Aktualisiert: 26.06.2020 - 09:38
NDR-Podcast ausgezeichnet
Christian Drosten: Grimme Online Award für "Das Coronavirus-Update"
Foto: imago images / Jürgen Heinrich
Virologe Christian Drosten im März bei einer Bundespressekonferenz. Jetzt wurde sein Podcast ausgezeichnet.
Die NDR-Produktion des bekannten Virologen wurde in der Kategorie "Information" mit dem begehrten Preis für herausragende Netz-Angebote ausgezeichnet und erhielt zusätzlich den Publikumspreis.
Der NDR Info-Podcast "Das Coronavirus-Update" mit Prof. Christian Drosten (48) hat einen Grimme Online Award in der Kategorie Information erhalten. Zusätzlich ging der Publikumspreis an das beliebte Format.
Grimme Online Award für "Das Coronavirus-Update"
"Das Coronavirus-Update" habe sich "schnell zu einer Instanz bei den Hörerinnen und Hörern im Norden und weit darüber hinaus entwickelt", freut sich NDR-Intendant Joachim Knuth (61) über die Auszeichnung: "Es gelingt den Moderatorinnen Korinna Hennig und Anja Martini in jeder Folge im Gespräch mit dem Virologen Christian Drosten, unaufgeregt, verständlich und wissenschaftlich fundiert über die Entwicklungen der Corona-Pandemie zu informieren."
Der Podcast "Das Coronavirus-Update" startete am 26. Februar und beschäftigt sich mit Fragen und Bewertungen rund um die Pandemie sowie dem aktuellen Stand der Forschung. Mit der 50. Folge ging der Podcast in die Sommerpause.
Ein weiterer Preisträger ist unter anderem YouTube-Star Rezo (27). Er erhielt den Grimme Online Award Spezial für sein Video "Die Zerstörung der CDU".
Auch in Deutschland herrscht durch die Coronakrise der Ausnahmezustand. Ein Spaziergang durch unser Land in Bildern.
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Die Bundeskanzlerin spricht zur Bevölkerung und verkündet später ein Kontaktverbot. Das hat Auswirkungen...
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Viele demonstrieren ihre Bereitschaft zuhause zu bleiben mit persönlichen Statements.
Auch Prominente wie Günter Jauch werben fürs Daheimbleiben.
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Vorsichtshalber wird in einigen Bundesländern dennoch öffentlicher Raum gesperrt, wie zum Beispiel Spielplätze
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Cafés und Restaurants sind abgeriegelt, Essen gibt es jetzt nur noch zum Mitnehmen
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Viele Menschen arbeiten nun im Homeoffice und versuchen nebenbei den Nachwuchs bei Laune zu halten
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Die Republik riegelt sogar ihre Inseln ab
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Die Messe Berlin sagt die weltgrößte Touristenmesse, die ITB, ab
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Das Wahrzeichen Berlins am Pariser Platz, an dem sich sonst Tausende von Touristen tummeln, ist ausgestorben
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Bewacht von Polizisten, die darauf achten, dass sich keine Menschen ansammeln
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Gruselig: Auch der Berliner Hauptbahnhof ist menschenleer
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Berittene Ordnungshüter sind unterwegs, um unvernünftige Menschen von Treffen im Grünen abzuhalten wie hier vor dem Reichstag
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Neben Schulen und Kinos haben natürlich auch die Öffentlichen Schwimmbäder geschlossen
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Selbst in Hamburgs Rotlichtviertel ist nichts mehr los
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Nicht besser ergeht es dem Hamburger Gänsemarkt, auch hier gähnende Leere auf den Straßen
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Alle Räder stehen still auch am Hamburger ZOB, kein Bus weit und breit in Sicht
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Die Tafeln schließen, die Obdachlosen leiden. Und der Hambuger Elbschlosskeller hilft mit Essensausgaben.
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Das Schauspielhaus Stuttgart: Plakativ, provokativ oder ironisch? Wir hoffen schon, dass es ein Morgen geben wird.
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Die Innenstadt des schönen und sonst so belebten München könnte kaum leerer sein
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Die Münchener können sich nicht erinnern, ihren Englischen Garten je so trist gesehen zu haben
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In Stuttgart informiert eine Infotafel über den richtigen Umgang während der Corona-Epidemie
Viele Bürger wollen sich testen lassen. Nicht jeder darf. Hier das Rückgaberohr für den Virustest auf einem Corna Drive-In in Magdeburg.
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Wenn der Mensch Zwangspause hat, erobern die heimischen Stadttiere das Revier. Enten erkunden das Mainufer.
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Die Stadt Köln scheint der Coronakrise zu trotzen und sonnt sich am Rheinufer.
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Auch in anderen Städten sind noch Menschen trotz empfohlenenr Quarantäne und Kontaktverbots unterwegs.
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So muss die Polizei oftmals räumen, wie hier am Boxhagener Platz in Berlin.
Versammlungen sind nicht erlaubt. Sport dagegen schon. Nun wird Joggen wieder zur beliebten Freizeitbeschäftigung.
Foto: imago images/Sabine Gudath
Eine andere Lieblingbeschäftigung wird zum Problem. Hamsterkäufe sorgen dafür,
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dass einige Menschen vor leeren Regalen stehen,
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während andere Toilettenpapier für die nächsten Jahre horten
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Die Kassiererinnen haben andere Sorgen und werden, zum Teil provisorisch, geschützt, um ihrer Arbeit nachgehen zu können
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Vielerorts stehen die Menschen zum Einkaufen Schlange,
da das Kontaktverbot einen Mindestabstand von 1,5 bis 2 Metern vorschreibt
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Die Helden arbeiten in der Coronakrise unermüdlich weiter in den Krankenhäusern, oftmals am Limit
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Die Gründe sind mangelnde Ausrüstung, extreme Mehrbelastung und totale Erschöpfung
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EU-Nachbarschaftshilfe: Die Bundeswehr bringt Patienten aus Frankreich zur Behandlung nach Deutschland
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Wie kann man sich am besten schützen, fragen sich die einen,
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während die anderen, wie Obdachlose, ums Überleben kämpfen müssen
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Mitgefühl und Zusammenhalt in der Coronakrise: Das zeigt sich auch an den "Gabenzäunen", an denen Bürger Spenden für Obdachlose hängen.
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Auf freiwillige Hilfe hofft auch die Bundesregierung und sucht nach Erntehelfern.
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Da auch die Kirchen leer bleiben müssen, bieten viele Pfarrer ihre Gottesdienste im Netz an, um die Gemeinde in diesen schweren Zeiten zusammenzuhalten und Trost zu spenden.
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Und die Künstler? Sie verarbeiten die Coronakrise auf ihre Art. Um zu mahnen, aufzumuntern
oder ein ironisches Statement zu setzen.
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Nach dem Tönnies-Skandal haben sich noch mehr Menschen mit dem Coronavirus in einem anderen Fleischereibetrieb infiziert. Droht weiterer Lockdown?
Christian Drostens Podcast macht zwar eine Sommerpause, das Coronavirus aber leider nicht. In der letzten Ausgabe warnte der Virologe eindringlich vor dem laschen Umgang Deutschlands mit dem ernsten Problem. .
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