Für Allergiker*innen geeignet

Haarlose Fellnasen: 7 Hunderassen, die wenig bis gar nicht haaren

Der maltesische Hund liegt auf dem Gras im Park.
© shutterstock/Carnivorka
Malteser sind liebevoll, anhänglich und verspielt.

Entdecken Sie haarlose Fellnasen! Diese 7 Hunderassen zeichnen sich durch wenig bis gar kein Haaren aus. Perfekt für Allergiker*innen und ein sauberes Zuhause.

Hunde freuen sich immer, wenn Sie nach Hause kommen. Sie sind treue und loyale Fellnasen, die Ihr Leben bereichern können. Aus diesem Grund gibt es auch den "Tag des Hundes". Dieser Aktionstag wird immer am 04. Juni gefeiert, um die großartigen Eigenschaften und Leistungen von Vierbeinern zu feiern.

Sie sind auf der Suche nach Hunderassen, die nicht nur wenig haaren, sondern auch für Tierhaarallergiker*innen geeignet sind? Kein Problem! Hier finden Sie einige Rassen, die diese Kriterien erfüllen:

7 Hunderassen, die wenig bis gar nicht haaren

Sie möchten einem Vierbeiner ein neues zu Hause geben? Haben aber eine Tierhaarallergie oder haben keine Lust, dass überall Fellberge rumliegen? Dann sollten Sie eine dieser Hunderassen bei sich einziehen lassen:

Pudel

Pudel sind vielseitige Hunde, die in verschiedenen Bereichen des Hundesports erfolgreich und für Familien geeignet sind. Ihr intelligentes Wesen, ihre Anpassungsfähigkeit und ihr hypoallergenes Fell machen sie zu einer beliebten Wahl für Hundeliebhaber*innen auf der ganzen Welt:

Rassemerkmale:

Pudel überzeugen mit ihrer eleganten Erscheinung. Sie haben eine athletische Statur, eine gerade Rückenlinie und eine aufrechte Haltung. Ihr Fell ist lockig, dicht und von weicher Textur. Pudel kommen in verschiedenen Farben vor, einschließlich weiß, schwarz, braun, silber und apricot.

Intelligenz und Trainierbarkeit:

Pudel gehören zu den intelligentesten Hunderassen und sind dafür bekannt, schnell zu lernen und Kommandos zu behalten. Sie sind hoch trainierbar und eignen sich gut für verschiedene Aktivitäten wie Gehorsamkeitstraining, Tricks, Agility und sogar als Therapiehunde.

Verschiedene Größen:

Pudel gibt es in verschiedenen Größen: Toy-Pudel, Zwergpudel, Kleinpudel und Großpudel. Toy-Pudel wiegen normalerweise weniger als 3 kg, während Großpudel bis zu 70 cm groß sein können.

Allergikerfreundlich:

Pudel sind oft eine gute Wahl für Menschen mit Tierhaarallergien, da sie wenig bis gar nicht haaren. Ihr Fell wächst kontinuierlich und fällt nicht aus, was das Risiko von Allergenen in der Umgebung verringert. Regelmäßiges Trimmen und Pflegen des Fells ist jedoch erforderlich, um Verfilzungen zu vermeiden.

Aktivitätsbedürfnisse:

Pudel sind aktive Hunde, die regelmäßige Bewegung und geistige Stimulation benötigen. Sie sind gerne draußen unterwegs, sei es bei Spaziergängen, Joggen oder Spielen. Pudel sind jedoch auch anpassungsfähig und können sich an unterschiedliche Lebensbedingungen anpassen, solange sie genügend Beschäftigung und Aufmerksamkeit erhalten.

Gesundheit:

Pudel sind im Allgemeinen robuste Hunde, aber wie jede Rasse sind sie anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme. Dazu gehören Augenprobleme, Hüftdysplasie, Epilepsie und Magendrehung.

Sozialverhalten:

Pudel sind oft liebevolle und treue Familienhunde. Sie sind bekannt für ihre Bindungsfähigkeit zu ihren Besitzer*innen und können ausgezeichnete Begleiter*innen sein. Pudel sind in der Regel freundlich gegenüber anderen Menschen und Tieren, aber wie bei jeder Rasse ist eine frühe Sozialisation und Erziehung wichtig, um ein ausgeglichenes Verhalten zu fördern.

