Aktualisiert: 29.01.2017 - 15:00
TV-TIPP
Tim Mälzer stellt sich wieder der Kitchen Impossible
Foto: VOX
Mit Maria Groß stellt sich Tim Wälzer zum zweiten Mal bei "Kitchen Impossible" einer Frau. Mal sehen ob er wieder den Kürzeren zieht...
Am 29. Januar startet auf VOX die zweite Staffel des Wettbewerbs, bei dem Tim Mälzer und ein weiterer Koch Gerichte zubereiten müssen, deren Zutaten sie erraten müssen.
Normalerweise sind Köche stolz auf ihre eigenen Kreationen und würden niemals die Gerichte eines Kollegen kopieren. Bei „Kitchen Impossible“ ist aber genau das die Herausforderung. Wie schon in der ersten Staffel, stellen sich Tim Mälzer und jeweils ein weiterer Koch in sieben neuen Folgen (jeweils Sonntag, 20.15 Uhr auf VOX) der Aufgabe, ein Gericht in einem fremden Land in einer fremden Küche exakt zu kopieren – allerdings, ohne die Zutaten zu kennen. Dabei nehmen sie den Zuschauer nicht nur auf eine Reise in ein neues Land mit, sondern lassen ihn ganz nah an ihrem Scheitern und Siegen teilhaben. Auch dafür wurde die Sendung in diesem Jahr für den Grimme Preis in der Kategorie „Unterhaltung“ nominiert.
Gegen Maria Groß kommt Tim Mälzer an seine Grenzen
Foto: VOX
Das Kochen über einem Erdloch brachte Tim Wälzer nicht nur beruflich an neue Grenzen.
Gleich in der ersten Folge messen sich der Hamburger Star-Koch und Sterneköchin Maria Groß. Während Tim Mälzer in Prag versucht seine Nachtisch-Ignoranz zu überwinden und einen „ Apfelstrudel mit Vanillesauce “ zuzubereiten, muß die „beste Köchin Thüringens“ im ungarischen Gödöllö dem Gericht „Pörkölt mit Spätzle und Gurkensalat“ auf die Schliche kommen. In der zweiten Runde wird Tim Mälzer dann mit dem Gericht „Regenbogenforelle gefüllt mit Blutwurst und Minze, Rehrücken mit Erdbeeren und Wildkräuter Salat und Tafelspitz aus dem Erdloch“ ziemlich an seine Grenzen geführt. Auch körperlich. Denn das Gericht wird tatsächlich über einem Erdloch zubereitet, das er selber zunächst ausheben muss.
Nicht viel anders ergeht es Maria Groß. Die findet sich in der zweiten Runde in der Küche des Spitzenkochs Iker Erauzkin in Barcelona wieder und muss erraten, was sich hinter „ El Lenguado Enterrado Bajo Las Olas Del Mar und Huevos Rotos“ verbergen mag. Hier ergeben sich für die deutsche Köchin vor allem durch das Molekularküchen-Verfahren, für das das Restaurant und sein Koch berühmt sind, große Schwierigkeiten.
Nach Meta Hiltebrand (erste Staffel) stellt sich Tim Mälzer erst zum zweiten Mal innerhalb dieses Formats einer Frau. Ob Maria Groß, wie die Spitzenköchin aus der Schweiz, einen Sieg davontragen wird, erleben wir am 29. Januar auf VOX.
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Deutschlands beliebteste Star-Köche
Christian Rach setzt sich gegen Lebensmittelverschwendung und für Nachhaltigkeit ein.
Foto: Thomas Pritschet
Juan Amador – König der Molekularküche. Juan Amador wird am 10. Dezember 1968 im schwäbischen Stümpfelbach geboren. Seine Eltern sind aus Spanien als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen. Nachdem er seine Ausbildung zum Koch im "Gasthaus Lamm" in Weinstadt (Baden-Württemberg) abgeschlossen hat, arbeitet er sich schnell zum stellvertretenden Küchenchef hoch. Seinen ersten Stern erkocht er sich 1993 in Lüdenscheid. Von dort geht es über Sylt und Aschaffenburg (hier kriegt er seinen zweiten Stern) nach Langen, wo er mit dem "Amador" 2004 sein erstes eigenes Restaurant eröffnet. In vier Jahren erhält er für seine Küche drei Sterne und erlebt den beruflichen Zenit seines Schaffens. Sein zweites Restaurant, das "Tasca-Amador" in Wiesbaden" wird zunächst auch mit einem Stern ausgezeichnet, muss aber 2009 schließen. Auch nach dem Umzug des "Amador" nach Mannheim wird der Koch-Künstler mit drei Sternen gekürt. Nach einigen geschäftlichen Turbulenzen und einem Insolvenzverfahren eröffnet Juan Amador 2016 in Wien "Amadors Wirsthaus und Greislerei". Seine Küche ist von Ferran Adrià und dessen Molekularkunstwerken inspiriert. Zum Interview .
