Astrologie im Office

Diese 3 Sternzeichen will man nicht als Vorgesetzte haben

Frau mit einem Megaphon in einem Büro, umrandet von einem astrologischen Tierkreis.
© Getty Images/ skynesher, WinWin.artlab. und Canva Creative Studio via Canva.com [M]
Die archetypischen Eigenschaften der Sternzeichen zeigen sich auch im Berufsalltag.

Eine Führungsposition liegt nicht jedem, denn wer den Job als Chef oder Chefin gut machen möchte, muss viele verschiedene Skills mitbringen. Personalführung, Budgetverantwortung, fachliches Knowhow und so einiges mehr – das liegt den Sternzeichen unterschiedlich gut.

Wie sich jemand in seiner Rolle als Chef*in verhält, halt viel mit den archetypischen Eigenschaften der Sternzeichen zu tun. Sie können schon einen ersten Hinweis darauf geben, ob sich ein Sternzeichen als Chef*in eignet und wie er/sie wahrscheinlich mit seinen/ihren Mitarbeiter*innen umgehen werden.

Die Sternzeichen als Chef*in: Vor einigen muss man sich in Acht nehmen

Jeder kennt sie: cholerische Vergesetzte, denen man besser aus dem Weg geht. Daneben gibt es die Teamplayer, die auf der Beliebtheitsskala ganz oben stehen. Welche Rolle spielt das Sternzeichen in diesem Zusammenhang? Ein zurückhaltender Krebs wird seine Mitarbeiter anders führen als der durchsetzungsstarke Löwe.

Wie sich die Sternzeichen als Chef*in verhalten, hat auch damit zu tun, wie ambitioniert die sie ihre Karriere verfolgen. So wird ein Fisch, der daran glaubt, dass sich alles fügt, nicht so rigoros entscheiden wie ein Widder, für den das Office einer Arena gleicht, in der er kämpfen und sich beweisen kann.

Widder als Chef*in: Fruchtlos

Der Widder geht voran und brennt für seine Sache. Seine Furchtlosigkeit macht ihn zur geborenen Führungspersönlichkeit. Er entscheidet schnell und entschlossen und steht zu seinen Entscheidungen. Auf ganz natürliche Weise strahlt er Führungsstärke und Autorität aus. Und als Feuerzeichen ist ihm ein gesundes Selbstbewusstsein in die Wiege gelegt – mit seiner ebenfalls angeborenen Durchsetzungskraft wird er seine Karriereziele immer erreichen, denn er kommt eben aus den Hufen.

Auch wenn die Widder-Chef*innen ihre Mitarbeiter gegenüber höheren Vorgesetzten schützt, sind sie am liebsten ihre eigenen Chef*innen und mögen es nicht, jemanden über sich stehen zu haben. Deshalb geben sie ausgezeichnete Selbstständige ab.

Stier: Verlässlich

Ein geborener Anführer ist der Stier nicht unbedingt. Anstatt nach Höherem zu streben, gibt er sich auch mit einer Anstellung zufrieden, denn er ist die fleißige Arbeitsbiene im Tierkreis. Dass er dennoch manchmal in Führungspositionen landet, hat er zum Teil seiner emotionalen Intelligenz zu verdanken. Auf natürliche Weise strahlt er etwas Mütterliches aus, was ihm die Sympathie seiner Mitarbeiter*innen einbringt. Diese wissen, dass Stier-Chef*innen ihre höhere Stellung in der Rangordnung nicht missbrauchen würden.

Der Stier geht mit Bedacht vor und braucht lange, um Entscheidungen zu fällen. Dabei möchte er nicht unter Druck gesetzt werden. Ist jedoch ein Entschluss gefasst, ist dieser nicht mehr rückgängig zu machen, und man kann sich darauf verlassen, dass der Stier seinen Auftrag bis zum Ende durchzieht.

Zwillinge: Kommunikativ

Zwillinge-Chef*innen haben ihre Augen und Ohren überall. Nichts wird ihnen entgehen. Sie wollen über alles informiert werden und springen von Meeting zu Meeting, treffen Entscheidungen und schreiben nebenbei E-Mails. Kein anderes Sternzeichen ist so multi-tasking-fähig. Wer ein wichtiges Anliegen hat, muss deshalb auch nicht lange warten, sondern kann sofort zu einem Zwilling gehen. Diese besondere Gabe haben Zwillinge dem Herrscher ihres Zeichens zu verdanken: Kommunikations-Planet Merkur.

