Spielzeug, dem sie hinterher jagen können, um es mit ihren großen Pfoten zu zerlegen. Durch ihren ausgeglichenen Charakter haben sie mit dem Alleinsein weniger Porbleme, doch auch sie freuen sich über viel Zuwendung und Aufmerksamkeit.

6. Norwegische Waldkatzen

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Mittendrin statt nur dabei! Die norwegische Waldkatze ist ein sehr geselliger Vierbeiner, der gern Zeit mit seinem Menschen verbringt. Doch auch Spielen, Jagen und die Zeit an der frischen Luft sollen nicht zur kurz kommen. Auch wenn sie mal keine Zeit haben, ist die Fellnase ihnen nicht böse. Insofern sie körperlich und geistig ausgelassen ist, kann diese Katzenrasse gut alleine bleiben. 

7. Ocicat

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Foto: Shutterstock/dien

Die neugierigen Exoten sind treue Begleiter, die gern ihre Familie um sich herum haben. Genauso gern verbringen sie Zeit in der Natur. Sind Sie nicht Zuhause, durchstreift die Ocicat womöglich gerade die Gärten in der Nachbarschaft. Sie hat ein freundliches Wesen und wird sie mit Schmuseeinheiten beglücken, wenn sie nach ihrer Abwesenheit wieder Heim kommen.

8. Perserkatzen

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Foto: Shutterstock/ANURAK PONGPATIMET

Eine Katzenrasse, die sehr gut alleine bleiben kann, ist die Perserkatze. Die flauschigen Vierbeiner sind ruhig und eher etwas spielfaul. So wird ihnen auch in der Wohnung nicht so schnell langweilig – vorausgesetzt, sie haben genug Schlaf- und Klettermöglichkeiten, denn auch sie gehen gern mal auf Erkundungstour in der sturmfreien Bude.

9. Russisch Blau

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Russische Blaukatzen sind sehr verspielt, können aber auch mal für ein paar Stunden allein zu Hause sein.

Die blau-grau schimmernden Miezen zeichnen sich durch ihr sanftes und friedliches Wesen aus. Doch in ihnen verbirgt sich ein Spieldrang, der gerne mal zum Vorschein kommt. Ihre Cleverness und ihre Neugier bringen sie sogar dazu, Türen oder Kleiderschränke zu öffnen. Zwar kann diese Katzenrasse gut alleine bleiben, doch wundern Sie sich nicht, wenn Sie zwischen ihren Klamotten ein paar Katzenhaare finden.

10. Schottische Faltohrkatzen

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Foto: Shutterstock/Andrey Tairov

Viel Trubel und Lärm hat die Scottish Fold gar nicht gerne. Drum hat sie wenig dagegen, auch mal Zeit alleine zu Hause zu verbringen. Doch auch wenn diese Katzenrasse gut alleine bleiben kann, appelliert „zooplus.de“ an alle Katzenfans, sich keine schottische Faltohrkatze zuzulegen. Ihr niedliches Aussehen ist leider oft Folge von Qualzucht. Die geknickten Ohren kommen von einer Erbkrankheit, die für die Tiere sehr schmerzvoll ist.

11. York Chocolate

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Foto: Shutterstock/de_zla

Wer statt eines Schoßhündchens nach einer "Schoßkatze" sucht – wird mit der York Chocelate fündig. Die freundliche Katzenrasse mit der Extra-Portion Neugier kann gut alleine bleiben, da sie sich auch mal gern  mit sich selbst beschäftigt. Trotzdem lieben die Vierbeiner Gesellschaft in Form von anderen Tieren, mit denen sie spielen können, oder ihren Menschen, die sie streicheln.

Sicher gibt es Katzenrassen, die besser allein zu Hause zurechtkommen, als andere. Doch trotzdem sollten Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Fellnase achten. Schließlich ist jedes Tier anders und hat ganz eigene Bedürfnisse.

Quellen:
tractive.com, zooplus.de, tierchenwelt.de
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