Foto: imago
Martin Baudrexel – ein Freund der klaren Linien.Schon in seiner Kindheit entdeckt der am 13. März 1970 in München geborene Martin Baudrexel seine Leidenschaft fürs Kochen – an der Seite seiner Großmutter. Zur Berufung wird es, als Baudrexel nach seinem Abitur nach Canada geht und dort am "St. Pius Culinary Institute" von Montréal den Beruf von der Pike auf erlernt. Nebenbei jobbt er in verschiedenen Restaurants. 2003 kehrt Martin Baudrexel in seine Heimat zurück und heuert zunächst als Küchenchef im "Rubico" an, das er nach wenigen Jahren auch als Inhaber übernimmt. 2011 muss das Restaurant schließen und Baudrexel eröffnet das "Isargold" in der bayerischen Hauptstadt. Das gibt er zwei Jahre später ab und konzentriert sich zunächst in erster Linie auf seine Tätigkeit als TV-Koch für Shows wie "Die Küchenchefs", "Grill den Henssler", "Die Kochprofis – Einsatz am Herd" und viele andere Sendungen. Seit 2015 ist Martin Baudrexel zudem Küchenchef im Ausbildungsrestaurant Röcklplatz in München, in dem überwiegend Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen beschäftigt sind, denen der TV-Koch nicht nur die Liebe zum Kochen beibringen möchte, sondern ihnen auch eine solide Chance auf dem Arbeitsmarkt verschaffen will. Sein Kochstil vereint klare Geschmäcker, asiatische Einflüsse und die Liebe zu wilden Kräutern und gutem Olivenöl.
Zum Interview .
Foto: imago
Holger Bodendorf – darf's ein bisschen Meer sein?
Ohne Wasser scheint es im Leben von Holger Bodendorf einfach nicht zu gehen: Geboren wird er am 7. Juni 1967 in Heiligenhafen. Von dort zieht es ihn für einen ersten Stopp im "Landhaus Stricker" auf Sylt an der Nordsee. Weiter geht es an die Hamburger Elbe ins "Landhaus Scherrer", an die Alster ins "Hotel Atlantic Kempinsky", zurück an die Elbe ins "Landhaus Dill". Den Zürichsee hat er von seiner Küche in "Petermann's Kunststuben" direkt im Visier, bevor er 1992 zurück nach Sylt geht. Seit 2001 ist Holger Bodendorf Küchenchef im "Landhaus Stricker" und erkochte sind 2002 seinen ersten Stern im "Bodendorf's". Wer mediterrane Gourmetküche mag, wird dieses Restaurant lieben. Alle anderen können im "Siebzehn84", dem zweiten Betrieb des Star-Kochs, etwas zwangloser speisen. TV-Zuschauern ist der Koch auch aus der VOX-Sendung "Game of Chefs" bekannt. Zum Interview .
Foto: Holger Bodendorf
Frank Buchholz – das enfant terrible der Koch-Szene.
In den legendären "Käfer Stuben" absolviert der am 21. April 1967 in Dortmund geborene Frank Buchholz seine Ausbildung zum Koch. Er wollte eigentlich Kaufmann werden, fand aber keinen geeigneten Ausbildungsplatz. Was für ein Glück für alle Gourmets! Von der bayerischen Hauptstadt geht es über Mallorca, Mailand und Frankfurt schließlich nach Mainz. Der Gault-Millau zeichnet Buchholz 1999 als innovativsten Koch des Jahres aus und unter Kollegen gilt er als das enfant terrible der Koch-Szene. Er hat Spaß am unbekannten Terrain und gründet ebenfalls 1999 mit befreundeten Köchen den Verein "Junge Wilde", der es sich zum Ziel macht, Menschen für das Kochen zu begeistern. Das tut der Koch unter anderem mit einer Kochschule, die der Dortmunder 2000 in Unna eröffnet und 2004 in Mainz-Gonsenheim. 2007 erhält er mit seinem Restaurant "Buchholz", das der Koch 2005 eröffnet, seinen ersten Stern. Zehn Jahre später schließt er den gastronomischen Betrieb, weil er "die Anforderungen der Gäste und den unverhältnismäßigen Aufwand" als belastend empfindet. TV-Zuschauern ist Frank Buchholz aus zahlreichen Kochsendungen bekannt: "Kochduell", "Die Männerkochschule", "ARD Buffet" und viele andere mehr. Zum Interview .
