Einfacher Trick mit großer Wirkung

Schädlich für Stauden: So ruiniert falsches Düngen deine Pfingstrosen

Voll erblühte rosa Pfingstrosen mit zarten weißen Rändern in üppigem Grün.
© Shutterstock/Kabar
Du willst prachtvolle Pfingstrosen? So werden die Stauden zum Hingucker!

Pfingstrosen sind Klassiker im Garten. Damit die Staude blühfreudig und vital bleibt, musst du sie düngen. Wie und womit man Pfingstrosen düngt, liest du hier.

Pfingstrosen sind eine wahre Freude im Garten, wenn die Staude kräftig und stark blüht. Um das zu unterstützen, müssen Pfingstrosen gedüngt werden. Nährstoffe sind schließlich unumgänglich, wenn Pfingstrosen lebhaft empor wachsen sollen. Was du beachten musst, erfährst du hier. 

Garten: Diese pflegeleichten Stauden sind ideal für Ungeduldige

Blühwunder im Garten: So düngst du Pfingstrosen richtig!

Pfingstrosen sind in ihrer Wachstumsphase ganz besonders stark auf Nährstoffe angewiesen, um nach einer langen Winterpause wieder in die Höhe zu sprießen und zu blühen. Wurde die Pfingstrose im Vorjahr zu wenig gedüngt, hat die Staude einen schlechten Start.

Pfingstrosen zählen zwar zu den pflegeleichten Stauden, trotzdem sind sie wählerisch, was die Auswahl des Düngers angeht. Nicht jeder Dünger eignet sich für die Staude und auch die Dosierung muss wohl bedacht werden. Erinnere dich am besten daran: Pfingstrosen zu düngen ist wie Kaffee nachschenken – nicht zu viel, sonst wird's bitter!

Was muss ich bei Pfingstrosen beachten?

Pfingstrosen zählen zu den sonnenliebenden Pflanzen. Zudem zieht die Staude Schmetterlinge an. Beste Voraussetzungen für deinen Garten. Denn es wird noch besser:

Pfingstrosen sind Pflanzen mit sehr tiefen Wurzeln. Am besten wächst die Staude in einem durchlässigen, sandigen Boden. Und noch besser: Pfingstrosen sind langlebig, das heißt, du musst die Staude nicht durch Teilung verjüngen. Lass sie einfach wachsen, umso prächtiger blüht sie in den nächsten Jahren – so lange du fleißig gedüngt hast.

Tipp: Die Köpfe der Pfingstrosen sind schwer – ein Staudenhalter hilft beim Abstützen.

Eine Biene fliegt auf die geöffnete Blüte einer roten Pfingstrose. | © IMAGO/Shotshop
Foto: IMAGO/Shotshop
Pfingstrosen locken Insekten in deinen Garten.

Wann soll man Pfingstrosen düngen?

Deine Pfingstrose braucht mit dem neuen Austrieb nach der Winterpause Nährstoffzufuhr. Beginne mit der Düngung also im Frühjahr. Im Juli oder August lohnt sich eine zweite Düngung, kurz bevor deine Staude das letzte Mal im Sommer blüht. Ein bisschen Dünger hier, ein bisschen Liebe da – und schon blüht deine Pfingstrose üppig und kräftig.

Wie oft muss man Pfingstrosen düngen?

Du solltest deine Pfingstrosen mindestens einmal im Jahr düngen, um den Austrieb im darauffolgenden Jahr zu unterstützen. Zudem empfiehlt es sich, noch ein zweites Mal im Hochsommer zu düngen.

Wie düngt man Pfingstrosen richtig?

Die Wurzeln von Pfingstrosen sind empfindlich, weshalb der Dünger flach in die Erde eingearbeitet werden muss. Nimm am besten einen organischen Staudendünger und halte dich an die Dosierhinweise auf der Verpackung. So läufst du auch nicht Gefahr, deine Pfingstrosen zu überdüngen.

Behalte außerdem im Hinterkopf, dass Pfingstrosen sandigen Boden lieben, allerdings können dort weniger Nährstoffe gespeichert werden als in einem lehmigen Boden. Dem kannst du wunderbar durch Düngung mit Kompost entgegenwirken. 

Kann man Pfingstrosen mit Kaffeesatz düngen?

Ja, auf jeden Fall. In Kaffeesatz sind nämlich eine Menge Mikronährstoffe enthalten und darüber hinaus noch Stickstoff, Gerbstoffe und Phosphorsäure. Probiere es aus: Pfingstrosen lieben Kaffeesatz als Dünger. 

Quellen:
krautundrueben.de, plantura.garden.de, praxistipps.focus.de, mein-schoener-garten.de
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