Unternehmer*innen und Gründer*innen, Freelancer*innen und Freiberufler*innen kommen um ein Thema nicht herum: Die Finanzen. Die Buchhaltung muss gründlich erledigt werden, sonst gibt es Ärger mit dem Finanzamt. Mit einer Buchhaltungssoftware soll das alles leicht von der Hand gehen, so zumindest das Versprechen der Anbieter.
Das Verbraucherportal IMTEST ist dem auf den Grund gegangen und hat 5 Buchhaltungsdienste getestet: lexoffice XL von Lexware, sevDesk, WISI Mein Büro Web M, BuchhaltungsButler Vorbucher und Papierkram Pro+.
Buchhaltungssoftware: Die Finanzen im Blick
Rechnungen und Mahnungen schreiben, Ein- und Ausnahmen überblicken, die Steuererklärung vorbereiten – die Buchhaltung wird von vielen Selbstständigen als lästige Pflicht empfunden. Dabei liefert eine gut geführte Buchhaltung wertvolle Erkenntnisse über ein Unternehmen. Zum Beispiel: Welche Kostenstelle verschlingt unnötigerweise Geld, in welche Abteilung oder in welchen Bereich sollte investiert werden?
Die Anbieter für Buchhaltungssoftware gewähren zwar häufig eine kostenlose Testphase. Doch ein aussagekräftiger Vergleich mehrerer Buchhaltungsdienste ist ein zeitaufwändiges Unterfangen. Wie gut, dass sich IMTEST dem angenommen hat. Das Ergebnis: lexoffice XL von Lexware ist Testsieger.
Tipp der BILD-der-FRAU-Redaktion: lexoffice ist für kurze Zeit 50 % rabattiert.*
Die Testergebnisse im Detail:
Ausstattung und Erweiterungen
Mehr ist mehr – ein Satz, der für Buchhaltungssoftwares definitiv zutrifft. Features, die auf keinen Fall fehlen dürfen, sind:
- Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR)
- Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)
- Umsatzsteuervoranmeldung (UST-VA)
- Buchungsvorlagen für die Online-Buchhaltung
- Schnittstelle fürs Onlinebanking
Extras, die laut den Testern von IMTEST mit an Bord der Buchhaltungssoftware sein sollten, sind etwa ein Kassenbuch, mobile Anwendungen sowie die Möglichkeit, das Logo des Unternehmens in die Korrespondenz einzubinden. Im der Test-Kategorie Funktionsumfang hatten lexof