Bichon Frisé

Der Bichon Frisé ist eine bezaubernde Hunderasse, die sowohl aufgrund ihres Aussehens als auch ihres liebenswerten Wesens beliebt ist. Obwohl ihr lockiges Fell regelmäßige Pflege erfordert, bieten sie ihren Besitzer*innen eine große Freude und Bereicherung des Familienlebens.

Rassemerkmale:

Der Bichon Frisé ist ein kleiner Hund mit einem kompakten Körperbau, eine gerade Rückenlinie und eine aufrechte Haltung. Bichon Frisés sind in der Regel weiß, können aber auch cremefarben oder apricotfarben sein.

Freundliches und verspieltes Wesen:

Bichon Frisés sind für ihr freundliches und verspieltes Temperament bekannt. Sie sind liebevolle Familienhunde und kommen gut mit Kindern und anderen Haustieren zurecht. Sie lieben es, in der Nähe ihrer Besitzer*innen zu sein und sind oft sehr anhänglich. Sie sind auch bekannt für ihren fröhlichen und unbeschwerten Charakter.

Intelligenz und Trainierbarkeit:

Obwohl sie manchmal einen sturen Charakter haben können, sind Bichon Frisés intelligent und können gut trainiert werden. Mit einer positiven und konsequenten Erziehung können sie verschiedene Kommandos und Tricks lernen. Sie eignen sich auch gut für Hundesportarten wie Agility und Gehorsamkeit.

Hypoallergenes Fell:

Bichon Frisés gelten als hypoallergene Hunderasse, da sie wenig bis gar nicht haaren.

Aktivitätsbedürfnisse:

Obwohl sie kleine Hunde sind, haben Bichon Frisés einen moderaten Bewegungsbedarf. Tägliche Spaziergänge und aktive Spielsitzungen sind wichtig, um sie geistig und körperlich auszulasten.

Gesundheit:

 Bichon Frisés können Augenprobleme, Zahnprobleme, Hautallergien und Knieprobleme wie Patellaluxation bekommen.

Sozialverhalten:

Bichon Frisés sind gesellige Hunde und genießen die Gesellschaft von Menschen und anderen Hunden. Sie sind in der Regel freundlich gegenüber Fremden und können sich gut in verschiedenen sozialen Situationen verhalten.

Basenji

Obwohl sie ihren eigenen Kopf haben können, sind Basenjis loyale und liebevolle Begleiter*innen für erfahrene Hundebesitzer*innen, die bereit sind, ihnen die Aufmerksamkeit und Auslastung zu geben, die sie benötigen:

Rassemerkmale:

Der Basenji ist eine mittelgroße Rasse mit einem athletischen und kompakten Körperbau. Sie haben einen muskulösen Körper, einen langen Hals, einen geraden Rücken und eine aufrechte Haltung. Ihr kurzes Fell ist glänzend und kommt in verschiedenen Farben vor, einschließlich rot, schwarz, tricolor und gestromt. Der Basenji stammt ursprünglich aus Zentralafrika und wird oft als "Afrikanischer Buschhund" bezeichnet. Sie wurden ursprünglich von Pygmäenstämmen zur Jagd verwendet und haben daher ausgeprägte Jagdinstinkte und einen starken Beutetrieb.

Bellfreie Rasse:

Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften des Basenjis ist, dass sie nicht wie andere Hunde bellen. Stattdessen äußern sie sich durch ein einzigartiges Jodeln oder Heulen, das als "Baro" bekannt ist. Dieses charakteristische Geräusch ist ein Teil ihrer Kommunikation und Ausdrucksweise.

Unabhängiges Wesen:

Basenjis haben oft einen unabhängigen Charakter und zeigen nicht immer die typische Unterwürfigkeit gegenüber ihren Besitzer*innen. Sie sind intelligente Hunde, die einen starken Willen haben und manchmal als eigensinnig beschrieben werden. Dies bedeutet, dass sie eine konsequente und liebevolle Erziehung benötigen, um gehorsam zu sein.

Aktivität und Bewegungsbedarf:

Obwohl sie eine mittelgroße Rasse sind, haben Basenjis einen hohen Energielevel und einen ausgeprägten Bewegungsbedarf. Sie sind natürliche Läufer und benötigen ausreichend Bewegung und mentale Stimulation, um glücklich und ausgeglichen zu bleiben. Lange Spaziergänge, Joggen oder das Teilnehmen an Hundesportarten sind ideal für sie.

