Aktualisiert: 11.07.2020 - 17:51
3 Zutaten – fertig – lecker!
Veganes Rezept: Schneller Tomaten-Nudelsalat
Foto: StockFood/MATTHIAS LIEBICH
Auch für eine spontane Einladung zum Grillen eignet sich dieser Tomaten-Nudelsalat, über den sich nicht nur Veganer freuen werden.
Um dieses vegane Rezept zu genießen, braucht es nur wenige Zutaten und nicht viel Zeit. Der Salat kommt auf dem Grill-Buffet sicherlicher großartig an!
Zutaten für 4 Portionen:
250 g Penne
2 EL Olivenöl
4 EL Essig
250 g Kirschtomaten
2 Bund Basilikum
6 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Pro Portion etwa:
380 kcal
17 g Fett
49 g Kohlenhydrate
8 g Eiweiß
Zubereitungszeit:
30 Minuten (zzgl. 30 Minuten Marinier-Zeit)
Und so wird’s gemacht:
Penne in reichlich kochendem Salzwasser ca. 12 Minuten al dente kochen. Nudeln abgießen, abschrecken, in einer Schüssel mit 2 EL Olivenöl und Essig mischen. Kirschtomaten waschen, halbieren und mit den Nudeln mischen. Knoblauchzehe abziehen. Basilikum waschen. Hälfte davon mit Olivenöl und Knoblauchzehe pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Basilikumdressing, Basilikumblättchen und Nudel-Tomaten-Mischung verrühren und ca. 30 Minuten marinieren.
Wenn Sie wert auf eine rein pflanzliche Ernährung legen, ist dieser schnelle Tomaten-Nudelsalat perfekt geeignet, den nächsten Grill-Abend zu einem kulinarischen Highlight zu machen. Probieren Sie auch unsere kleinen, veganen Hefebrote vom Grill und diese selbst gemachte vegane Aioli . So gelingt der Grill-Abend auch ganz ohne tierische Produkte!
Bei der veganen Ernährung ist es wichtig, aufzupassen! In unsere Bildergalerie klären wir auf, welche Lebensmittel nicht vegan sind. Sicherlich sind auch Sie von einigen Lebensmitteln überrascht:
All diese Lebensmittel sind vegan - oder etwa nicht? In unserer Bildergalerie erfahren Sie mehr!
Foto: iStock (3) Collage BILD der FRAU
Brot und Backwaren. Nicht alle Sorten sind immer rein pflanzlicher Herkunft. Viele Bäcker benutzen für einen besonders geschmeidigen Teig die Aminosäure L-Cystein (E920), die aus Schweineborsten gewonnen wird.
Bei Laugengebäck kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu. Oft versetzen Bäcker den Teig mit Schweineschmalz, um für einen feineren Geschmack zu sorgen.
Sie wollen sicher gehen? Dann backen Sie Ihr veganes Brot einfach selbst .
Foto: iStock/AND-ONE
Margarine.
Bei veganer Ernährung einfach Butter durch Margarine ersetzen? Ganz so einfach ist es leider nicht. Oft werden der Margarine Milchbestandteile oder Vitaminzusätze tierischer Art beigemengt. Auch hier sollte man sich bei einem veganen Guide vorher ausführlich erkundigen – oder auf das "Vegan"-Logo auf den Verpackungen Ausschau halten.
Noch mehr Infos gefällig? Hier lesen Sie mehr zum Thema vegane Butter .
Foto: iStock/gemredding
Müsli. Müsli ist ein klassisches Frühstück für Veganer? Nur bedingt, denn auch hier sollte ein ganz genauer Blick auf die Zutatenliste geworfen werden. In manchen Sorten sind zum Beispiel Magermilchpulver oder Gelatine enthalten.
Unser Tipp für Sie: veganes Bircher Müsli mit Johannisbeeren
.
Foto: iStock/nensuria
Nudeln.
Die meisten original italienischen Nudelsorten werden nur aus Hartweizengrieß hergestellt und sind somit vegan. Allerdings: Es gibt auch viele Sorten, die nicht vegan daherkommen und mit Eiern zubereitet werfen. Bevor Sie also im Pastaregal zugreifen, werfen Sie doch besser einen ganz genauen Blick auf die Zutaten.
