Aktualisiert: 27.03.2017 - 15:00
Natürlich Nadine
Quark-Leinöl-Creme mit Walnüssen
Foto: Nadine Hüttenrauch
Quark liefert wichtige Proteine, die in der Kombination mit den Fetten aus Leinöl besonders gut verstoffwechselt werden.
Frühstücks-Rezept: Wertvolle Proteine und gesunde Fette mit der Frühstückscreme nach Dr. Budwig. Mit Walnusscrunch schmeckt sie besonders gut!
Zutaten für 2 Portionen:
300 g Magerquark
3 EL Leinöl
50-100 ml Wasser
3-4 TL Ahornsirup (oder Honig)
1 Handvoll Walnüsse
1 Banane
1/2 TL Vanillepulver
Pro Portion etwa:
384 kcal
20 g Fett
27,7 g Kohlenhydrate
21 g Eiweiß
Und so wird's gemacht
Die Walnüsse grob zerkleinern. In einer Pfanne ohne Fett ca. 2-3 Minuten rösten, 1 TL Ahornsirup hinzugeben, 2-3 Minuten karamellisieren und dann beiseite stellen. Quark, Leinöl, 50 ml Wasser und Vanillepulver in eine Schüssel geben und gründlich vermengen bis kein Leinöl mehr zu sehen ist. Sollte die Konsistenz zu fest sein, noch etwas Wasser hinzugeben. Die Quark-Leinöl-Creme auf zwei Schüsseln verteilen. Die Banane grob klein schneiden und gemeinsam mit dem karamellisierten Walnüssen auf die Quark-Leinöl-Creme verteilen.
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Superfoods
Was sind eigentlich Superfoods? In unserer Galerie stellen wir sie im Detail vor und erklären, was sie können und was die günstigen Alternativen zu den teuren Exoten sind.
Als Superfood gelten Lebensmittel, die einen besonders hohen Nährstoffgehalt haben. Doch müssen sie immer so teuer und exotisch sein?
Foto: © iStock / marilyna
Wissenschaftlich erwiesen: Verbesserung der Verdauung und Gesundheit für Kreislauf und Herz durch die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren. Aber unsere heimischen Leinsamen sind die günstigere Alternative.
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Goji-Beeren Herz - stärken die Gefäßgesundheit und Immunkräfte durch die enthaltenen Antioxidantien. Als günstige Alternative greifen Sie zu Johannisbeeren, Heidelbeeren oder auch zu Hagebutten, die den Goji-Beeren in nichts nachstehen.
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Das Grüntee-Pulver soll gut für Haut und die Gefäße sein und besticht durch seine immunstärkenden Substanzen. Die Immunkräfte lassen sich aber auch mit Kirschen, Karotten und heimischen Tees aus Löwenzahn oder Hagebutten stärken.
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Moringa wirkt blutdruck- und blutzuckersenkend, entzündungshemmend und gilt somit als Schlankmacher. Tatsächlich ist Moringa nicht so einfach zu ersetzen, aber durch die sparsame Verwendung wird Ihr Geldbeutel ohnehin nicht so stark strapaziert.
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Dank des hohen Nährstoffgehalts, Eiweiß und Chlorophyll schützt es die Zellen. Die Nährstoffe kommen hier allerdings in einer so hohen Dosierung, dass der Körper sie nicht vollständig verwerten kann. Deshalb decken auch Orangen den Vitamin-C-Bedarf und grünes Gemüse den Chlorophyll-Bedarf.
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Durch bis zu 30 Mal soviel Vitamin C als Orangen gilt Camu-Camu als Vitaminbombe, die das Immunsystem stärkt und antiviral wirkt. Aber unsere Hagebutte erfüllt diesen Zweck ebenso gut.
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Statt exotischer Superfoods bietet auch unsere Region hervorragende Nährstoffbomben, wie zum Beispiel die Hagebutte, die Camu-Camu den Rang ablaufen kann.
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Ingwer ist derzeit die unangefochtene Wunderwaffe für Immunkräfte mit antiseptischer Wirkung. Zurecht, zumal Sie Ingwer auch auf der eigenen Fensterbank züchten könnten.
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Grünkohl (Englisch: Kale) erlebt derzeit eine Renaissance, vollkommen zurecht, denn 100g decken unseren täglichen Vitamin-C-Bedarf und enthalten so viel Calcium wie ein Glas Milch. Er ist eine gute Alternative zu Weizengras.
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Als Krebsprophylaxe, verdauungsfördernd, antiseptisch und anregend für die Galle und Leber wirkt Kurkuma. Diesem Superfood sollte man treu sein und es nutzen. Es erzielt die gleiche Wirkung, wie Aspirin, jedoch ohne Nebenwirkungen und er lässt sich, wie auch Ingwer, auf der Fensterbank züchten.
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Zwar enthält der Granatapfel nicht so viel Vitamin C, wie ihm gern nachgesagt wird (lediglich 10mh pro 100 Gramm), aber er stabilisiert den Blutzuckerspiegel, hemmt Entzündungen und hilft der Verdauung auf die Sprünge.
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Maca ist tatsächlich eines der wenigen Superfoods, dessen Nährstoffkombination in keinem regionalen Produkt gefunden wurde.
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Besonders unter Sportlern erfreuen sich Hanfsamen aufgrund ihres Proteingehalts größter Beliebtheit, vor allem in Smoothies und im Müsli. Sie werden gerne durch Cashews ersetzt, die aber weder günstiger sind, noch regional.
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Die wohl teuerste Beerenfrucht, die ihren Preis ihrer Seltenheit verdankt, ist zwar nach wie vor sehr beliebt, aber Preiselbeeren und andere Wildbeeren erfüllen den Zweck ebenso gut, nämlich uns mit Vitamin C und Spurenelementen zu versorgen.
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Acai ist unschlagbar im Antioxidantien-Gehalt? Nicht ganz. Die teure Amazonas-Blaubeere heißt nicht umsonst so...
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Heidelbeeren können ruhigen Gewissens den Kampf mit der Acai-Beer aufnehmen, sowohl was die Vitamine C, E, B und Mineralstoffe angeht. Auch Rotkohl und Brombeeren stehen Acai in puncto Antioxidantien in nichts nach.
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Spirulina soll DAS Superfood zum Entgiften sein, jedoch ist das vermeintliche Wundermittel nicht nur teuer, sondern auch oft von Schwermetallen belastet. Greifen Sie lieber zu regionalen und saisonalen Obst- und Gemüsesorten, die Ihnen mehr Nährstoffe zuführen als ein oftmals mit Schadstoffen belastetes Pulver.
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Aus den Früchten des Johannesbrotbaums, Carob, wird das Carobpulver hergestellt, das sehr kalziumhaltig ist. Außerdem wirkt Carob verdauungsfördernd und wird gern als Kakaoersatz gehandelt, wenn auch deutlich kostenintensiver.
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Kakao steckt voller Antioxidantien und erhöht den Serotonin- und Endorphin-Spiegel.
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Noni ist immer noch heiß diskutiert und ist auch unter dem Namen Indischer Maulbeerenbaum bekannt. Damit ist namentlich auch schon die günstigere Alternative genannt: die Maulbeere, die ein guter Lieferant für die Vitamine A, C, E, K und einige B-Vitamine und Mineralien sind.
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