Foto: Justyna Krzyzanowska
Meta Hiltebrand – sie träumt von ihren Kreationen.
Angeblich ist es nur einer sehr dreisten Kellnerin und einem unglücklichen Zufall zu verdanken, dass Meta Hiltebrand heute eine gefeierte Köchin ist. Denn die am 8. April 1983 im schweizerischen Bülach geborene Hiltebrand, strebte zunächst eine Laufbahn als Floristin oder Maurerin an. Als ihr aber bei einem Essen mit ihrer Familie der Teller runterfällt, ordnet eine erboste Kellnerin an, dass sie das Gericht sofort nachkochen solle. Der Besuch einer Kochschule folgte und Stationen in den besten Häusern der Schweiz. Gerade mal 28 Jahre jung, eröffnet Meta Hiltebrand 2011 ihr erstes eigenes Restaurant und übernimmt nur zwei Jahre später das Nobellokal "Le Chef". Deutschen Fans ist sie zusätzlich als Koch-Gegnerin von Tim Mälzer in der ersten Staffel "Kitchen Impossible" bekannt, wo sie auch 2017 wieder antreten wird. Zum Interview .
Foto: Tobias Stahel
Christian Jürgens – "alles andere als das Außergewöhnliche wäre eine Enttäuschung".
Der Sohn eines Metzgers kommt am 6. November 1968 in Unna zur Welt. Seine ersten Schritte führen ihn in die Küchen von "Feinkost Käfer" über das "Tantris", die "Residenz", das "Jörg Müller", das "Aubergine" zurück in die "Residenz", bevor er 1997 die gastronomische Leitung des "Am Marstall" in München übernimmt und gleich im ersten Jahr mit einem Stern ausgezeichnet wird. 2001 geht es ins "Kastell", das nur ein weiteres Jahr später gleich mit zwei Michelin Sternen gekürt wird. Als Küchenchef wechselt er 2008 in das Restaurant "Überfahrt" am Tegernsee und darf seit 2013 stolz auf drei Sterne sein, mit der seine Küche bewertet ist. Die hohe Erwartung seiner Gäste ist die große Inspiration für den Koch, der mit eigenen Kolumnen (u.a. Fit for Fun und Münchener Abendzeitung) und Auftritten in Kochshows (u.a. "Wir in Bayern", "Game of Chefs") auch in den Medien Präsenz zeigt. Zum Interview .
Foto: Frank Bauer
Mario Kotaska – ihm geht es um die Wurst.
Am 28. November 1978 kommt Mario Kotaska in Kassel zur Welt. Nach dem Abitur beginnt der 21-Jährige eine Ausbildung zum Hotelfachmann, die er aber bereits ein Jahr später abbricht. Im Gourmetrestaurant Imperial Schlosshotel Bühlerhöhle lässt er sich ab 1995 zum Koch ausbilden. Nach einigen Stationen in den besten Häusern des Landes, findet er 2003 seine berufliche Heimat als Küchenchef im "La Societé" in Köln und kann sich 2006 über seinen ersten Stern freuen. Bis 2011 bleibt er dem Restaurant treu und eröffnet 2014 zusammen mit Koch-Kollege Ralf Zacherl und dem Weinladen Schmidt in Berlin das "Schmidt Z&KO". Zusätzlich kann man die Köche für Koch-Events und Schulen buchen. Ab 2005 bis 2009 kann man Kotaska in der Doku-Reihe "Die Kochprofis – Einsatz am Herd" und ab 2009 in "Die Kochprofis" in Aktion erleben. Mit Moderation unterstützt er außerdem die "Küchenschlacht". Vor sieben Jahren gründet Mario Kotaska außerdem das Catering-Unternehmen "bratwerk". Dort hat er eine eigene Rezeptur für die perfekte Currywurst entwickelt und bringt nun Imbiss-Klassiker in Gourmet-Qualität auf den Markt. Zum Interview .
Foto: Oliver Brachat
Nils Egtermeyer – ein Koch bittet zu Tisch.
Geboren 1983 in Rheine im Münsterland, zieht es Nils Egtermeyer nach seiner Ausbildung im Relais & Chateaux Waldhotel Krautkrämer in Münster recht schnell nach Mallorca. Hier verwöhnt er nicht nur Urlaubsgäste in den besten Häusern der Insel – "Es Fum" (1 Stern), "Bhaccus" (2 Sterne), "Simply Fosh". 2012 kehrt Nils Egtermeyer nach Deutschland zurück und findet sein berufliches Zuhause im "Jellyfish" in Hamburg. Seit 2014 bereichert der Koch die Doku-Soap "Kochprofis – Einsatz am Herd" bei RTL II und eilt Gastronomen in Not zu Hilfe. Nachdem er 2016 die Küche des "Jellyfish" in neue Hände übergibt, gründet Nils Egtermeyer mit "Zu Tisch bitte" eine kulinarische Eventreihe in der Hansestadt. Hier bietet er begeisterten Hobbyköchen die Gelegenheit, mit ihm ein ganz besonderes Kocherlebnis zu gestalten. Im Frühjahr 2017 soll sein erstes Kochbuch erscheinen. Zum Interview .