Dementsprechend werden Zwillinge-Chef*innen auch nie im Alleingang arbeiten, sondern ihr Team einbeziehen und um Rückmeldung und Ideen bitten. Kreative Mitarbeiter, die sich (verbal) einbringen, weiß dieses Sternzeichen besonders zu schätzen. Langweiler und Eigenbrötler werden die Probezeit bei allerdings nicht überstehen.

Typisch Zwillinge: Das Spiel mit zwei Gesichtern

Krebs: Fürsorglich

Krebs-Chef*innen haben nie um die Führungsposition gebeten und können sich möglicherweise selbst nicht erklären, wie sie hier gelandet sind. Das heißt aber nicht, dass sie ihren Führungsposten nicht genießen können. Daran schätzen sie vor allem die Personalverantwortung. Mit ihren Mitarbeiter*innen pflegen sie einen geradezu familiären Umgang, denn nichts hassen sie mehr als Mitarbeiterfluktuation. Die Motivation, gut zu führen, kommt also von innen heraus. Das macht dieses Sternzeichen zu guten Chef*innen, die sich schützend vor ihr Team stellen, wenn es in die Schusslinie gerät.

Einen Haken gibt es allerdings: Das sensible Wasserzeichen reagiert intensiver als andere auf Einflüsse von außen und bisweilen etwas launisch. Während sie wenige Minuten zuvor noch warme Worte fand, kann es sein, dass man eine Stunde später einen zynischen Spruch erntet. Die ständig wechselnden Launen machen es einem schwer, unter dem Sternzeichen zu arbeiten.

Löwe: Stark

Dass ein Löwe in der Chef-Etage landet, wundert niemanden. Auch ihn selbst nicht. In der Tiefe seines Herzens wusste er immer, dass er zu Größerem berufen ist und genau hier hingehört. Das Führungsversprechen, das er gegeben hat, hält er auch, denn er bringt alles mit, was man zum Führen braucht: Stärke, Entschlossenheit, Durchsetzungskraft. Seine Ziele sind hoch, doch er versteht es, sein Team zu motivieren und ihm den Weg zu weisen. Die Zügel gibt das Feuerzeichen dabei niemals aus der Hand.

Mitarbeiter*innen müssen regelmäßig reporten, Feedbackgespräche stehen an der Tagesordnung. Entscheidungen trifft er selbstständig und entschlossen. Er hat immer ein offenes Ohr für Mitarbeiterideen, lässt jedoch in keinem Moment einen Zweifel daran, dass ihm die Entscheidungshoheit gebührt. Eventuell besteht hier die Gefahr, dass dem Löwen die Macht zu Kopf steigt und aus Mitarbeiter*innen Erfüllungsgehilfen werden. Lautes Gebrüll sollte er sich verkneifen, wenn er seine Mitarbeiter*innen nicht einschüchtern will.

Jungfrau: Korrekt

Die Jungfrau ist das Organisationstalent im Tierkreiszeichen. Sie hat alle Termine im Kopf, ist immer perfekt vorbereitet und achtet auf jedes Detail. Als Perfektionistin ist eine Aufgabe erst erledigt, wenn jeder 120 Prozent gegeben hat – so wie sie selbst. Freizeit und Beruf kann sie nur schwer trennen, denn sie geht in ihrer Leitungsposition völlig auf, muss jedoch aufpassen, dabei nicht auszubrennen. Obwohl sie delegieren kann, muss sie die Arbeit ihres Teams immer noch mal nachprüfen. Dabei hat sie keine Scheu, korrigierend einzugreifen und Aufgaben zu erledigen, die auch ein*e Praktikant*in machen könnte.

Mit viel Lob sollte man nicht rechnen, denn ihre hohen Erwartungen kann sie selbst kaum erfüllen und geht auch mit allem hart in die Kritik. Die Kehrseite der Medaille: Einige Mitarbeiter*innen könnten sich unter dem peniblen Regiment schnell entmündigt und sinnlos fühlen und das Team verlassen, was die Jungfrau unter Umständen sogar persönlich nimmt.

Eine Frau mit lockigen grauen Haaren und Brille steht in einem Büro. Die astrologischen Symbole der 12 Sternzeichen umgeben sie. | © iStock [M]
Foto: iStock [M]
Manche Tierkreiszeichen sind geradezu für den Chefsessel geboren. Andere müssen in ihre Rolle als Chefin erst hineinwachsen.

