Und so wird’s gemacht
- Den Seitan in mittelgroße Stücke schneiden. Pro Filet eine Seite in Maisstärke drücken, gut abklopfen und auf dieser Seite bei hoher Temperatur in Rapsöl knusprig braten. Dann wenden und die andere Seite des Filets nur kurz anbraten.
- Den Kartoffelteig in ungefähr faustgroße Knödel formen und in reichlich Salzwasser garen, nicht aufkochen lassen. Wenn die Knödel an der Wasseroberfläche schwimmen, sind sie fertig.
- Das Rotkraut in feine Streifen schneiden oder reiben und in einen Topf geben. Die Äpfel schälen, entkernen und reiben. Die Zwiebeln schälen, würfeln und in Öl hellbraun anschwitzen. Dann die Zwiebeln mit dem Öl über das Rotkraut gießen. Etwas Salz, Zucker, Zitronensaft, Orangensaft und Rotwein beifügen. Anschließend das Rotkraut bei mittlerer Hitze aufkochen lassen. Die Gewürzmischung zerstoßen und dem Rotkraut beimengen. Nun das Rotkraut etwa 45 Minuten lang kochen lassen. Anschließend die geriebenen Äpfel sowie die Preiselbeermarmelade dazugeben und weitere 15 Minuten kochen lassen. Mit Salz und Gemüsebouillon abschmecken.
- Martinigans, Kartoffelknödel und Apfel-Rotkraut auf einem Teller anrichten und mit Grünzeug garnieren. Die Bratensauce in einem eigenen Gefäß anrichten.
Rezeptquelle: Schwein ohne Schwein von Karl Schillinger
Sie sehen: Es muss nicht immer Fleisch auf den Tisch kommen. Mittlerweile ist das Angebot an veganen Zutaten gigantisch geworden. Ob Sahne, Milch oder Käse: in den Supermärkten werden pflanzliche Alternativen in großer Auswahl angeboten. Und dank Tofu, Seitan und Co. ist es auch möglich, Schnitzel und Braten zu ersetzen. Wer sich also vielleicht sogar aus moralischen Gründen entschließt, auf Produkte und Lebensmittel tierischer Herkunft zu verzichten, muss längst nicht die ehemaligen Leibgerichte aus dem Speiseplan streichen. Auch bei uns finden Sie leckere vegane Rezepte auf unserer Themenseite.
Die neuesten Videos von BILD der FRAU