Pflegeaufwand:

Basenjis haben ein kurzes, glänzendes Fell, das relativ pflegeleicht ist. Sie neigen nicht zum starken Haaren, was sie zu einer guten Wahl für Allergiker*innen macht. Das regelmäßige Bürsten hilft, ihr Fell sauber und glänzend zu halten. Darüber hinaus haben Basenjis eine natürliche Reinlichkeit und sind oft beschrieben als "katzenartige Hunde", die sich gerne putzen.

Sozialverhalten:

Basenjis sind im Allgemeinen freundlich gegenüber ihren Familienmitgliedern, können jedoch gegenüber Fremden oder anderen Hunden distanziert sein.

Gesundheit:

Basenjis sind bekannt für ihre gute Gesundheit und haben eine geringe Anfälligkeit für bestimmte genetische Erkrankungen. Sie haben jedoch eine hohe Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Medikamenten, daher ist es wichtig, einen Tierarztpraxis zu konsultieren, die mit der Rasse vertraut ist. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine ausgewogene Ernährung sind entscheidend, um die Gesundheit des Basenjis zu erhalten.

Doodle (Labradoodle/Goldendoodle)

Doodles sind liebenswerte und vielseitige Hunde, die die besten Eigenschaften von Pudeln und Labrador Retrievers oder Golden Retrievers vereinen. Wenn Sie einen aktiven, intelligenten und familienfreundlichen Begleiter suchen, der auch für Allergiker*innen geeignet sein kann, könnte ein Doodle die richtige Wahl für Sie sein.

Ursprung:

Die Doodle-Rassen, insbesondere der Labradoodle und der Goldendoodle, wurden in den 1980er Jahren in Australien gezüchtet. Ziel war es, Hunde zu schaffen, die die Intelligenz, das freundliche Wesen und die geringe Haarabgabe von Pudeln mit der Arbeitsfähigkeit und dem Temperament von Labrador Retrievers oder Golden Retrievers kombinieren.

Allergikerfreundlich:

Einer der Hauptgründe, warum viele Menschen sich für Doodles entscheiden, sind ihre geringe Haarabgabe und ihre hypoallergenen Eigenschaften. Obwohl kein Hund wirklich allergiefrei ist, verlieren Doodles weniger Haare und produzieren weniger Allergene, was sie für Menschen mit Allergien gegen Hundehaare geeignet machen kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass allergische Reaktionen individuell variieren können.

Verschiedene Größen und Variationen:

Doodles gibt es in verschiedenen Größen, angefangen von Miniaturen bis hin zu Standardgrößen. Es gibt auch verschiedene Generationen von Doodles, wie zum Beispiel F1 (erste Generation), F1B (Rückkreuzung mit einem Pudel) und Multi-Generationen. Diese Variationen können Unterschiede im Aussehen, Temperament und der Haarbeschaffenheit aufweisen.

Intelligenz und Trainierbarkeit:

Doodles erben die hohe Intelligenz und Lernbereitschaft sowohl von Pudeln als auch von Labrador Retrievers oder Golden Retrievers. Sie sind in der Regel leicht trainierbar und reagieren gut auf positive Verstärkungsmethoden. Doodles eignen sich gut für verschiedene Aktivitäten wie Gehorsamkeitstraining, Hundesportarten und sogar als Therapiehunde.

Sozialverhalten und Familienfreundlichkeit:

Doodles sind in der Regel freundlich, sozial und familienorientiert. Sie sind oft gutmütige Hunde, die sich gut mit Kindern und anderen Haustieren vertragen können. Aufgrund ihres freundlichen und zugänglichen Charakters eignen sie sich gut als Familienhunde.

Aktivitätsniveau:

Das Aktivitätsniveau von Doodles kann variieren, abhängig von der Größe und den Elternrassen. Größere Doodles wie Standardgrößen können mehr Bewegung und mentale Stimulation benötigen, während Miniaturdoodles weniger intensive Aktivitäten bevorzugen können. Regelmäßige Spaziergänge, Spielzeit und geistige Herausforderungen sind wichtig, um Doodles gesund und glücklich zu halten.

Fellpflege:

Die Haarbeschaffenheit von Doodles kann je nach Generation und individuellem Hund variieren. Einige Doodles haben lockiges oder gewelltes Fell, während andere ein glatteres, puderartiges Haar haben können. Die Pflegeanforderungen können ebenfalls unterschiedlich sein. Doodles mit lockigem Fell neigen dazu, weniger Haare zu verlieren, erfordern jedoch regelmäßiges Bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden. Ein regelmäßiger Besuch beim Hundefriseur/bei der Hundefriseurin kann ebenfalls erforderlich sein, um das Fell in gutem Zustand zu halten.

Malteser

Die Malteser sind charmante Begleiter*innen, die Freude und Liebe in das Leben ihrer Besitzer*innen bringen. Mit ihrer anhänglichen Natur und ihrem schönen Aussehen sind sie eine beliebte Wahl für Menschen, die nach einem kleinen, liebevollen Hund suchen:

Ursprung:

Die Malteser haben eine lange Geschichte, die bis ins antike Ägypten zurückreicht. Sie sind eine der ältesten bekannten Hunderassen und wurden über die Jahrhunderte hinweg von verschiedenen Kulturen geschätzt. Ursprünglich wurden sie als Begleithunde gezüchtet und dienten oft als Schoßhunde für Adelige und wohlhabende Familien.

Aussehen:

Malteser sind kleine Hunde mit einem zierlichen Körperbau. Sie haben ein langes, seidiges Fell, das reinweiß sein sollte. Ihr Fell ist eher schütter als dicht, was bedeutet, dass sie weniger haaren als andere Rassen. Die Malteser haben einen leicht abfallenden Rücken, dunkle Knopfaugen und eine schwarze Nase.

Charaktereigenschaften:

Malteser sind liebevoll, anhänglich und verspielt. Sie sind gerne in der Nähe ihrer Besitzer*innen und suchen ständig nach Aufmerksamkeit und Zuneigung. Malteser sind bekannt für ihre sanfte Natur und ihre Tendenz, sich gut mit Kindern und anderen Haustieren zu vertragen. Sie sind oft sehr klug und können leicht trainiert werden. Malteser sind lebhafte Hunde, die gerne spielen und herumtollen. Sie haben eine hohe Energie und benötigen regelmäßige Bewegung, um gesund und glücklich zu bleiben. Obwohl sie klein sind, sind sie keine reinen Schoßhunde und genießen es, an Aktivitäten teilzunehmen und die Welt um sie herum zu erkunden.

Pflege:

Das lange, seidige Fell der Malteser erfordert regelmäßige Pflege, um Verfilzungen zu vermeiden. Sie sollten täglich gebürstet werden, um ihr Fell sauber zu halten und Verknotungen zu lösen. Die Augenpartie muss besonders gepflegt werden, da Malteser dazu neigen, Tränenflecken zu entwickeln.

Gesundheit:

Zu den möglichen Erkrankungen bei dieser Hunderasse gehören Augenprobleme, Zahnprobleme, Hüftdysplasie und Allergien. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Maltesers liegt zwischen 12 und 15 Jahren.

Yorkshire Terrier

Yorkshire Terrier sind aufgrund ihrer kleinen Größe, ihres charmanten Aussehens und ihres lebhaften Charakters beliebte Begleithunde. Sie sind sowohl in Familien als auch bei Einzelpersonen sehr geschätzt und können sich gut an verschiedene Lebensumstände anpassen:

Ursprung:

Yorkshire Terrier wurden im 19. Jahrhundert in der Region Yorkshire in England gezüchtet. Sie wurden ursprünglich als Rattenfänger*innen eingesetzt, um die Bauernhöfe von Nagetieren zu befreien. Im Laufe der Zeit wurden sie zu beliebten Begleithunden und Haustieren.

Aussehen:

Yorkshire Terrier sind kleine Hunde mit einem kompakten Körperbau. Sie haben ein langes, seidiges Fell, das typischerweise in Blau und Gold geteilt ist. Ihr Fell ist fein und glänzend. Yorkshire Terrier haben kleine, aufrechte Ohren und dunkle, glänzende Augen.

Charaktereigenschaften:

Yorkshire Terrier sind mutig, lebhaft und selbstbewusst. Sie haben oft eine große Persönlichkeit und sind bekannt für ihren stolzen und unerschrockenen Charakter. Obwohl sie klein sind, haben sie oft eine große Präsenz und sind keineswegs ängstlich. Yorkshire Terrier sind loyal und eng mit ihren Besitzer*innen verbunden.

Temperament:

Yorkshire Terrier sind aktive und verspielte Hunde. Sie haben viel Energie und genießen es, herumzulaufen und zu spielen. Trotz ihrer lebhaften Natur können sie auch eine entspannte Seite haben und es lieben, sich in den Schoß ihrer Besitzer*innen zu kuscheln. Yorkshire Terrier sind oft wachsam und neigen dazu, ihre Familie vor Fremden zu warnen.