Waage: Gerecht

In der Führungsposition gibt die Waage ein gutes Bild ab und gefällt sich auch selbst darin recht gut. Das behält sie selbstverständlich für sich, denn Understatement hat Stil! Für den beruflichen Aufstieg hat sie einiges getan. Meist stehen hinter ihrer Karriere viele Jahre kontinuierlicher, vorbildlicher Arbeit, auf die sie durchaus ein bisschen stolz ist. Sie vergisst nie, wo sie hergekommen ist und wie sie selbst als Praktikant*in angefangen hat, und wird ihre Mitarbeiter*innen äußerst fair behandeln.

Zudem ist sie tolerant – wenn etwas schief geht, drückt sie schon mal ein Auge zu. Da sie selbst die Harmonie sehr schätzt und nicht gern unter Druck arbeitet, kann sie Konflikte innerhalb ihres Teams früh erkennen und ausgleichend Einfluss nehmen. Gutes Benehmen unter Kolleg*innen ist das A und O.

Das klingt nach Jackpot. Allerdings hat die Waage eine kleine "Schwäche": Entscheidungen liegen ihr nicht, denn sie muss alles abwägen. Sie schiebt gern auf, und wer als Mitarbeiter*in schneller ist, wird manchmal schon mal ausgebremst. Ein Feuerzeichen zum Beispiel kann das ziemlich nerven.

Skorpion: Direkt

Zu den beliebtesten Chef*innen gehören Skorpione ganz sicher nicht, aber dafür zu denen, die die besten Resultate erzielen. Sie arbeiten selbst hart und diszipliniert und verstehen es, aus ihren Mitarbeiter*innen das Beste herauszuholen. Ihre autoritäre Ausstrahlung lässt keinen Zweifel daran, wer hier die Zügel in der Hand hat – und diese Macht genießt das Wasserzeichen sichtlich. Wenn ein Skorpion Aufgaben verteilt, das kann er sehr gut, wird keiner irgendetwas monieren. Sich mit diesem Wasserzeichen auf eine Diskussion einzulassen, ist sowieso nicht ratsam, da Diskussionspartner*innen immer den Kürzeren zieht.

Obwohl das Gespräch die große Leidenschaft der Skorpione ist, kommt es ausgerechnet hier immer wieder zu Konflikten mit ihren Mitarbeiter*innen. Ihre direkte Art, das Unangenehme zu benennen, kommt nicht immer gut an und wirkt auf manche Menschen geradezu taktlos, die sich dann vor den Kopf gestoßen fühlen.

Schütze: Offen

Der Schütze als Chef will gemocht werden. Deshalb geht er offen und ehrlich mit seinen Mitarbeitern um. Seine Beliebtheitswerte lassen andere Chef*innen jedenfalls neidisch werden, denn jeder will in seinem Team arbeiten. Andererseits stellt er auch gewisse Ansprüche und fordert Opfer, die er selbst jedoch ebenfalls bereit ist, zu bringen. Das Sternzeichen ist wissensdurstig, arbeitet sich intensiv in verschiedene Themengebiete ein und ist zu allem aussagefähig, was seine Führungskompetenz untermauert. Dass er an der Leitung so viel Gefallen findet, hätte er selbst vorher nicht gedacht, aber es gab wohl jemanden, der sein Potenzial erkannt und ihn aus gutem Grund gefördert hat.

Hat man es in sein Team geschafft, müssen Mitarbeiter jedoch feststellen, dass das Sternzeichen oft abwesend ist. Er springt von Meeting zu Meeting. Manche Gespräche laufen deshalb im Fahrstuhl oder zwischen Tür und Angel ab. Das fühlt sich für Mitarbeiter zwar nicht gut an, aber der Schütze wird es an anderer Stelle sicher wieder gut machen.

Steinbock: Belastbar

Die Aufgabe, vor der sich ein Steinbock drückt, muss erst noch erfunden werden. Dieses Erdzeichen nimmt alles auf seine starken Schultern und wird erst Ruhe geben, wenn das Problem gelöst ist. Und wenn eine Führungsposition an einen Steinbock herangetragen wird, wird er sie um des Allgemeinwohls Willen annehmen. Als Chef*in geht es Steinbockgeborenen um Prestige und Anerkennung. Sie sind sich der wichtigen Rolle, die ihr Team dabei spielt, bewusst. Dank Herrscherplanet Saturn versteht es der Steinbock, seine Mitarbeiter*innen zu einer gut geölten Maschine zu organisieren, die klaren Abläufen folgt und effizient arbeitet.

Obwohl der Steinbock häufig sehr nüchtern ist und nicht viele Worte macht, scheut sich nicht vor intelligenten Mitarbeitern. Ein bisschen gesunde Konkurrenz hat noch keinem geschadet – und schließlich weiß er, was er kann. Sein Arbeitspensum schafft sonst keiner.

