Sieht schick aus und schmeckt einfach sagenhaft: unsere Fliederbeerensuppe mit Grießnockerln und Holunderbeeren.
Haben Sie schon einmal Fliederbeerensuppe gegessen? Nein? Dann sollten Sie das schnellstmöglich nachholen! Besonders gut schmeckt die Vorspeise mit Grießnockerln und Äpfeln. Ein Genuss!
Für die Suppe den Wein mit dem Birkensaft und dem Ahornsirup aufkochen. Die Tonkabohne hinzufügen und auf mittlere Hitze zurückdrehen. Die Holunderbeeren verlesen, waschen, hinzufügen, nochmals aufkochen, zur Seite ziehen und abgedeckt ca. 15-20 Minuten ziehen lassen. Anschließend durch ein Sieb in einen sauberen Topf passieren. Aufkochen und die Suppe mit in etwas kaltem Wasser angerührter Stärke leicht abbinden. 4-5 EL der Holunderbeeren als Einlage zur Seite geben.
Für die Apfelspalten die Äpfel waschen, halbieren, das Kerngehäuse ausstechen und die Äpfel in Spalten schneiden. Die Butter in einer Pfanne zerlassen, die Apfelspalten darin andünsten, mit Puderzucker bestauben und hell leicht karamellisieren lassen. Mit dem Calvados ablöschen und flambieren, bis der Alkohol verkocht und die Flüssigkeit reduziert ist. Auf die Seite stellen.
Für die Nockerl die Milch in einen Topf geben und zusammen mit dem Zucker und dem Vanillemark aufkochen. Den Hartweizengrieß einrühren und abbrennen. D. h. hierbei sollte sich ein weißer Belag auf dem Topfboden bilden. Zur Seite ziehen und das Eigelb einrühren.
Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, leicht salzen und mit 2 angefeuchteten Esslöffeln 12 kleine Nocken abstechen. Ins Wasser gleiten lassen, den Topf zur Seite ziehen und die Nockerl ca. 7 Minuten pochieren. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und abtropfen lassen.
Die Holundersuppe mit Limettensaft abschmecken mit den Holunderbeeren in 4 tiefen Tellern anrichten und die Apfelspalten einlegen. Je 3 Nocken einlegen und mit Puderzucker bestaubt servieren.
Sie haben noch nie etwas von Fliederbeerensuppe gehört? Mit Flieder hat das Ganze nichts zu tun – vielmehr sind Fliederbeeren auch sogenannte Holunderbeeren und somit die Früchte des Holunderbaums – werden aber im Norddeutschenraum oft anders genannt. Streng genommen handelt es sich bei diesem Rezept also um eine süße Holunderbeerensuppe. Super lecker und sollte man unbedingt mal probiert haben!
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