Pflege:

Das lange Fell des Yorkshire Terriers erfordert regelmäßige Pflege. Es sollte täglich gebürstet werden, um Verwicklungen und Verfilzungen zu vermeiden. Viele Besitzer*innen entscheiden sich auch dafür, ihr Fell in einem kurzen, pflegeleichten Schnitt zu halten. Die Augenpartie muss besonders sorgfältig gepflegt werden, um Tränenflecken zu verhindern. Yorkshire Terrier benötigen auch regelmäßige Zahnpflege, da sie anfällig für Zahnprobleme sind.

Gesundheit:

Yorkshire Terrier sind im Allgemeinen robuste Hunde, können aber auch bestimmte gesundheitliche Probleme haben. Dazu gehören Zahnerkrankungen, Augenprobleme, Kniescheibenluxation und Lebershunt. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Yorkshire Terriers liegt zwischen 12 und 15 Jahren. Mit angemessener Pflege und einer liebevollen Umgebung können sie ein langes und erfülltes Leben führen.

 

Schnauzer

Der Schnauzer ist eine mittelgroße Hunderasse mit einem markanten Schnauzbart, der ihr den Namen gibt. Es gibt drei verschiedene Schnauzer-Varianten: den Zwergschnauzer, den Mittelschnauzer und den Riesenschnauzer. Schnauzer sind vielseitige Hunde, die sowohl als Familienhunde als auch in anderen Rollen, wie zum Beispiel als Dienst- oder Arbeitshunde, erfolgreich eingesetzt werden können. Sie sind intelligent, loyal und verspielt und erfordern eine aktive und engagierte Betreuung, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen:

Ursprung:

Der Schnauzer stammt aus Deutschland, wo er seit dem 15. Jahrhundert existiert. Ursprünglich wurde er als vielseitiger Hof- und Bauernhund eingesetzt, der bei der Jagd, im Schutzdienst und als Rattenfänger eingesetzt wurde.

Aussehen:

Schnauzer haben ein charakteristisches Erscheinungsbild mit ihrem buschigen Bart, ihren buschigen Augenbrauen und ihrem drahtigen Fell. Der Zwergschnauzer ist die kleinste Variante und wiegt normalerweise zwischen 4 und 8 kg. Der Mittelschnauzer ist mittelgroß und wiegt etwa 15-25 kg. Der Riesenschnauzer ist die größte Variante und kann ein Gewicht von 35-45 kg erreichen. Das Fell ist dicht, hart und drahtig und kommt in verschiedenen Farben vor, darunter Schwarz, Pfeffer und Salz.

Charaktereigenschaften:

Schnauzer sind intelligente, lebendige und aktive Hunde. Sie sind bekannt für ihre Treue und ihren Schutzinstinkt gegenüber ihrer Familie. Schnauzer sind oft selbstbewusst und haben eine starke Persönlichkeit. Sie sind normalerweise freundlich und verspielt, aber auch wachsam und mutig. Schnauzer sind energiegeladene Hunde, die viel Bewegung und mentale Stimulation benötigen. Sie lieben es, draußen zu sein und lange Spaziergänge zu machen. Schnauzer sind auch gerne in der Nähe ihrer Familie und brauchen viel Aufmerksamkeit und soziale Interaktion. Sie können manchmal territorial sein und Fremden gegenüber reserviert sein, aber sie können gut erzogen und sozialisiert werden.

Pflege:

Das Fell des Schnauzers erfordert regelmäßige Pflege, insbesondere bei den größeren Varianten. Der Bart und die Augenbrauen sollten sauber gehalten werden, um Verunreinigungen zu verhindern. Ein professionelles Trimmen ist auch erforderlich, um das Aussehen des Schnauzers zu erhalten. Darüber hinaus sollten die Ohren regelmäßig gereinigt und die Zähne gepflegt werden.

Gesundheit:

Schnauzer leiden oft unter einer Hüftdysplasie, Augenprobleme, Blasensteine und bestimmten Krebsarten. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Schnauzers liegt zwischen 12 und 15 Jahren.
 

Sie wollen sich eine*n tierische*n Mitbewohner*in zulegen? Diese grossen Hunderassen brauchen wenig Auslauf.

Quellen:
edogs.de, hundefunde.de, herz-fuer-tiere.de, hundeo.com
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