Foto: iStock/Donald Erickson
Chips. Frittierte Kartoffelscheiben – was soll da nicht vegan sein? Nun, tatsächlich kommt es ganz auf die Chips-Sorte an. Die Auswahl an verschiedenen Geschmacksrichtungen ist heutzutage schier erschlagend. Und ja, in manchen kann in der Gewürzmischung eine Zutat tierischen Ursprungs enthalten sein. Bei Sorten wie "Bacon" oder "Käse" ist das noch offensichtlich, aber es gibt auch Varianten, in denen der tierische Inhaltsstoff lediglich im Kleingedruckten ausgemacht werden kann.
Gehen Sie auf Nummer sicher und machen Sie Ihre Chips doch einfach selbst!
Foto: iStock.com/rudisill
Zucker. Naschkatzen müssen jetzt ganz stark sein: Auch Zucker ist nämlich nicht in jedem Fall vegan. Vorsicht ist geboten bei ausländischen Zuckersorten, insbesondere Importware aus Amerika. Diese Sorten könnten unter Umständen durch Knochenkohlefilter entfärbt worden sein.
Foto: iStock/FotografiaBasica
Bier und Wein. Sie mögen Bier und/oder Wein? Dann sollten Veganer besondere Vorsicht an den Tag legen, da bei der Herstellung häufig auf Gelatine zurückgegriffen wird, um die Flüssigkeit zu klären. Bei Wein kommen zuweilen sogar Proteine aus der Fischblase zum Einsatz. Bevor Sie sich also ein Gläschen genehmigen, sollten Sie sich im Internet ausführlich über vegane Bier- und Weinsorten informieren. Keine Sorge: Es gibt sie!
Foto: iStock/Tracey Media
Fruchtsäfte. Einen fruchtigen Saft liebt doch eigentlich jeder, doch Veganer sollten sich vor dem Kauf genau informieren. Wie bei Wein und Bier auch, werden Fruchtsäfte häufig mit Gelatine geklärt – und das muss nicht mal auf der Verpackung oder der Flasche markiert sein! Sorgenlos zugreifen können Sie aber, wenn das Getränk ausdrücklich als "Vegan" markiert wurde – oder wenn Sie sich im Vorfeld beim Hersteller oder im Internet informieren.
Foto: iStock/gerenme
Marmelade. Für viele keine Neuigkeit: Auch süße Brotaufstriche, Marmeladen und Konfitüren werden häufig mit Gelatine angedickt - was sich mit einer rein pflanzlichen Ernährung nicht verträgt.
Wenn Sie Ihre Marmelade selbst machen, haben Sie auch die volle Kontrolle über die Zutaten. Hier verraten wir Ihnen, wie Sie Gelatine mit Agar-Agar und Co ersetzen .
Foto: iStock/Tuned_In
Bananen. Apropos Obst und Früchte: Auch hier ist nicht alles vegan. Bananen, zum Beispiel - zumindest, wenn sie nicht Bio sind. Diese werden nämlich mit dem Pestizid Chitosan besprüht, was aus den Panzern von Garnelen oder Insekten gewonnen wird.
Foto: iStock/4nadia
Feigen. Auch Feigen sind nicht vegan – und die Erklärung dafür ist ganz schön kompliziert. Feigen lassen sich zwischen weiblicher Echter Feige und männlicher Bocksfeige unterscheiden. Damit sie sich vermehren können, braucht es eine bestimmte Wespen-Art, von der das Männchen in der Blüte der männlichen Feige heranwächst. Die Wespen-Weibchen transportieren den Blütenstaub und sorgen somit für die Befruchtung – wobei sie aber sterben, da sie beim Hineinklettern in die Blüte ihre Flügel verlieren.
Foto: iStock/merc67
Avocados.
Wie nun erst im Herbst 2018 in den Medien berichtet wurde, ist auch die von vielen Veganern heiß geliebte Avocado (streng genommen) nicht vegan. Das sei auf die unwürdige Behandlung von Bienen zurückzuführen, die für die Zucht der Avocados unerlässlich sind.
Foto: iStock/ansonmiao
Auf unserer Themenseite Vegan finden Sie viele weitere Rezepte und Anregungen für eine Lebensweise ohne tierische Produkte.
Die neuesten Videos von BILD der FRAU
Die neuesten Videos von BILD der FRAU
Beschreibung anzeigen