Foto: RTL2
Björn Freitag – essen ist meine Passion.
Dem am 14. Juni 1973 geborenen Gelsenkirchner wurde das Kochtalent wohl in die Wiege gelegt, denn seine Eltern kommen ebenfalls aus der Gastronomie. Nach seiner Ausbildung und ersten beruflichen Stationen, ist es ein trauriger Schicksalsschlag, der seine Zukunft bestimmt: 1997 stirbt sein Vater und Björn Freitag übernimmt den elterlichen Betrieb, das Restaurant "Goldener Anker" in Dorsten. Nur vier Jahre später wird der Betrieb 2001 mit einem Stern ausgezeichnet und Björn Freitag ist jüngster Sternekoch Deutschlands. Neben dem "Goldenen Anker" arbeitet Freitag auch für diverse TV-Formate – u.a. "Der Vorkoster", "Freitag tischt auf" (beides WDR"), "Die Küchenschlacht" (ZDF). Er ist außerdem Autor zahlreicher Kochbücher und Mannschaftskoch des FC Schalke 04. Zum Interview .
Foto: imago
Alexander Herrmann – eer mit den Aromen spielt.
Am 7. Juni 1971 erblickt Alexander Herrmann in Kulmbach das Licht der Welt. Die Gastronomie und Hotelerie ist ihm in die Wiege gelegt, seiner Familie gehört bereits seit 1869 ein Hotel in Wirsberg. Ein tragischer Unfall, bei dem Herrmann Vater und Mutter verliert, macht den Jungen mit neun Jahren zu einem Vollwaisen. Sein Onkel und seine Tante nehmen sich seiner und den Dingen des Hotels fürsorglich an. Nach der Schule besucht Alexander Herrmann eine Hotelfachschule und absolviert anschließend eine Ausbildung zum Koch. Als Jahrgangsbester schließt er die Ausbildung ab und steigt 1995 in den Familienbetrieb als Küchenchef ein. 2008 wird sein Restaurant mit einem Stern ausgezeichnet. Alexander Herrmann ist TV-Zuschauern aus diversen Kochshows bekannt. Darunter zählen "Kochduell", "Lanz kocht!", "The Taste" und "Kitchen Impossible", wo er als Koch-Gegner von Tim Mälzer seinen Auftritt hat. Wer seine von vielen unterschiedlichen Aromen geprägten Kochstil nachmachen möchte, findet in den zahlreichen Kochbüchern des TV-Stars ausreichend Anregungen. Zum Interview .
Foto: Sat.1
Martin Baudrexel gehörte zu den Spätzündern in der Koch-Branche, seine Lehre fing der Münchner erst im Alter von 23 Jahren an.
Foto: mike meyer photograhy
Andi Schweiger wusste bereits im Kindesalter, dass er Koch werden will.
Foto: Jelena Moro
Frank Oehler bekam von seinen Eltern die Ausbildung zum Koch vermittelt, heute ist er ihnen dafür sehr dankbar.
Foto: Speisemeisterei
TV-Koch Stefan Marquard kocht am liebsten zu Punkrock-Musik.
Foto: Florian Bolk
TV-Koch Ole Plogstedt überzeugt durch unkonventionelle, geniale Gerichte.
Foto: Christoph Creutzburg
Starkoch Eckart Witzigmann war viele Jahre lang der Mentor von Roland Trettl.
Foto: imago
Tim Raue hat es mit seinem gleichnamigen Restaurant in die Liste der 50 besten Restaurants der Welt geschafft.
Foto: Nils Hasenau
Nelson Müller wollte schon als Kind unbedingt Koch werden.
Frank Rosin wollte schon als kleiner Junge Koch werden.
Foto: Frank Dursthoff
"Bares für Rares": Die Experten Sven Deutschmanek, Dr. Heide Rezepa-Zabel und Albert Maier stehen gemeinsam mit Horst Lichter an einem Pult.
Foto: ZDF/Frank Hempel
Star-Koch Anton Mosimann gehört zu den Lieblingsköchen der Royals.
Foto: Anton Mosimann
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