Wassermann: Innovativ

So liberal und fortschrittlich wie der Wassermann ist kein anderes Sternzeichen. Das Luftzeichen liebt Innovationen, es kann also gut sein, dass Wassermann-Chef*innen ihren ganz eigenen Führungsstil entwickelt. Sie halten es mit der Losung der Französischen Revolution: "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit". Mit ihren Mitarbeiter*innen kommunizieren sie auf Augenhöhe und haben den Wunsch, die Welt durch ihre Ideen ein bisschen besser zu machen. Wegen ihres Sinnes für Gerechtigkeit werden Entscheidungen im Team gefällt, manchmal sogar ganz demokratisch per Abstimmung.

Das Ziel behält ein Wassermann dabei immer im Auge und verfolgt es mit Köpfchen und Kreativität. Er wird unkonventionelle Wege finden, Probleme zu lösen und das Erreichen eines Zieles gemeinsam mit seinem Team nach Feierabend begießen – und dabei ganz nebenbei wieder zehn neue Ideen entwickeln.

Fische: Sanft

Wunder bearbeiten wir sofort, Unmögliches dauert etwas länger: Nach diesem Motto arbeitet die Fische-Chef*in. Dass dieses sensible Tierkreiszeichen in einen Chefsessel sitzt, kann nur höhere Fügung sein. Aus Sicht der Mitarbeiter*innen macht sich das Wasserzeichen dort ganz gut, denn es hat immer ein offenes Ohr für sein Team und fragt nach, ob auch im Privaten alles in Ordnung ist. Wer gerade eine harte Zeit durchmacht, bekommt selbstverständlich ein paar Tage frei. Gut möglich, dass einige Mitarbeiter*innen diese Gutmütigkeit ausnutzen und den Fisch hinter seinem Rücken belächeln. Es gibt Momente, in denen es vielleicht doch hilfreich sein könnte, auch mal Nein zu sagen.

Sei es drum, spätestens beim nächsten Team-Meeting wird das Wasserzeichen genau diesen Mitarbeiter*innen zeigen, wo der Hammer hängt. Denn Fische haben die außergewöhnliche Gabe, Ideen und Lösungen zu finden, auf die keiner sonst kommen würde. Das bringt ihnen die Anerkennung ihres Teams ein, das sich gern für sie ins Zeug legt. Ihre Inspiration ist eben einfach ansteckend – genau wie ihr Lachen.

Vor diesen Sternzeichen als Chef*in musst du dich in Acht nehmen

Wenn man nur auf die archetypischen Eigenschaften der Sonnenzeichen schaut, gibt es einige Sternzeichen, die im Job besonders ambitioniert sind und ihrem beruflichen Erfolg einiges opfern. Dazu gehören die Feuerzeichen Widder und Löwe. Sie sind besonders durchsetzungsstark und werden immer ein hohes Tempo vorgeben und ihrem Team hohe Ziele setzen.

Dabei geht es ihnen in erster Linie um ihr eigenes Ansehen. Wenn es nicht so läuft, wie sie es sich vorstellen, fällt es zum Beispiel dem Widder schwer, seine Emotionen zu zügeln. Gut möglich, dass er manchmal cholerisch ist. Auch der Löwe kann laut werden und dann möchte man ihm am liebsten aus dem Weg gehen.

Die Erdzeichen – allen voran die Jungfrau und der Steinbock – gehen sehr sparsam mit Lob um. Andererseits knien sie sich voll in ihren Job und vergessen manchmal, was um sie herum passiert. Die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen bleiben oft auf der Strecke, denn nur das Ergebnis zählt. Das meint bei Erdzeichen: Zahlen, Zahlen, Zahlen.

Außerdem geben sie nur ungern Verantwortung ab und meinen sowieso, dass es am besten wird, wenn sie selbst machen. Vertrauen kann sich so nicht aufbauen und deshalb stehen diese zwei Zeichen auf der Chef*innen-Beliebtsskala nicht sehr weit oben.

Wie man sich fühlt, danach werden vielleicht die Wasserzeichen Krebs und Skorpion fragen. Dennoch ist Vorsicht geboten, darauf zu antworten, denn die Informationen könnten diese Chef*innen im nächsten Moment gegen einen verwenden. Beim Krebs liegt das an der Tagesform, der Skorpion ist äußerst berechnend und wenig rücksichtsvoll.

Zählbild
Mehr zum Thema
Inhalte durchsuchen: